Story of Women (Une affaire de femmes)
Немецкое название: Eine Frauensache
Оригинальное название: Une affaire de femmes
Оригинальное название: Une affaire de femmes
Драма – Франция
Производственный год: 1988
Продолжительность фильма: 108 минут
Производственный год: 1988
Продолжительность фильма: 108 минут
Краткое содержание:
Die Rahmenhandlung: Der erwachsene Pierre erinnert sich an ein traumatisches Ereignis, das sein ganzes Leben überschattete: Seine Mutter wurde hingerichtet, als er sieben war; seitdem war er in der Schule und der Nachbarschaft geächtet. Der letzte Satz in diesem Film: »Habt Mitleid mit den Kindern derer, die ihr verurteilt.«
Frankreich zur Zeit der deutschen Okkupation. Die Männer werden nach Deutschland zum Arbeitsdienst abgezogen und jüdische Frauen an Orte deportiert, die man sich nicht vorzustellen wagt. Der Alltag ist von Rationierung geprägt, überall werden antibolschewistische Parolen verbreitet. General Pétain lehrt das Land Mores und predigt die Losung »Arbeit, Familie, Vaterland«.
In dieser Zeit wohnt Marie in einer schäbigen Zweizimmerwohnung und bringt ihre beiden kleinen Kinder nur mühsam durch. Ihr Mann liegt kriegsverletzt im Lazarett und die Frauen stehen einander bei. Eines Tages hilft Marie einer Nachbarin aus Mitgefühl bei einer Abtreibung. Der Erfolg spricht sich herum und nach und nach wird Marie immer häufiger zur »Engelmacherin«. Anfangs bekommt sie nur ein Stück Seife als Lohn, doch bald kann sie dank ihrer »kleinen Dienste« schon in eine größere, hellere Wohnung umziehen und unrationierte Konfitüre kaufen. Zweifelsohne handelt Marie nicht im Sinne der Vichy-Ideologie: Sie trägt wenig zu den Kriegsanstrengungen bei und konterkariert die Bemühungen des geschwächten Frankreich, seine Geburtenrate zu steigern. Aber kann man einer Frau vorwerfen, daß sie ihre Kinder ernähren will und anderen Frauen hilft, in schweren Zeiten keine zu bekommen?
Was ist moralisch, was unmoralisch? Diese Frage stellt sich angesichts des authentischen Falls von Marie-Louise Giraud, die unter dem Vichy-Regime wegen illegaler Abtreibungen angeklagt und am 30. Juli 1943 – als eine der letzten Frauen in Frankreich überhaupt – hingerichtet wurde.
Frankreich zur Zeit der deutschen Okkupation. Die Männer werden nach Deutschland zum Arbeitsdienst abgezogen und jüdische Frauen an Orte deportiert, die man sich nicht vorzustellen wagt. Der Alltag ist von Rationierung geprägt, überall werden antibolschewistische Parolen verbreitet. General Pétain lehrt das Land Mores und predigt die Losung »Arbeit, Familie, Vaterland«.
In dieser Zeit wohnt Marie in einer schäbigen Zweizimmerwohnung und bringt ihre beiden kleinen Kinder nur mühsam durch. Ihr Mann liegt kriegsverletzt im Lazarett und die Frauen stehen einander bei. Eines Tages hilft Marie einer Nachbarin aus Mitgefühl bei einer Abtreibung. Der Erfolg spricht sich herum und nach und nach wird Marie immer häufiger zur »Engelmacherin«. Anfangs bekommt sie nur ein Stück Seife als Lohn, doch bald kann sie dank ihrer »kleinen Dienste« schon in eine größere, hellere Wohnung umziehen und unrationierte Konfitüre kaufen. Zweifelsohne handelt Marie nicht im Sinne der Vichy-Ideologie: Sie trägt wenig zu den Kriegsanstrengungen bei und konterkariert die Bemühungen des geschwächten Frankreich, seine Geburtenrate zu steigern. Aber kann man einer Frau vorwerfen, daß sie ihre Kinder ernähren will und anderen Frauen hilft, in schweren Zeiten keine zu bekommen?
Was ist moralisch, was unmoralisch? Diese Frage stellt sich angesichts des authentischen Falls von Marie-Louise Giraud, die unter dem Vichy-Regime wegen illegaler Abtreibungen angeklagt und am 30. Juli 1943 – als eine der letzten Frauen in Frankreich überhaupt – hingerichtet wurde.
Мальчик Актеры
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