Возвращение
Английское название: The Return
Немецкое название: Die Rückkehr
Французское название: Le retour
Испанскийназвание: El regreso
Греческое название: Η επιστροφή
Оригинальное название: Возвращение
Альтернативные варианты названия:
Vozvrashchenie | I epistrofi | Vozvrashcheniye | Отец
Драма – Россия
Производственный год: 2002
Продолжительность фильма: 105 минут
Режиссура: Андрей Звягинцев,
Оператор: Михаил Кричман,
Композитор: Андрей Дергачев,
Возвращение
Краткое содержание:
DVD vom Fernsehen В жизни двух братьев неожиданно возникает отец знакомый им только по фотографиям десятилетней давности, появление странного чужого для них человека переворачивает их жизнь.
Мальчик Актеры
Владимир Гарин
(Андрей, 15 лет)
День рождения: 26.01.1987
День смерти: 24.06.2003
Возраст актёра:
около 15 лет
Иван Добронравов
(Иван / Ваня, 13 лет)
День рождения: 02.07.1989

Возраст актёра:
около 13 лет
Фотографии
Дополнительную информацию
Kommentare zum Film
Anonym
Wegen der Jungs braucht man sich den Film nicht ansehen, beide sind IMO ziemlich häßlich.
Rune
Es gibt auch noch andere Kriterien die einen Film ausmachen, außer den Darstellern. Die Rückkehr ist ein anspruchsvoller Film. Ein Film mit Gehalt. ;) Sehr empfehlenswert! *****
Heiner
Also ich finde den Andrej (Wladimir Garin) überhaupt nicht häßlich. Wanja (Iwan Dobronrawow) guckt immer so grimmig, da kann man eigentlich nicht sagen, wie er wirklich aussieht. Mit einem Lächeln könnte er sicher auch ansprechend aussehen. Aber Rune hat recht, für den Film ist es eigentlich nebensächlich, wie die Jungen aussehen. Es ist auf jeden Fall ein Film zum Nachdenken.
Der Müßiggänger
Zugegeben sind beide keine Engelsgesichter, aber der Film ist grandios und stellt beide großartig als tiefgründig erschlossene Charaktere dar, das macht die Knaben durchaus sehr interessant. Und auch ganz oberflächlich betrachtet sind beide nun wirklich nicht häßlich, meinetwegen 0815, aber das spielt hier auch gar keine Rolle.
Ein wirklich einnehmender Stimmungsfilm, in blaugrauen Tönen gehalten. Die demonstrative Trotzigkeit Iwans grade am Anfang ist sehr genau beobachtet. Man spürt die Überwindung, die es kostet, die Angst vor den Konsequenzen, sich dem Vater (der wirklich ungemein unsensibel, selbstherrlich und gradezu faschistoid in seiner Auffassung, wie man mit Heranwachsenden umzugehen hat, dargestellt wird, jedenfalls für meine Verhältnisse) zu widersetzen. Und er wird auch nicht zum Helden hochstilisiert, sondern knickt in der jeweiligen Situation vor der, meist nur wie ein Damoklesschwert über ihm drohenden, Gewalt des Vaters ein. Was seine grundsätzliche Einstellung zu diesem Menschen betrifft jedoch, bleibt er standhaft, seine Ablehnung wird dadurch noch verstärkt. Das ist absolut glaubwürdig dargestellt. Kleiner Abstrich: Die Fragen, die er stellt, als er triefend auf der Brücke wieder eingesammelt wird, setzen für sein Alter schon eine grenzwertig hohe Intelligenz vorraus. Es sind genau die Fragen, die an der Stelle der erwachsene Betrachter stellt.
Der Müßiggänger
Weiter:
Will allerdings auch nicht behaupten, daß es sowas gar nicht gibt, und es steht auch nicht im Widerspruch zur übrigen Figur Iwans, im Gegenteil. Insgesamt wird er überdurchschnittlich intelligent dargestellt, wobei das aber nicht vordergründig herausgestellt wird, sondern mehr darüber, daß er seinem älteren Bruder durchaus auf Augenhöhe begegnet, und an jeder Stelle wo man meinen könnte: »Das ist jetzt aber eher dummes Verhalten, wenn man mit seinem Vater auskommen möchte«, genau das will er ja nicht! Er weiß genau, daß er provoziert, als er mit dem Brot wirft, er sucht richtiggehend nach Gründen, entgegen der Anweisung seines Vaters mit dem Boot zu spät zurückzukehren. Das passiert ihm nicht einfach, sondern er nimmt mehrere Anläufe, den älteren Bruder dazuzubringen nicht pünktlich umzukehren.
Ganz anders, aber nicht weniger schlüssig, ist Andrei angelegt. Er verbindet mit dem Auftauchen der Vaterfigur sofort eine Hoffnung auf Anerkennung und ist bereit, über vieles hinwegzusehen, um diese Hoffnung nicht aufgeben zu müssen. Ganz deutlich wird das in der Szene mit dem festgefahrenen Auto. Der Vater tadelt ihn für das ungeschickte Unterlegen der Zweige --> kurzer Trotz: »Dann mach’s doch selber«, dafür wird er ziemlich heftig mißhandelt (hier bekommt man übrigens einen sehr deutlichen Eindruck, wie schnell das gehen kann, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat, eigentlich nur ein Klaps auf den Hinterkopf, aber wenn man ’ne Karosserie direkt vor’m Gesicht hat, ist das halt gleich mal ’ne blutige Nase), bekommt dann aber das Lob, als er die Karre freibekommt, und da ist alles sofort vergessen: Er lächelt stolz mit noch blutender Nase.
Einmal hat man den Eindruck, die Einstellung des Vaters könnte kippen, als Iwan auf dem Turm steht und droht zu springen (Bei der vorausgegangenen Eskalation ändert übrigens Andrei seine Einstellung zum Vater meiner Meinung nach, deswegen gibt’s auch im Nachhinein kein einziges schuldzuweisendes Wort an seinen jüngeren Bruder). Jedenfalls weiß man nicht, ob er unbedingt zu ihm will, um ihn übers Knie zu legen, oder ob er doch massiv Angst um ihn hat. Wie dann ganz kurz und schmerzlos, halt richtig realistisch, das morsche Brett wegbricht – ganz wichtig, denn genau so würde sowas passieren. In einer Hollywoodproduktion hätte es erst dreimal nachgegeben, dazwischen entsetze Nahaufnahmen der Augen und man könnte sich schon darauf einstellen: Oh, Gott, jetzt fällt er. Somit ist der Überraschungseffekt ganz auf den Punkt gebracht und viel wirkungsvoller.
Das Ganze ist auch noch ein Regiedebut, muß man sich vor Augen halten, und ebenso wie Tarkowskis Debut (»Iwans Kindheit«) bereits ein absolutes Meisterwerk psychologisch konfliktreichen Kinos. Ganz großes Tennis!
baerlapp
Ein wunderbarer Film und auch hervorragend von den Jungs gespielt; ohne Abstriche. Andrej Swjaginzew ist durchaus gleichzeitig mit A. Tarkowski und Elim Klimow zu nennen: großes russisches Kino.
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