Medea
Französischer Titel: Medée
Griechischer Titel: Μήδεια
Russischer Titel: Медея
Originaltitel: Medea
Alternative Titelvarianten:
Medée / Visioni della Medea / Mideia / ΜΗΔΕΙΑ
Drama – Italien, Frankreich, BRD
Produktionsjahr: 1969
Filmlänge: 106 Minuten
Regie: Pier Paolo Pasolini
Buch: Pier Paolo Pasolini, Euripides
Kamera: Ennio Guarnieri
Medea
Filmbeschreibung:
Als Jason ins Mannesalter wächst, wird ihm von seinem »mütterlichen« (»väterlichen«?) Zentaur gesagt, daß es sein Schicksal ist, den Thron wiederzugewinnen, auf dem jetzt sein Onkel sitzt. Allerdings ist Blut nicht viel dicker als Wasser, als es dazu kommt. Jasons Onkel informiert ihn, daß er den Thron nur aufgibt, wenn Jason das Goldene Vlies von einem Clan von Barbaren zurückerobern kann. Während unser Held seine Aufgabe erfüllt, trifft er Medea, die Seherin des barbarischen Stamms. Die zwei verlieben sich und haben zwei Söhne, aber Jason vergißt Medea schnell, als sein Onkel beschließt, daß sein Neffe nur die Herrschaft erhält, wenn er seine Cousine heiratet. Medea findet sich abgeschoben und entwickelt ein magisches Komplott der Rache.

Pier Paolo Pasolinis Adaption der Tragödie von Euripides wird sicher am besten von jenen geschätzt und verstanden werden, die mit dem Schauspiel sehr vertraut sind. Trotzdem wird es gut gespielt und ist sicher interessant. Die Kinderrollen sind zwar beschränkt, aber mehrere erscheinen überall in dem Film. Den Söhnen der Hauptakteure werden etwa zwanzig Minuten gewidmet, die für das Verständnis des Films ziemlich notwendig sind.
Darsteller der Jungenrollen
Luigi Masironi
(Jason, 5 Jahre)
Michelangelo Masironi
(Jason, 13 Jahre)
Gianni Brandizi
(Medeas kleiner Sohn)
Franco Jacobbi
(Medeas großer Sohn)
Fotogalerie
Weitere Informationen
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