Kultfilm: Der Tod in Venedig 
(Morte a Venezia)
(Morte a Venezia) Englischer Titel: Death in Venice
Französischer Titel: Mort à Venise
Spanischer Titel: Muerte en Venecia
Griechischer Titel: Θάνατος στη Βενετία
Russischer Titel: Смерть в Венеции
Originaltitel: Morte a Venezia
Französischer Titel: Mort à Venise
Spanischer Titel: Muerte en Venecia
Griechischer Titel: Θάνατος στη Βενετία
Russischer Titel: Смерть в Венеции
Originaltitel: Morte a Venezia
Alternative Titelvarianten:
Morte a Venezia – Mort à Venise | Thanatos sti Venetia
Morte a Venezia – Mort à Venise | Thanatos sti Venetia
Literaturverfilmung – Italien, Frankreich
Produktionsjahr: 1970
Filmlänge: 130 Minuten
Produktionsjahr: 1970
Filmlänge: 130 Minuten
Regie: Luchino Visconti
Buch: Thomas Mann, Luchino Visconti
Kamera: Pasqualino De Santis (Pasquale De Santis)
Musik: Gustav Mahler
Buch: Thomas Mann, Luchino Visconti
Kamera: Pasqualino De Santis (Pasquale De Santis)
Musik: Gustav Mahler
Filmbeschreibung:
Der zur Erholung nach Venedig gekommene deutsche Künstler Gustav von Aschenbach verliebt sich in den schönen polnischen Jüngling Tadzio und erleidet in der choleraverseuchten Stadt einen moralischen und physischen Zusammenbruch. Eine zwar nicht bruchlose, in der Beschwörung der morbiden Atmosphäre aber großartige Verfilmung von Thomas Manns 1912 erschienener Novelle.Sommer 1911: Der Himmel über Venedig ist grau verhangen. Bei Tagesanbruch nähert sich ein Dampfschiff der Lagunenstadt. Auf seinem Deck kauert fröstelnd der deutsche Komponist Gustav von Aschenbach. Die tiefen Ränder unter seinen Augen verraten eine schwere Krankheit. In Venedig sucht der Künstler nun Erholung und Zeit, sein Leben Revue passieren zu lassen. Sobald er jedoch die Stadt betritt, umweht ihn ein choleraverseuchter Schirokko mit unerträglicher Schwüle. Eine Kette von sonderbaren Begegnungen nimmt ihren Anfang. Im berühmten Grand Hotel des Bains am Lido gibt sich, drei Jahre vor Beginn des Ersten Weltkriegs, das Großbürgertum noch einmal ein Stelldichein. Einer polnischen Familie gilt von Aschenbachs besondere Aufmerksamkeit. Der Grund ist ein vierzehnjähriger, blonder Junge mit ebenmäßigen Gesichtszügen und vollkommenen Körperproportionen. Angeregt durch die jugendliche Schönheit, die der Junge namens Tadzio durch Posen und Gesten zu inszenieren weiß, erinnert sich der Komponist an philosophische Gespräche mit seinem Schüler Alfried. War er bislang davon überzeugt, daß Schönheit ein gänzlich unsinnliches Konstrukt des Geistes sei, muß von Aschenbach nun in Venedig sein künstlerisches Selbstverständnis in Zweifel ziehen.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Anonym
Der Junge aus Venedig, den Herr Mann als Vorlage benutzte, hatte den polnischen Spitznamen „Adzio“ und nicht „Tadzio“. Dieser Junge (leider inzwischen verstorben) meldete sich, nachdem der Playboy einen Bericht über den Film gebracht hatte.
Ein Photo aus dieser Zeit in Venedig von Adzio gibt es auch. Eher unscheinbar.
Ein Photo aus dieser Zeit in Venedig von Adzio gibt es auch. Eher unscheinbar.
paolo
Eine blasse Geschichte und ein blasser Tadzio, der nichts anders macht, als seiner Mutter hinterzulaufen; eine unspannende Geschichte um ein angebliches Liebesverhältnis.
Heiner
Es gibt einige Strandszenen, in denen Tadzio nicht seiner Mutter hinterherläuft. Um diesen Film zu verstehen, muß man sich auf ihn einlassen. Auch gibt es hier kein wirkliches »Verhältnis«; davon träumt von Aschenbach nur. Du solltest Dir den Film einmal richtig und in Ruhe ansehen, um seinen Wert zu erkennen.
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 2. November 2006, 22.25 bis 0.30 Uhr, 3sat
Montag, 15. Dezember 2008, 22.50 bis 0.55 Uhr, MDR
Montag, 11. Mai 2009, 23.25 bis 1.30 Uhr, MDR
Sonnabend, 5. September 2009, 23.20 bis 1.25 Uhr, BR
Dienstag, 8. Dezember 2009, 22.50 bis 0.55 Uhr, RBB
Sonnabend, 21. Mai 2011, 22.40 bis 0.45 Uhr, BR
Sonntag, 4. (5.) März 2012, 0.00 bis 2.05 Uhr, BR
Montag, 18. Mai 2015, 20.15 bis 22.20 Uhr, Arte
Donnerstag, 28. Mai 2015, 13.45 bis 15.50 Uhr, Arte
Mittwoch, 10. Juni 2015, 13.45 bis 15.55 Uhr, Arte
Montag, 1. November 2021, 20.15 bis 22.25 Uhr, Arte
Donnerstag, 2. November 2006, 22.25 bis 0.30 Uhr, 3sat
Montag, 15. Dezember 2008, 22.50 bis 0.55 Uhr, MDR
Montag, 11. Mai 2009, 23.25 bis 1.30 Uhr, MDR
Sonnabend, 5. September 2009, 23.20 bis 1.25 Uhr, BR
Dienstag, 8. Dezember 2009, 22.50 bis 0.55 Uhr, RBB
Sonnabend, 21. Mai 2011, 22.40 bis 0.45 Uhr, BR
Sonntag, 4. (5.) März 2012, 0.00 bis 2.05 Uhr, BR
Montag, 18. Mai 2015, 20.15 bis 22.20 Uhr, Arte
Donnerstag, 28. Mai 2015, 13.45 bis 15.50 Uhr, Arte
Mittwoch, 10. Juni 2015, 13.45 bis 15.55 Uhr, Arte
Montag, 1. November 2021, 20.15 bis 22.25 Uhr, Arte
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