Die Zärtlichkeit der Wölfe
Englischer Titel: The Tenderness of Wolves
Französischer Titel: La tendresse des loups
Spanischer Titel: La ternura de los lobos
Russischer Titel: Нежность волков
Originaltitel: Die Zärtlichkeit der Wölfe
Alternative Titelvarianten:
The Tenderness of the Wolves
Horrorfilm – Deutschland
Produktionsjahr: 1972
Filmlänge: 82 Minuten
Regie: Ulli Lommel
Buch: Kurt Raab
Kamera: Jürgen Jürges
Musik: Peer Raben
Die Zärtlichkeit der Wölfe
Filmbeschreibung:
DVD vom Fernsehen Der authentische Fall des Hannoveraner Massenmörders Haarmann, der zwischen 1918 und 1924 Dutzende von Jungen ermordete, dient als Inspirationsquelle für einen grellen Vampirfilm des Fassbinder-Schauspielers Ulli Lommel.

Bochum wird nach dem Zweiten Weltkrieg von einem Albtraum heimgesucht. Menschen verschwinden, Nachbarn flüstern: Ein Werwolf soll umgehen. Fritz Haarmann, mehrfach vorbestraft, arbeitet als Spitzel für die Polizei. Er soll jugendliche Herumtreiber zur Wache bringen. Und mordet weiter.
Sie nennen ihn das zärtliche Ungeheuer. 40 Menschen bringt er um, vielleicht auch 50. Junge Streuner, Arbeitslose, Menschen, die dankbar sind für einen Schlafplatz. »Jedenfalls waren es die schönsten Jungchen, die ich besaß«, sagt Haarmann später im Prozeß. Haarmann tötet seine Opfer durch einen Biß in die Halsschlagader. Dann saugt er ihnen das Blut aus. Ihre Kleidung verhökert er an Trödler, ihre Körper verarbeitet er zu Fleischwaren und verkauft sie auf dem Schwarzmarkt.
Das Verschwinden der Ausreißer erregt kein Aufsehen. Aber schließlich schöpft Haarmanns Nachbarin Verdacht: Die vielen Jungen, die Haarmann in seine Wohnung läßt, kommen nie wieder heraus. Mit Hilfe eines Lockvogels kann der Mörder endlich überführt und festgenommen werden.
Darsteller der Jungenrollen
Christoph Eichhorn
(Badender, 15 Jahre)
Geburtstag: 08.09.1957

Alter des Darstellers:
ungefähr 14 Jahre
Fotogalerie
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Franz-Josef
Wieso eigentlich Bochum? Der Film wurde in meiner Heimatstadt Gelsenkirchen gedreht, und zwar in dem schmuddeligen Viertel hinter dem Bahnhof. Alle diese Gebäude sind, wie auch die schöne alte Bahnhofshalle, längst abgerissen und durch seelenlose Betonbauten der siebziger Jahre ersetzt worden.
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 22. (23.) September 2005, 0.20 Uhr, VOX
Donnerstag, 1. (2.) Dezember 2011, 0.05 bis 1.45 Uhr, Arte
Sonnabend, 3. (4.) Dezember 2011, 2.00 bis 3.40 Uhr, Arte
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