Kolja
Englischer Titel: Kolya
Russischer Titel: Коля
Originaltitel: Kolja
Russischer Titel: Коля
Originaltitel: Kolja
Spielfilm – Vereinigtes Königreich, Tschechien, Frankreich
Produktionsjahr: 1995
Filmlänge: 105 Minuten
Produktionsjahr: 1995
Filmlänge: 105 Minuten
Regie: Jan Sverak
Buch: Zdenek Sverak
Kamera: Vladimir Smutny
Musik: Ondrej Soukup
Buch: Zdenek Sverak
Kamera: Vladimir Smutny
Musik: Ondrej Soukup
Filmbeschreibung:
Ein fünfzigjähriger Prager Cellist muß durch eine Scheinheirat die Verantwortung für einen fünfjährigen russischen Jungen übernehmen. Nur allmählich erliegt der vom Leben enttäuschte Mann dem Charme des Jungen und lernt, ihn zu verstehen und zu lieben.
Frantisek Louka ist funfundfünfzig Jahre alt und ein hervorragender Cellist, der wegen subversiven Verhaltens aus der Staatlichen Philharmonie gefeuert und zum Beerdigungsmusiker degradiert wurde. Anstatt wie früher mit dem Orchester auf Tournee in den Westen zu reisen, fährt er jetzt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Friedhof, wo er gegen ein paar Kronen auch Grabsteine ausbessert. Seine oft einsamen Abende verbringt er am liebsten in Gesellschaft junger verheirateter Frauen, die seinem Junggesellendasein nicht gefährlich werden können. Doch weil Louka ständig unter Geldnot leidet, stimmt er eines Tages wider besseren Wissens der Bitte seines Freundes zu, dessen entfernte russische Verwandte pro forma zu heiraten, damit sie tschechische Papiere erhalten kann. Natürlich fällt auch für Louka eine bescheidene Summe dafür ab. Er könnte sich damit endlich den heißersehnten Trabant kaufen. Doch es kommt alles anders. Seine Schein-Ehefrau türmt nach Westdeutschland und Louka steht plötzlich dem fünfjährigen Jungen Kolja gegenüber, der von seiner Mutter zurückgelassen wurde. Widerstrebend nimmt der Musiker den Jungen bei sich auf. Er erlebt nun ein unvorhersehbares Chaos vertrackter Situationen und den Beginn einer wunderbaren Freundschaft. So erfährt Louka analog zu den umwälzenden politischen Ereignissen im Land seine eigene, ganz persönliche Revolution.
Frantisek Louka ist funfundfünfzig Jahre alt und ein hervorragender Cellist, der wegen subversiven Verhaltens aus der Staatlichen Philharmonie gefeuert und zum Beerdigungsmusiker degradiert wurde. Anstatt wie früher mit dem Orchester auf Tournee in den Westen zu reisen, fährt er jetzt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Friedhof, wo er gegen ein paar Kronen auch Grabsteine ausbessert. Seine oft einsamen Abende verbringt er am liebsten in Gesellschaft junger verheirateter Frauen, die seinem Junggesellendasein nicht gefährlich werden können. Doch weil Louka ständig unter Geldnot leidet, stimmt er eines Tages wider besseren Wissens der Bitte seines Freundes zu, dessen entfernte russische Verwandte pro forma zu heiraten, damit sie tschechische Papiere erhalten kann. Natürlich fällt auch für Louka eine bescheidene Summe dafür ab. Er könnte sich damit endlich den heißersehnten Trabant kaufen. Doch es kommt alles anders. Seine Schein-Ehefrau türmt nach Westdeutschland und Louka steht plötzlich dem fünfjährigen Jungen Kolja gegenüber, der von seiner Mutter zurückgelassen wurde. Widerstrebend nimmt der Musiker den Jungen bei sich auf. Er erlebt nun ein unvorhersehbares Chaos vertrackter Situationen und den Beginn einer wunderbaren Freundschaft. So erfährt Louka analog zu den umwälzenden politischen Ereignissen im Land seine eigene, ganz persönliche Revolution.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 5. (6.) April 2004, 0.10 Uhr, ORF 2
Mittwoch, 7. April 2004, 21.45 Uhr, BR
Mittwoch, 15. März 2023, 20.15 bis 22.00 Uhr, Arte
Montag, 20. März 2023, 14.15 bis 16.05 Uhr, Arte
Mittwoch, 29. März 2023, 14.20 bis 16.25 Uhr, Arte
Donnerstag, 22. Juni 2023, 22.10 bis 0.10 Uhr, Servus TV
Donnerstag, 22. (23.) Juni 2023, 2.55 bis 4.40 Uhr, Servus TV
Sonntag, 24. Dezember 2023, 14.55 bis 16.55 Uhr, Servus TV
Montag, 5. (6.) April 2004, 0.10 Uhr, ORF 2
Mittwoch, 7. April 2004, 21.45 Uhr, BR
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Montag, 20. März 2023, 14.15 bis 16.05 Uhr, Arte
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Sonntag, 24. Dezember 2023, 14.55 bis 16.55 Uhr, Servus TV
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