Womit hab’ ich das verdient? (¿Qué he hecho yo para merecer esto?)
Englischer Titel: What Have I Done to Deserve This?
Französischer Titel: Qu’est-ce que j’ai fait pour mériter ça?
Griechischer Titel: Μια ζωή ταλαιπωρία
Russischer Titel: За что мне это?
Originaltitel: ¿Qué he hecho yo para merecer esto?
Französischer Titel: Qu’est-ce que j’ai fait pour mériter ça?
Griechischer Titel: Μια ζωή ταλαιπωρία
Russischer Titel: За что мне это?
Originaltitel: ¿Qué he hecho yo para merecer esto?
Alternative Titelvarianten:
Mia zoi talaiporia / Μια ζωη ταλαιπωρια
Mia zoi talaiporia / Μια ζωη ταλαιπωρια
Tragikomödie – Spanien
Produktionsjahr: 1984
Filmlänge: 101 Minuten
Produktionsjahr: 1984
Filmlänge: 101 Minuten
Regie: Pedro Almodóvar
Filmbeschreibung:
Eine von Alltagsbelastungen und Rollenmustern erdrückte Hausfrau in Madrid erschlägt aus Frustration und Eifersucht im Affekt ihren Mann mit einer Schinkenkeule. Fragwürdige Mischung aus schwarzer Komödie und Melodram. Ihr gelingt es aus Mangel an echter satirischer Sprengkraft nur unvollkommen, auf den kausalen Zusammenhang von gesellschaftlichen Verfassungen und Emanzipationsproblemen hinzuweisen, zumal streckenweise ein pornografischer Einschlag vorherrscht.
Gloria wohnt mit ihrer Familie in einem Madrider Betonsilo. Ihr Arbeitstag hat achtzehn Stunden. Weil ihr Mann Antonio als Taxifahrer zu wenig Geld verdient, muß Gloria sich nicht nur um den Haushalt und ihre beiden Söhne, den Stricher Miguel und den Drogendealer Toni kümmern, sondern auch für andere Leute putzen. Der frühreife zwölfjährige Sohn Miguel hat entdeckt, daß er schwul ist und verführt die Väter seiner Schulkameraden, quasi als Zeichen seiner körperlichen Freiheit. Glorias beste Freundin, die Prostituierte Crystal, scheitert bei dem Versuch, ihn wieder »normal« zu machen. Um sich zu entlasten, verkauft Gloria Miguel an einen pädophilen Zahnarzt, der dem Jungen ein besseres Zuhause bieten soll. Der vierzehnjährige Toni vertickt Drogen und kann recht gut die Unterschrift seines alten Herrn fälschen. Glorias Ehe ist zur lustlosen Symbiose verkommen, eine neue Frisur kann sie sich schon lange nicht mehr leisten und mit Aufputschmitteln bringt sie sich über den Tag. Antonio hat dagegen ein vergleichsweise angenehmes Leben. Als er seine ehemalige Geliebte wiedertreffen will und dafür ein frischgebügeltes Hemd fordert, reißt Gloria der Geduldsfaden.
Eine Komödie hart an der Grenze des guten Geschmacks.
»Womit hab ich das verdient?« zeichnet aber alles andere als eine tragische Milieustudie – die Subkultur wird hier eher aus der Tabuzone geholt und als was sehr normales und alltägliches geschildert und so fehlt ein erhobener moralischer Zeigefinger bei den vielen Themen, die im Almodovar-Kosmos vorkommen: Tablettenmißbrauch, Ehebruch, Prostitution, Strich, Drogendeal, Urkundenfälschung, Kleinkriminalität, Schwarzarbeit, Diebstahl ...
Gloria wohnt mit ihrer Familie in einem Madrider Betonsilo. Ihr Arbeitstag hat achtzehn Stunden. Weil ihr Mann Antonio als Taxifahrer zu wenig Geld verdient, muß Gloria sich nicht nur um den Haushalt und ihre beiden Söhne, den Stricher Miguel und den Drogendealer Toni kümmern, sondern auch für andere Leute putzen. Der frühreife zwölfjährige Sohn Miguel hat entdeckt, daß er schwul ist und verführt die Väter seiner Schulkameraden, quasi als Zeichen seiner körperlichen Freiheit. Glorias beste Freundin, die Prostituierte Crystal, scheitert bei dem Versuch, ihn wieder »normal« zu machen. Um sich zu entlasten, verkauft Gloria Miguel an einen pädophilen Zahnarzt, der dem Jungen ein besseres Zuhause bieten soll. Der vierzehnjährige Toni vertickt Drogen und kann recht gut die Unterschrift seines alten Herrn fälschen. Glorias Ehe ist zur lustlosen Symbiose verkommen, eine neue Frisur kann sie sich schon lange nicht mehr leisten und mit Aufputschmitteln bringt sie sich über den Tag. Antonio hat dagegen ein vergleichsweise angenehmes Leben. Als er seine ehemalige Geliebte wiedertreffen will und dafür ein frischgebügeltes Hemd fordert, reißt Gloria der Geduldsfaden.
Eine Komödie hart an der Grenze des guten Geschmacks.
»Womit hab ich das verdient?« zeichnet aber alles andere als eine tragische Milieustudie – die Subkultur wird hier eher aus der Tabuzone geholt und als was sehr normales und alltägliches geschildert und so fehlt ein erhobener moralischer Zeigefinger bei den vielen Themen, die im Almodovar-Kosmos vorkommen: Tablettenmißbrauch, Ehebruch, Prostitution, Strich, Drogendeal, Urkundenfälschung, Kleinkriminalität, Schwarzarbeit, Diebstahl ...
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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