Sibirien um 1900 (Afanassi): Rodion Klimentow, ein politisch Verbannter, gerät auf seiner Flucht in das kleine, abgelegene Dorf Jelan. Dort trifft er auf einen Jungen, dessen Vater einen Weg durch die Taiga schlägt. Alle halten ihn für verrückt. Dieser Afanassi Ustjushanin weiß weder, wohin der Weg führen soll, noch glaubt er, daß es sinnlos ist, einen Weg durch diesen Urwald zu schlagen. Neben den Ustjushanins leben die Solomins, die reich sind und sich als Bewahrer des Bestehenden verstehen, in Jelan. Beide Familien sind in Liebe und Feindschaft miteinander verbunden. Sibirien in den zwanziger Jahren (Anastasia): Nach Sibirien ist die Nachricht von der stattgefundenen Revolution gedrungen. Nastja Solomina verläßt ihr Vaterhaus und geht mit Nikolai Ustjushanin, Afanassis Sohn, um für die Revolution zu kämpfen. Sibirien in den dreißiger Jahren (Nikolai, Afanassis Sohn): Nastja Solomina kommt in den Wirren des Bürgerkriegs um und so kehrt Nikolai mit dem kleinen Alexej allein in das Dorf Jelan zurück. Ein Solomin tötet Nikolai. Sibirien in den vierziger Jahren (Taja): Noch minderjährig, meldet sich Alexej nach Kriegsausbruch an die Front, seine Jugendliebe Taja Solomina verspricht, auf ihn zu warten.