Nackt unter Wölfen
Englischer Titel: Naked Among Wolves
Französischer Titel: Nu parmi les loups
Griechischer Titel: Γυμνό ανάμεσα στους λύκους
Russischer Titel: Голый среди волков
Originaltitel: Nackt unter Wölfen
Alternative Titelvarianten:
Gymno anamesa stous lykous | Γυμνο αναμεσα στους λυκους | Naked Among the Wolves
Kriegsdrama – DDR
Produktionsjahr: 1962
Filmlänge: 124 Minuten
Regie: Frank Beyer
Buch: Bruno Apitz, Frank Beyer
Kamera: Günter Marczinkowsky
Musik: Joachim Werzlau
Nackt unter Wölfen
Filmbeschreibung:
Frühjahr 1945, Konzentrationslager Buchenwald – Stätte des Mordens und grenzenloser Quälerei: Keiner erwartet das Ende des Krieges und die Vernichtung des Faschismus sehnlicher als die Lagerinsassen. Inmitten des Schreckens geschieht etwas Unglaubliches: Häftlinge finden in einem Koffer einen kleinen jüdischen Jungen. Was tun? Das Kind vor der SS verstecken? Das würde den sicheren Tod für die Eingeweihten und Gefahr für den Plan der Selbstbefreiung bedeuten. Die Organisatoren des illegalen Widerstandes im Lager stehen vor einer schwierigen Aufgabe.

Wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Buchenwald: Mit den Transporten treffen unaufhörlich neue Häftlinge ein, es herrscht ein ständiges Durcheinander. Einer der Neuankömmlinge, ein Pole, hat einen besonders wertvollen Koffer im Gepäck. Darin verborgen ist ein jüdisches Waisenkind, dessen Eltern im Lager Auschwitz umgebracht worden sind. Das Kind im Lager zu behalten, bedeutet große Gefahr, nicht nur für die Aktivitäten der illegalen Widerstandsgruppe. Doch der Beschluß einiger Häftlinge steht fest: Sie liefern das Kind nicht aus. Sie verstecken es unter Einsatz des eigenen Lebens zunächst in der Effektenkammer vor den SS-Offizieren. Auch als die SS durch Verrat von der Sache erfährt, gelingt es, das Leben des Kindes zu retten. Bei der geplanten Evakuierung des Lagers kommt es schließlich zum Aufstand, und die Häftlinge, unter ihnen das Kind, sind frei.
Darsteller der Jungenrollen
Jürgen Strauch
(das Kind)
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonnabend, 8. November 2003, 23.40 Uhr, RBB Berlin
Montag, 19. Januar 2004, 22.50 Uhr, MDR
Donnerstag, 29. (30.) April 2004, 0.30 Uhr, VOX
Mittwoch, 6. April 2005, 22.25 Uhr, 3sat
Montag, 11. April 2005, 23.20 Uhr, MDR
Dienstag, 26. April 2005, 23.00 Uhr, HR
Montag, 23. April 2007, 22.50 bis 0.50 Uhr, MDR
Sonntag, 27. (28.) Januar 2008, 0.00 bis 2.00 Uhr, MDR
Sonnabend, 11. Dezember 2010, 23.15 bis 1.15 Uhr, NDR
Sonntag, 12. (13.) April 2015, 0.35 bis 2.35 Uhr, MDR
Montag, 14. Dezember 2015, 20.15 bis 22.15 Uhr, Arte
Donnerstag, 17. Dezember 2015, 23.30 bis 1.35 Uhr, Arte
Sonntag, 27. November 2016, 23.05 bis 1.05 Uhr, MDR
Montag, 9. April 2018, 23.05 bis 1.05 Uhr, MDR
Freitag, 3. April 2020, 23.55 bis 1.55 Uhr, MDR
Mittwoch, 27. Januar 2021, 23.00 bis 1.00 Uhr, RBB
Freitag, 9. (10.) April 2021, 0.15 bis 2.20 Uhr, MDR
Montag, 11. April 2022, 23.10 bis 1.15 Uhr, MDR
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