Das Leben ist schön (La vita è bella)
Englischer Titel: Life Is Beautiful
Französischer Titel: La vie est belle
Spanischer Titel: La vida es bella
Griechischer Titel: Η ζωή είναι ωραία
Russischer Titel: Жизнь прекрасна
Originaltitel: La vita è bella
Alternative Titelvarianten:
I zoi einai oraia
Tragikomödie – Italien
Produktionsjahr: 1997
Filmlänge: 120 Minuten
Regie: Roberto Benigni
Buch: Vincenzo Cerami, Roberto Benigni
Kamera: Tonino Delli Colli
Musik: Nicola Piovani
Das Leben ist schön
Filmbeschreibung:
Italien 1939: Guido ist ein junger Mann, der sein Leben in der Toskana in vollen Zügen genießt und davon träumt, seinen eigenen Buchladen zu eröffnen. Zusammen mit seinem Freund Ferruccio macht er sich auf den Weg nach Arezzo. Dort hoffen beide, ihr großes Glück zu finden. Guido ist jüdischer Abstammung, doch in dem faschistischen Regime und dem immer stärker werdenden Antisemitismus sieht der lebensfrohe Romantiker keinerlei Gefahren. In Arezzo angekommen, verliebt sich der Lebenskünstler in die Lehrerin Dora. Obwohl Dora mit dem faschistischen Bürokraten Parvenu liiert ist, unternimmt Guido alles, das Herz der schönen Frau zu erobern. Und tatsächlich gelingt es dem Romantiker und Phantasten, Dora zu verzaubern.
Guido und die nichtjüdische Dora heiraten und bekommen einen Sohn, Giosuè. Nachdem sich Guido lange als Kellner in einem kleinen Hotel sein Geld verdient hat, kann er sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen – er eröffnet einen Buchladen. Doch mittlerweile hat sich die politische Stimmung in Italien verschärft. Aus den gelegentlichen Bigotterien, die Guido bisher ignorierte, sind inzwischen Rassengesetze geworden. Eines Tages, Dora ist nicht zu Hause, werden Guido und Giosuè festgenommen, um ins Konzentrationslager gebracht zu werden. Doras grenzenlose Liebe zu ihnen läßt sie sofort handeln. Sie fordert einen deutschen Offizier auf, den Zug, in dem sich Guido und Giosuè aufhalten, zu stoppen. Sie will mit ihnen gehen. Drei Monate vor Kriegsende kommt die junge Familie im Konzentrationslager an und wird sofort getrennt, denn Männer und Frauen leben in unterschiedlichen Baracken. So müssen Guido und Giosuè von Dora Abschied nehmen. Guidos größter Wille ist es, seinen Sohn vor der grausamen Wirklichkeit zu schützen. Giosuè soll weiter daran glauben, daß das Leben schön ist. Guido tarnt seine eigene Angst und Erschöpfung und behält seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine spielerischen Fähigkeiten. Er versucht seinen Sohn davon zu überzeugen, daß das Ganze nur ein Spiel zwischen Insassen und Aufsehern ist. Obwohl Giosuè von Lagerkindern gehört hat, die im Ofen verbrannt wurden, und aus denen Knöpfe und Seife gemacht wurden, glaubt er seinem Vater. Was Giosuè nicht ahnt: Sein Vater muß ihn unter Lebensgefahr vor den deutschen Aufsehern verstecken. Und jeden Tag lebt er in unerträglicher Angst um seine geliebte Frau.
Als Guido eines Tages die Nachricht vom Ende des Krieges erhält, versucht er, mit Giosuè zu fliehen. Inmitten der Lagerauflösung und des Terrors um den letzten Abtransport setzt er für die Menschen, die er liebt, seine ganze Kraft ein – getragen von Liebe, Angst und dem Mut der Verzweiflung.
Darsteller der Jungenrollen
Giorgio Cantarini
(Giosué Orefice, 5 Jahre)
Geburtstag: 05.12.1992

Alter des Darstellers:
ungefähr 4 Jahre
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 26. Januar 2004, 22.50 Uhr, MDR
Sonntag, 17. Oktober 2004, 20.15 Uhr, VOX
Sonnabend, 7. Januar 2006, 20.15 Uhr, VOX
Sonntag, 28. (29.) Januar 2007, 0.00 bis 1.55 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 31. (1.) Januar 2008, 0.35 bis 2.30 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 2. Februar 2008, 20.15 bis 22.10 Uhr, ONE
Dienstag, 2. September 2008, 22.50 bis 0.45 Uhr, RBB
Montag, 11. Mai 2009, 23.00 bis 1.00 Uhr, SWR
Freitag, 8. Januar 2010, 23.15 bis 1.15 Uhr, WDR
Montag, 18. Oktober 2010, 20.15 bis 22.05 Uhr, Arte
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 14.45 bis 16.35 Uhr, Arte
Donnerstag, 28. (29.) Oktober 2010, 3.00 bis 4.51 Uhr, Arte
Donnerstag, 30. Dezember 2010, 22.15 bis 0.30 Uhr, Super RTL
Freitag, 9. August 2013, 20.15 bis 22.15 Uhr, ZDFneo
Sonnabend, 31. August 2013, 20.15 bis 22.15 Uhr, 3sat
Sonnabend, 31. (1.) August 2013, 3.15 bis 5.15 Uhr, 3sat
Freitag, 18. April 2014, 20.15 bis 22.10 Uhr, ZDFneo
Freitag, 18. (19.) April 2014, 1.00 bis 3.00 Uhr, ZDFneo
Dienstag, 24. Februar 2015, 20.15 bis 22.15 Uhr, ZDF.Kultur
Dienstag, 24. (25.) Februar 2015, 0.15 bis 2.15 Uhr, ZDF.Kultur
Dienstag, 30. Juni 2015, 22.15 bis 0.15 Uhr, ZDF.Kultur
Sonnabend, 25. Dezember 2021, 22.00 bis 0.00 Uhr, ONE
Montag, 27. (28.) Dezember 2021, 1.35 bis 3.35 Uhr, ONE
Sonnabend, 29. Oktober 2022, 22.40 bis 0.40 Uhr, MDR
Freitag, 4. November 2022, 20.15 bis 22.15 Uhr, ORF III
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