Alles, was wir geben mussten (Never Let Me Go)
Spanischer Titel: Nunca me abandones
Griechischer Titel: Μην μ’ αφήσεις ποτέ
Russischer Titel: Не отпускай меня
Originaltitel: Never Let Me Go
Griechischer Titel: Μην μ’ αφήσεις ποτέ
Russischer Titel: Не отпускай меня
Originaltitel: Never Let Me Go
Alternative Titelvarianten:
Min m’ afiseis pote | Μην μ’ αφησεις ποτε | Alles, was wir geben mußten
Min m’ afiseis pote | Μην μ’ αφησεις ποτε | Alles, was wir geben mußten
Drama – Vereinigtes Königreich, USA
Produktionsjahr: 2009
Filmlänge: 103 Minuten
Produktionsjahr: 2009
Filmlänge: 103 Minuten
Regie: Mark Romanek
Buch: Alex Garland
Kamera: Adam Kimmel
Musik: Rachel Portman
Buch: Alex Garland
Kamera: Adam Kimmel
Musik: Rachel Portman
Filmbeschreibung:
Kathy, Tommy und Ruth kommen in ein Internat in der englischen Einöde. Zunächst scheint es sich um eine gewöhnliche Bildungseinrichtung zu handeln, doch nach und nach kommen Zweifel auf. Warum werden die Lehrer Aufseher genannt? Und warum ist die Institution völlig abgeschottet von der Außenwelt? Ganz allmählich dämmert ihnen die schonungslose Wahrheit, deren Ausmaß nicht annähernd begreifbar ist: Sie sind aus einem ganz bestimmten Grund in diesem »Internat« und werden es vielleicht niemals lebend verlassen.
Nie hat sich Tommy über die besondere Pädagogik des provinziellen Hailsham-Internates gewundert, in dem er eine sorglose Kindheit verbracht hat, warum auch? Der junge Mann hält sich körperlich und geistig fit, ganz wie es ihm beigebracht wurde. Vielmehr beschäftigt ihn das Liebesdreieck mit seinen Mitschülerinnen Ruth und Kathy. Dann offenbart sich die fürchterliche Wahrheit mit einem Schlag: Hailsham ist eine Organspenderfarm, deren Abgänger nicht in die weite Welt, sondern auf den Seziertisch geschickt werden. Tommy, Ruth und Kathy bleibt nicht mehr viel Zeit, um miteinander ins reine zu kommen ...
Die drei Freunde Ruth, Kathy und Tommy wachsen im Internat Hailsham Ende der sechziger Jahre auf. Auf den ersten Blick scheint die englische Idylle ungetrübt. Mit der Zeit wird jedoch deutlich, daß die Schüler und Lehrer ein Geheimnis umgibt. So freundlich und engagiert die Lehrer auch sind, tragen sie doch Bezeichnungen wie Wächter oder Betreuer und lassen die Jugendlichen früh spüren, daß ihnen ein besonderes Schicksal auferlegt worden ist. Die drei Freunde kommen dem schrecklichen Vorgehen, welches ihr Leben seit der Geburt bestimmt, erst durch den konkreten Hinweis einer Lehrerin auf die Schliche.
Als sie mit der Gewißheit konfrontiert werden, daß ihr Leben nur kurz sein wird und sie als menschliches Ersatzteillager enden müssen, bekommt die Freundschaft und Liebe zueinander eine völlig andere Bedeutung. Mit sechzehn dürfen sie Hailsham verlassen und werden in sogenannten Cottages untergebracht, wo sie auf Schüler anderer Internate treffen. Hier kommen sie zum ersten Mal in Kontakt mit der Außenwelt. Doch die Freude über das Neue und Unbekannte hält nur kurz, denn die ersten Spenden stehen kurz bevor.
Das Szenario von Humanoiden zweiter Klasse, die in einer unreglementierten Kommune auf ihr festgelegtes Ende hinleben, bietet die Möglichkeit, alle emotionalen Facetten des Menschseins wie in einem Laborexperiment durchzuspielen. Warum Aufsässigkeit und Freiheitsdrang nicht dazugehören, wirkt in Kazuo Ishiguros Buchvorlage plausibel. Im Film leider nicht.
Nie hat sich Tommy über die besondere Pädagogik des provinziellen Hailsham-Internates gewundert, in dem er eine sorglose Kindheit verbracht hat, warum auch? Der junge Mann hält sich körperlich und geistig fit, ganz wie es ihm beigebracht wurde. Vielmehr beschäftigt ihn das Liebesdreieck mit seinen Mitschülerinnen Ruth und Kathy. Dann offenbart sich die fürchterliche Wahrheit mit einem Schlag: Hailsham ist eine Organspenderfarm, deren Abgänger nicht in die weite Welt, sondern auf den Seziertisch geschickt werden. Tommy, Ruth und Kathy bleibt nicht mehr viel Zeit, um miteinander ins reine zu kommen ...
Die drei Freunde Ruth, Kathy und Tommy wachsen im Internat Hailsham Ende der sechziger Jahre auf. Auf den ersten Blick scheint die englische Idylle ungetrübt. Mit der Zeit wird jedoch deutlich, daß die Schüler und Lehrer ein Geheimnis umgibt. So freundlich und engagiert die Lehrer auch sind, tragen sie doch Bezeichnungen wie Wächter oder Betreuer und lassen die Jugendlichen früh spüren, daß ihnen ein besonderes Schicksal auferlegt worden ist. Die drei Freunde kommen dem schrecklichen Vorgehen, welches ihr Leben seit der Geburt bestimmt, erst durch den konkreten Hinweis einer Lehrerin auf die Schliche.
Als sie mit der Gewißheit konfrontiert werden, daß ihr Leben nur kurz sein wird und sie als menschliches Ersatzteillager enden müssen, bekommt die Freundschaft und Liebe zueinander eine völlig andere Bedeutung. Mit sechzehn dürfen sie Hailsham verlassen und werden in sogenannten Cottages untergebracht, wo sie auf Schüler anderer Internate treffen. Hier kommen sie zum ersten Mal in Kontakt mit der Außenwelt. Doch die Freude über das Neue und Unbekannte hält nur kurz, denn die ersten Spenden stehen kurz bevor.
Das Szenario von Humanoiden zweiter Klasse, die in einer unreglementierten Kommune auf ihr festgelegtes Ende hinleben, bietet die Möglichkeit, alle emotionalen Facetten des Menschseins wie in einem Laborexperiment durchzuspielen. Warum Aufsässigkeit und Freiheitsdrang nicht dazugehören, wirkt in Kazuo Ishiguros Buchvorlage plausibel. Im Film leider nicht.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 14. April 2011, Kinostart in Deutschland
Sonntag, 28. Juli 2013, 20.15 bis 22.30 Uhr, Pro7
Sonnabend, 13. Dezember 2014, 20.15 bis 22.25 Uhr, Pro7
Sonntag, 4. Oktober 2015, 20.15 bis 22.10 Uhr, Sixx
Sonntag, 4. (5.) Oktober 2015, 1.35 bis 3.05 Uhr, Sixx
Sonnabend, 28. Mai 2016, 20.15 bis 22.15 Uhr, Pro7
Sonntag, 29. Mai 2016, 5.00 bis 6.30 Uhr, Pro7
Montag, 30. (31.) Mai 2016, 1.00 bis 2.30 Uhr, SRF 1
Sonntag, 8. Juli 2018, 20.15 bis 22.20 Uhr, Sixx
Sonntag, 8. Juli 2018, 23.55 bis 1.30 Uhr, Sixx
Sonntag, 14. November 2021, 20.15 bis 22.20 Uhr, Sixx (HD)
Sonntag, 14. (15.) November 2021, 0.05 bis 2.00 Uhr, Sixx (HD)
Dienstag, 26. April 2022, 22.05 bis 0.10 Uhr, Sixx (HD)
Dienstag, 26. (27.) April 2022, 1.50 bis 3.35 Uhr, Sixx (HD)
Sonntag, 15. (16.) Januar 2023, 2.00 bis 3.50 Uhr, Sixx
Donnerstag, 14. April 2011, Kinostart in Deutschland
Sonntag, 28. Juli 2013, 20.15 bis 22.30 Uhr, Pro7
Sonnabend, 13. Dezember 2014, 20.15 bis 22.25 Uhr, Pro7
Sonntag, 4. Oktober 2015, 20.15 bis 22.10 Uhr, Sixx
Sonntag, 4. (5.) Oktober 2015, 1.35 bis 3.05 Uhr, Sixx
Sonnabend, 28. Mai 2016, 20.15 bis 22.15 Uhr, Pro7
Sonntag, 29. Mai 2016, 5.00 bis 6.30 Uhr, Pro7
Montag, 30. (31.) Mai 2016, 1.00 bis 2.30 Uhr, SRF 1
Sonntag, 8. Juli 2018, 20.15 bis 22.20 Uhr, Sixx
Sonntag, 8. Juli 2018, 23.55 bis 1.30 Uhr, Sixx
Sonntag, 14. November 2021, 20.15 bis 22.20 Uhr, Sixx (HD)
Sonntag, 14. (15.) November 2021, 0.05 bis 2.00 Uhr, Sixx (HD)
Dienstag, 26. April 2022, 22.05 bis 0.10 Uhr, Sixx (HD)
Dienstag, 26. (27.) April 2022, 1.50 bis 3.35 Uhr, Sixx (HD)
Sonntag, 15. (16.) Januar 2023, 2.00 bis 3.50 Uhr, Sixx
