Die Geschichte von Kim Skov (Historien om Kim Skov)
Russischer Titel: История Кима Скова
Originaltitel: Historien om Kim Skov
Originaltitel: Historien om Kim Skov
Jugenddrama – Dänemark
Produktionsjahr: 1981
Filmlänge: 58 Minuten
Produktionsjahr: 1981
Filmlänge: 58 Minuten
Regie: Hans-Henrik Jørgensen
Buch: Hans-Henrik Jørgensen, Ulla Ryum
Kamera: Jeppe Jeppesen, Otto Stenov
Buch: Hans-Henrik Jørgensen, Ulla Ryum
Kamera: Jeppe Jeppesen, Otto Stenov
Filmbeschreibung:
Der Film erzählt die traurige Geschichte eines Verlierers. Der dreizehnjährige Kim wohnt mit seiner Familie auf einem kleinen Bauernhof. Der Vater gibt den Hof auf, wird Fernfahrer und zieht in eine Neubausiedlung. Kim kommt an eine neue Schule, dort hat er schulische Schwierigkeiten und Probleme mit den neuen Mitschülern. Der Junge gerät in einen Teufelskreis, aus dem er nicht wieder hinausfindet. Er wird von allen Seiten unter Druck gesetzt, schikaniert und gehänselt von einer aggressiven Schülerbande, die sich mit Vorliebe am Schwächeren vergreift und deren Gewalttätigkeit die Lehrer ebenso hilflos gegenüberstehen wie der Schulpsychologe.
Ein Mitschüler, mit dem sich Kim angefreundet hat, wird von der Bande so eingeschüchtert, daß er sich zurückzieht. Kims einziger Freund ist sein neues Rennrad, das er selbst zusammengebaut hat, mit ihm kann er der Alltagsmisere entfliehen. Er findet auch eine Möglichkeit, sich die Freundschaft der feindlichen Bande zu erkaufen: Mit Zigaretten, die er zunächst aus dem Wohnzimmerschank der Eltern klaut. Doch die neuen »Freunde« kennen keine Gnade, als der Tribut ausbleibt. Kim bestiehlt seine Eltern und klaut im Laden, bis er erwischt wird.
Eines Tages steht das Fahrrad nach Schulschluß nicht am gewohnten Platz, Kim findet nur noch einen Schrotthaufen vor. Schlimmer hätte man ihn nicht treffen können, es ist, als ob man das treue Pferd eines Westernhelden abgeschlachtet hätte. Und nach Westernart haben sich die Gegner wieder einmal um ihn aufgebaut. Diesmal schlägt Kim mit der Fahrradkette brutal zu und flüchtet dann in seine alte Heimat. Dort will er sich in einem Tümpel ertränken, wird aber gerettet ...
Kim ist eigentlich ein zurückhaltender, sanfter Typ; immer ein wenig abwesend; ein Träumer; introvertiert; äußerlich ruhig, scheinbar gleichmütig. Ebenso ruhig ist auch die Kamera, langsame Fahrten und vertikale Schwenks. Gewaltszenen werden bewußt immer in Zeitlupe gezeigt, um nicht als Action wahrgenommen zu werden.
Ein Mitschüler, mit dem sich Kim angefreundet hat, wird von der Bande so eingeschüchtert, daß er sich zurückzieht. Kims einziger Freund ist sein neues Rennrad, das er selbst zusammengebaut hat, mit ihm kann er der Alltagsmisere entfliehen. Er findet auch eine Möglichkeit, sich die Freundschaft der feindlichen Bande zu erkaufen: Mit Zigaretten, die er zunächst aus dem Wohnzimmerschank der Eltern klaut. Doch die neuen »Freunde« kennen keine Gnade, als der Tribut ausbleibt. Kim bestiehlt seine Eltern und klaut im Laden, bis er erwischt wird.
Eines Tages steht das Fahrrad nach Schulschluß nicht am gewohnten Platz, Kim findet nur noch einen Schrotthaufen vor. Schlimmer hätte man ihn nicht treffen können, es ist, als ob man das treue Pferd eines Westernhelden abgeschlachtet hätte. Und nach Westernart haben sich die Gegner wieder einmal um ihn aufgebaut. Diesmal schlägt Kim mit der Fahrradkette brutal zu und flüchtet dann in seine alte Heimat. Dort will er sich in einem Tümpel ertränken, wird aber gerettet ...
Kim ist eigentlich ein zurückhaltender, sanfter Typ; immer ein wenig abwesend; ein Träumer; introvertiert; äußerlich ruhig, scheinbar gleichmütig. Ebenso ruhig ist auch die Kamera, langsame Fahrten und vertikale Schwenks. Gewaltszenen werden bewußt immer in Zeitlupe gezeigt, um nicht als Action wahrgenommen zu werden.
Darsteller der Jungenrollen
Trailer/Videos
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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