Yatzy
Originaltitel: Yatzy
Jugenddrama – Norwegen
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 82 Minuten
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 82 Minuten
Regie: Katja Eyde Jacobsen
Filmbeschreibung:
Dag, genannt Daggi, ist 15 und geht von Oslo aufs Land in eine neue Pflegefamilie. Er will sein altes Leben in der Großstadt zurücklassen. Endlich vergessen. Doch in seinem neuen Zuhause merkt er schnell, daß ihn seine unerträglichen Erinnerungen, verbunden mit dem Namen Dennis, immer wieder einholen. Sobald jemand an seiner Vergangenheit rührt oder sich ihm körperlich nähert, rastet er aus und wird gewalttätig. Damit können seine Mitmenschen natürlich nur schwer umgehen, auch die selbstbewusste Gloria, in die sich Dag verliebt hat ...
In einer neuen Pflegefamilie erweist sich der 15-jährige Daggi als traumatisiertes »Problemkind«. Und muß doch einen Weg des Erwachsenwerdens finden. Daggi ist 15 und neu in dem kleinen Ort nahe der schwedischen Grenze. Daggi kommt aus Oslo und ist nicht freiwillig hier – nicht in diesem kleinen Hinterwäldlerkaff und auch nicht in seiner neuen Pflegefamilie. Dies läßt der Junge sie durchaus spüren  ...und seine neuen Klassenkameraden auch. Die reagieren auf ihre Weise darauf: indem sie Daggi mobben, drangsalieren, schließlich verprügeln. Seinen Frust und seine Aggressionen läßt Daggi danach am kleinen Sohn seiner Pflegefamilie aus. Nur eine hat etwas für Daggi übrig: Das ist Gloria, das schönste Mädchen in der Clique. Zwischen ihr und Daggi entsteht eine zarte Romanze, doch noch ist der Junge nicht reif dafür. Wenn es jemals mit der Liebe klappen soll, muß er noch einmal zurück nach Oslo und sich seinen Dämonen stellen. Denn in Katja Eyde Jacobsens einfühlungsstarkem, virtuos gefilmtem wie montiertem Spielfilmdebüt entpuppt sich der nicht sonderlich sympathische Protagonist als heftig traumatisiert. Mit viel Verständnis für seine labile Psyche schildert die Regisseurin einen schmerzlichen Weg des Erwachsenwerdens in einer nicht eben freundlich gesonnenen Umwelt.
In einer neuen Pflegefamilie erweist sich der 15-jährige Daggi als traumatisiertes »Problemkind«. Und muß doch einen Weg des Erwachsenwerdens finden. Daggi ist 15 und neu in dem kleinen Ort nahe der schwedischen Grenze. Daggi kommt aus Oslo und ist nicht freiwillig hier – nicht in diesem kleinen Hinterwäldlerkaff und auch nicht in seiner neuen Pflegefamilie. Dies läßt der Junge sie durchaus spüren  ...und seine neuen Klassenkameraden auch. Die reagieren auf ihre Weise darauf: indem sie Daggi mobben, drangsalieren, schließlich verprügeln. Seinen Frust und seine Aggressionen läßt Daggi danach am kleinen Sohn seiner Pflegefamilie aus. Nur eine hat etwas für Daggi übrig: Das ist Gloria, das schönste Mädchen in der Clique. Zwischen ihr und Daggi entsteht eine zarte Romanze, doch noch ist der Junge nicht reif dafür. Wenn es jemals mit der Liebe klappen soll, muß er noch einmal zurück nach Oslo und sich seinen Dämonen stellen. Denn in Katja Eyde Jacobsens einfühlungsstarkem, virtuos gefilmtem wie montiertem Spielfilmdebüt entpuppt sich der nicht sonderlich sympathische Protagonist als heftig traumatisiert. Mit viel Verständnis für seine labile Psyche schildert die Regisseurin einen schmerzlichen Weg des Erwachsenwerdens in einer nicht eben freundlich gesonnenen Umwelt.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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