Jermal
Originaltitel: Jermal
Familiendrama – Indonesien, Niederlande
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 88 Minuten
Produktionsjahr: 2008
Filmlänge: 88 Minuten
Filmbeschreibung:
Jermal – so heißt eine einsame Fischerinsel aus Holz, errichtet in der Malakkastraße, der Meeresstraße zwischen Sumatra und Malakka. Dorthin verschlägt es den zwölfjährigen Jaya nach dem Tod seiner Mutter. Der Chef dieser kleinen Insel, in der neben ein paar Jungs nur noch ein stummer Fischer arbeitet, soll nämlich sein Vater sein. Doch Johar will von seinem Sohn nichts wissen. Er läßt sogar zu, daß die anderen Jungen Jaya schikanieren. Irgendein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit scheint auf seiner Seele zu lasten ...
Nach dem Tod seiner Mutter wird der zwölfjährige Jaya zu seinem Vater geschickt, der als Aufseher auf einem Jermal arbeitet, einer Fischereiplattform, die auf Holzpfählen mitten im Meer errichtet wurde. Johar, der von seiner Vaterschaft keinen Schimmer hatte, ist schockiert und nimmt den Jungen nicht als sein Kind an. Gleichzeitig ist Johar sich aber darüber im klaren, daß er Jaya nicht einfach zurück an Land schicken kann, und akzeptiert den Jungen als Arbeiter auf der Plattform.
Konfrontiert mit der permanenten Zurückweisung durch seinen Vater und der gnadenlosen Schikanierung durch die anderen Jungen, die auf der Plattform arbeiten, entscheidet sich Jaya, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Er gibt die Hoffnung auf Akzeptanz auf und lernt, sich auf dem Jermal zu behaupten. Jaya wird zunehmend wie die anderen Jungen: brutal, rauh und hart im nehmen, während Johar sich allmählich seiner Vergangenheit stellen und sie akzeptieren muß. Letztlich lernen beide, daß sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen können, verbunden durch den Raum, in dem sie sich gemeinsam bewegen, und die nicht verdrängbare Wahrheit. Sie begegnen sich als Fremde, um sich am Ende als Vater und Sohn zu finden.
Nach dem Tod seiner Mutter wird der zwölfjährige Jaya zu seinem Vater geschickt, der als Aufseher auf einem Jermal arbeitet, einer Fischereiplattform, die auf Holzpfählen mitten im Meer errichtet wurde. Johar, der von seiner Vaterschaft keinen Schimmer hatte, ist schockiert und nimmt den Jungen nicht als sein Kind an. Gleichzeitig ist Johar sich aber darüber im klaren, daß er Jaya nicht einfach zurück an Land schicken kann, und akzeptiert den Jungen als Arbeiter auf der Plattform.
Konfrontiert mit der permanenten Zurückweisung durch seinen Vater und der gnadenlosen Schikanierung durch die anderen Jungen, die auf der Plattform arbeiten, entscheidet sich Jaya, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Er gibt die Hoffnung auf Akzeptanz auf und lernt, sich auf dem Jermal zu behaupten. Jaya wird zunehmend wie die anderen Jungen: brutal, rauh und hart im nehmen, während Johar sich allmählich seiner Vergangenheit stellen und sie akzeptieren muß. Letztlich lernen beide, daß sie ihrer Vergangenheit nicht entfliehen können, verbunden durch den Raum, in dem sie sich gemeinsam bewegen, und die nicht verdrängbare Wahrheit. Sie begegnen sich als Fremde, um sich am Ende als Vater und Sohn zu finden.
Darsteller der Jungenrollen
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Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
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