Nacht vor Augen 
Englischer Titel: Night Before Eyes
Russischer Titel: Взгляд ночи
Originaltitel: Nacht vor Augen
Russischer Titel: Взгляд ночи
Originaltitel: Nacht vor Augen
Alternative Titelvarianten:
A Hero’s Welcome
A Hero’s Welcome
Spielfilm – Deutschland
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: 90 Minuten
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Brigitte Maria Bertele
Buch: Johanna Stuttmann
Kamera: Mathias Prause
Musik: Christian Biegei
Buch: Johanna Stuttmann
Kamera: Mathias Prause
Musik: Christian Biegei
Filmbeschreibung:
Nach einem Einsatz in Afghanistan kehrt Soldat David in den heimatlichen Schwarzwald zurück. Die Begegnung mit Bedrohung und Gewalt haben David verändert. Die Verstörung, die er zu unterdrücken versucht, bricht sich Bahn in der Beziehung zu seinem jüngeren Halbbruder Benni. Bennis Bewunderung zieht David an, er verbringt immer mehr Zeit mit dem Jungen und bringt ihm bei, seine Ängste zu bekämpfen – mit Strategien und Werten, die er aus dem Einsatz mitgebracht hat. Als David es immer weniger schafft, seine traumatischen Erfahrungen zu verdrängen, brechen nicht nur seine Alltagsbeziehungen zusammen, es eskaliert auch sein Verhältnis zu Benni.
Die Geschichte des Bundeswehrsoldaten David, der traumatisiert aus Afghanistan zurückkehrt, nachdem er dort einen Jungen erschossen hat, gewinnt derzeit leider immer mehr an Aktualität. Die dargestellten Symptome der PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) sind von der Autorin genau recherchiert und von Hanno Koffler sehr überzeugend gespielt. Der Film vermeidet vordergründige Wertungen der politischen und militärischen Umstände, sondern bleibt ganz nah an dem Erleben der Figuren. Und das macht ihn stärker als jeder erhobene Zeigefinger.
Die Geschichte des Bundeswehrsoldaten David, der traumatisiert aus Afghanistan zurückkehrt, nachdem er dort einen Jungen erschossen hat, gewinnt derzeit leider immer mehr an Aktualität. Die dargestellten Symptome der PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) sind von der Autorin genau recherchiert und von Hanno Koffler sehr überzeugend gespielt. Der Film vermeidet vordergründige Wertungen der politischen und militärischen Umstände, sondern bleibt ganz nah an dem Erleben der Figuren. Und das macht ihn stärker als jeder erhobene Zeigefinger.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Freitag, 8. Januar 2010, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Freitag, 8. (9.) Januar 2010, 0.45 bis 2.15 Uhr, ONE
Freitag, 15. Januar 2010, 22.30 bis 0.00 Uhr, ONE
Freitag, 21. Januar 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Freitag, 21. (22.) Januar 2011, 2.00 bis 3.30 Uhr, ONE
Freitag, 28. Januar 2011, 22.45 bis 0.15 Uhr, ONE
Mittwoch, 30. März 2011, 23.30 bis 1.00 Uhr, SWR
Mittwoch, 8. Juni 2011, 23.40 bis 1.10 Uhr, BR
Mittwoch, 22. Januar 2014, 22.15 bis 23.45 Uhr, EinsPlus
Mittwoch, 22. (23.) Januar 2014, 3.30 bis 5.00 Uhr, EinsPlus
Sonntag, 28. (29.) November 2021, 1.50 bis 3.20 Uhr, SWR
Freitag, 8. Januar 2010, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Freitag, 8. (9.) Januar 2010, 0.45 bis 2.15 Uhr, ONE
Freitag, 15. Januar 2010, 22.30 bis 0.00 Uhr, ONE
Freitag, 21. Januar 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Freitag, 21. (22.) Januar 2011, 2.00 bis 3.30 Uhr, ONE
Freitag, 28. Januar 2011, 22.45 bis 0.15 Uhr, ONE
Mittwoch, 30. März 2011, 23.30 bis 1.00 Uhr, SWR
Mittwoch, 8. Juni 2011, 23.40 bis 1.10 Uhr, BR
Mittwoch, 22. Januar 2014, 22.15 bis 23.45 Uhr, EinsPlus
Mittwoch, 22. (23.) Januar 2014, 3.30 bis 5.00 Uhr, EinsPlus
Sonntag, 28. (29.) November 2021, 1.50 bis 3.20 Uhr, SWR
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