Der Mann auf dem Baum
Originaltitel: Der Mann auf dem Baum
Komödie – Deutschland
Produktionsjahr: 2011
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Martin Gies
Buch: Silke Zertz
Kamera: Thomas Etzold
Musik: Andreas Koslik
Der Mann auf dem Baum
Filmbeschreibung:
Eigentlich lebte Hans Mittelstädt in einer heilen Welt. Doch dann will seine Frau ihn verlassen und mit dem gemeinsamen Kind nach Dänemark ziehen. Hans kämpft für sein Kind, doch der Vater hat keine Chancen vor Gericht. Aus Protest lebt er nun auf einem Baum ...

Vor Jahren wurde Hans von seiner damaligen Freundin Linda Wegener verlassen, die ihren gemeinsamen Sohn Moritz mitnahm. Als sie nun mit dem zwölfjährigen Moritz und ihrem neuen Partner Jonas Marks nach Dänemark ziehen will, sieht sich Hans als unverheirateter Vater ohne Sorgerecht vor vollendete Tatsachen gestellt. Auf sein geliebtes Kind kann und will er nicht verzichten. Doch was soll er schon gegen eine Mutter machen? Unverheiratet? In Deutschland? Ein gänzlich unerwarteter Schicksalsschlag – er wird von Skateboarder Martin Albrecht beschwingt über den Haufen gefahren – sorgt indirekt dafür, daß er wieder Hoffnung schöpft. Im Krankenhaus nämlich findet er Verbündete, die mit ihm in einen denkwürdigen Kampf ziehen: drei Männer, von denen jeder seine ganz speziellen Probleme mit dem weiblichen Geschlecht hat. Zum Beispiel Walter Morgenstern, ein alternder Geschäftsmann mit gesundheitlichen Problemen, der befürchtet, von seiner ehrgeizigen Kollegin abgehängt zu werden. Oder eben Martin Albrecht. Seine Erfahrungen mit den »Mädels« haben den attraktiven Zivi so sehr ernüchtert, daß er außer Sex keine Zweisamkeit mehr zulassen möchte; von seiner Freundin Marie trennt er sich mit beachtlicher Regelmäßigkeit, gerne auch per SMS. Den Männerbund komplett macht Leo Koschnick, ein geistig nicht ganz so virtuoser Muskelberg, der als Ehemann auch so seine Probleme hat – und einen irritierenden Hang zu schmerzhaften Unfällen im Haushalt. Kann diese Truppe Linda davon abhalten, mit Moritz auszuwandern? Eigentlich schwer vorstellbar. Auch wenn jedes einzelne Mitglied des Männerquartetts seine ganz eigenen Stärken und Fähigkeiten zunächst gekonnt in den Dienst der guten Sache stellt, gerät die Rettungsaktion doch zunehmend außer Kontrolle.

Die Zukunft ist weiblich, aber vier Männern versaut sie bereits die Gegenwart. Da ist vor allern Hans, der vor Jahren von seiner Freundin Linda verlassen wurde und nun für mehr Zeit mit dem gemeinsamen Sohn Moritz kämpft. Als Linda ihm eröffnet, daß sie demnächst auch nach Dänemark ziehen will, ist für Hans das Maß voll – er besetzt in der Stadtmitte einen Baum. Zusammen mit seinen drei Freunden – Womanizer Martin, Manager Walter und Schluffi Leo – heckt er einen Plan aus ...
Von Männern, die sich als »Auslaufmodell der Evolution« sehen, handelt diese Komödie, die den Ernst der Lage aber nicht verkennt, sondern dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung trägt.
Darsteller der Jungenrollen
Jannis Michel
(Moritz Wegener, 12 Jahre)
Geburtstag: 24.06.1998

Alter des Darstellers:
ungefähr 13 Jahre
Aaron Kissiov
(Moritz Wegener, 6 Jahre)
Geburtsjahr: 2004

Alter des Darstellers:
ungefähr 7 Jahre
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Rocky 62
Wenn dies die Zukunft ist – na dann gute Nacht. Ein weiterer Film aus der Ecke »Frauenpower«. Silke Zertz skizziert ein Männerbild, das irgendwo zwischen Softie und Blödmann zu verorten ist. Einfach erbärmlich. Es ist schon bezeichnend, daß der Mann, wie in diesem Film gezeigt, sich anscheinend erst zum Blödmann machen muß, um Gehör zu finden. Der Mann als Opfer der deutschen Sozialgesetzgebung – völlig rechtlos in Bezug auf das Sorgerecht. Aber was ist mit den Rechten der Kinder, sprich der Jungen. Diese werden in schöner Regelmäßigkeit übergangen. Aber haben nicht gerade Jungen den Wunsch, bei ihrem Vater zu wohnen, und nach einem männlichen Vorbild. Dies wird ihnen aber schon in frühester Kindheit durch die Erziehung in Kindergarten und Grundschule aberzogen und ein Minderwertigkeitsgefühl durch den Einfluß von Frauen anerzogen. Ein männliches Vorbild fehlt in diesem Alter fast vollständig. Wäre es nicht allmählich Zeit für eine Gegenbewegung!?
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Mittwoch, 23. November 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 24. November 2011, 10.30 bis 12.00 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 26. November 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Sonntag, 27. November 2011, 12.10 bis 13.40 Uhr, ONE
Mittwoch, 30. November 2011, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 1. Dezember 2011, 6.15 bis 7.45 Uhr, ONE
Sonntag, 25. Dezember 2011, 22.00 bis 23.30 Uhr, WDR
Mittwoch, 12. Juni 2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 12. (13.) Juni 2013, 0.20 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 15. Juni 2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Sonntag, 16. Juni 2013, 11.30 bis 13.00 Uhr, ONE
Mittwoch, 19. Juni 2013, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Donnerstag, 20. Juni 2013, 7.00 bis 8.30 Uhr, ONE
Donnerstag, 20. Juni 2013, 12.30 bis 14.00 Uhr, ONE
Sonnabend, 11. Januar 2014, 22.00 bis 23.30 Uhr, WDR
Dienstag, 14. April 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Dienstag, 14. (15.) April 2015, 0.45 bis 2.15 Uhr, 3sat
Sonnabend, 1. Juli 2017, 20.15 bis 21.45 Uhr, WDR
Mittwoch, 14. Juni 2023, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 14. (15.) Juni 2023, 0.15 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 18. Juni 2023, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Mittwoch, 21. Juni 2023, 13.50 bis 15.20 Uhr, ONE
Mittwoch, 21. (22.) Juni 2023, 2.35 bis 4.05 Uhr, ONE
Donnerstag, 22. Juni 2023, 6.50 bis 8.20 Uhr, ONE
Sonnabend, 24. Juni 2023, 8.35 bis 10.05 Uhr, ONE
Sonntag, 10. September 2023, 15.20 bis 16.50 Uhr, ONE
Sonnabend, 16. September 2023, 18.45 bis 20.15 Uhr, ONE
Sonntag, 17. September 2023, 6.00 bis 7.30 Uhr, ONE
Mittwoch, 6. Dezember 2023, 13.55 bis 15.25 Uhr, ONE
Donnerstag, 7. Dezember 2023, 6.50 bis 8.20 Uhr, ONE
Sonnabend, 9. Dezember 2023, 8.45 bis 10.15 Uhr, ONE
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