Gisberta
Ρωσική τίτλος: ÒÑ–сберта
Πρωτότυπος τίτλος: Gisberta
Kurzspielfilm – Γερμανία
Έτος παραγωγής: 2008
Διάρκεια: 23 λεπτά
Σκηνοθεσία: Lisa Violetta Gaß
Σεναριογράφος: Matthias Vom Schemm
Κάμερα: Max Hüttermann
Μουσική: Theo Hüttermann
Υπόθεση:
Elischa is one of the more fragile, introverted kind of boys in the boys‘ home and he has to resist encroachments by the others again and again. When the beautiful Gisberta starts working at the home and gets along very well with Elischa, jealousy and resentment take over and the situation threatens to escalate.
The film is set in a boy’s home, where one boy, the outsider in his group, becomes closely attached to a carer who shows him a lot of attention, causing the others to react with envy and sexual desire, leading unconsciously to disaster.
The film provides a courageous insight into the abyss which is the internal world of adolescents. The director manages to make the characters believable – right down to the tiniest detail – and even manages to portray the rough, brutal elements of the characters’ personalities in a subtle way.
Again and again Elisha finds himself confronted by Alex, Timo, Sascha, and Mika – all 14-year-olds living in the boys’ orphanage with him. Their worlds ought to be similar and yet they are completely different. While Elisha builds tiny obstacle courses for ants in the woods, the other boys spend their days watching porn, absorbed in their sexual fantasies.
When the attractive 31-year-old Gisberta is newly employed at the orphanage, she quickly becomes the object of their desires and the boys try to approach her with clumsily aggressive adolescent behavior. Elisha, however, actually gets to know Gisberta. Alex, who has his eyes everywhere, discovers the two laughing in the kitchen. His erupting jealousy drives the group to continuously humiliate Elisha in any way possible, but this just brings Elisha closer to Gisberta, and a tender friendship develops between them. But one day the sexual fantasies of the other boys take a turn to brutal reality.
Αγόρι ηθοποιούς
Moritz Michels(Elischa, 14 χρόνια)
Γέννηση: 1995
Ηλικία του ηθοποιού:
περίπου 13 χρόνια
Jakob Grin(Timo, 14 χρόνια)
Γέννηση: 1995
Ηλικία του ηθοποιού:
περίπου 13 χρόνια
Niklas Weber(Sascha, 14 χρόνια)
Γενέθλια: 01.01.1994
Ηλικία του ηθοποιού:
περίπου 14 χρόνια
Fabio Seyding(Mika, 14 χρόνια)
Γέννηση: 1995
Ηλικία του ηθοποιού:
περίπου 13 χρόνια
Φωτογραφίες
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Kommentare zum Film
Rocky 62
»Gisberta« ist ein realistisch inszenierter Film, der ungeschminkt die Brutalität von Jugendlichen in der heutigen Zeit aufzeigt. Eine gute Darstellung bietet dabei Moritz Michels, der den schüchternen Elischa spielt. Elischa hat es nicht leicht und wird bei jeder Gelegenheit von Alex, dem Wortführer der Jungen gepiesakt. Das geht so weit, das die Jungs auf seine Kleidung urinieren und anschließend den Kopf von Elischa in diese hineindrücken. Als Elischa mit Gisberta allein in der Waschküche ist, sieht Alex seine Chance gekommen, der rasend eifersüchtig auf Elischa ist, weil er sich so gut mit Gisberta versteht, endlich bei Gisberta »ans Ziel zu kommen«. Als Alex Gisberta an die Wäsche will, wächst der kleine Elischa über sich hinaus und stellt sich vor Gisberta. Es kommt zu einem Handgemenge mit tödlichem Ausgang. Ein tragisches Ende. Schonungslos zeigt der Film auf, welche Konsequenzen aus solchen unbedachten Situationen entstehen können. Ein großartiger Film, bei dem ich allerdings als negativen Punkt anmerken möchte, daß sich auch eine Jungregisseurin wie Lisa Violetta Gaß anscheinend von der Missbrauchshysterie und neuen Prüderie in unserem Lande hat anstecken lassen. Sie wagt es nicht, in der Duschszene die Jungs nackt zu zeigen. Sie duschen in Badehose!!! Auch als Elischa die Badehose runtergezogen werden soll, wird dies nur ansatzweise angedeutet. Nun kann es natürlich auch sein, daß die Jungs sich nicht nackt vor der Kamera zeigen wollten, was mich in der heutigen Zeit, wo den Buben schon von klein auf falscher Scham anerzogen wird, auch nicht verwundern würde. Da gab es schon mal andere Zeiten! Über die wahren Gründe kann man trefflich spekulieren. Was die natürliche Darstellung von nackten Kindern und Jugendlichen im Film betrifft, scheint das in Deutschland mittlerweile ein Tabuthema zu sein. Das sieht in anderen europäischen Ländern (noch) anders aus.
»»Gisberta« ist ein tragischer Film, der ein modernes Bild von Jugendlichen zeichnet, die mit der fortschreitenden Sexualisierung der Gesellschaft konfrontiert sind. Vor allem die Aktualität des Stoffes und der damit einhergehende Wunsch, die Realität so authentisch wie möglich widerzuspiegeln, drängten mich, das Projekt immer weiter voranzutreiben. In der Inszenierung war mir dabei von Anfang an wichtig, einen Weg zu finden, den Zuschauer möglichst »reale« Situationen miterleben zu lassen. Durch Improvisation und Offenheit schafften wir letztendlich den Raum, in dem die Schauspieler trotz Inszenierung impulsiv agieren und ich Wahrhaftiges evozieren konnte.«, so Lisa Violette Gaß über ihren Film.
Der Film ist auf dem Kurzfilmsampler »Liebe, Leid und Leidenschaft« enthalten, auf dem junge Regisseure Geschichten über das Erwachsenwerden erzählen. Neben diesem sind dort auch die Filme »Bruder, Bruder«, (siehe: http://www.heiners-filmseiten.de/index.php?action=filminhalt&filmid=69139) und »Asmus«, (siehe: http://www.heiners-filmseiten.de/index.php?action=filminhalt&filmid=49075) enthalten. Zu beziehen bei Absolut Medien. Einfach obigen Link anklicken.
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