Mein schönes Dorf auf der Insel Robinson Crusoe (L’île Robinson Crusoé)
Πρωτότυπος τίτλος: L’île Robinson Crusoé
Dokumentarfilm – Frankreich
Έτος παραγωγής: 2020
Διάρκεια: 25 λεπτά
Σκηνοθεσία: Rafael Gutierrez
Υπόθεση:
Im Jahr 1574 entdeckte der spanische Seefahrer Juan Fernández durch Zufall die sichtbare Spitze eines unter Wasser gelegenen Berges und nannte sie Mas a Tierra. Heute trägt die Insel den Namen Robinson Crusoe. Dort lebt der Fischersohn Tomas. Seine Heimatinsel war schon immer Anziehungspunkt für Seefahrer, Piraten und Freibeuter. Ihre Geschichte liest sich wie ein Abenteuerroman: Das wohl bekannteste Kapitel handelt von dem Seefahrer Alexander Selkirk, der sich weigerte, seine Reise auf einem maroden Schiff fortzusetzen und auf der Insel blieb, wo er vier Jahre und vier Monate in absoluter Einsamkeit lebte. Eine wahre Begebenheit, die dem Schriftsteller Daniel Defoe als Vorlage für seinen legendären Roman »Robinson Crusoe« diente. Dort gehen der fünfzehnjährige Tomas und sein Vater gemeinsam auf Langustenfang. Der wißbegierige junge Mann, der sich für alles interessiert, was ihn umgibt, erzählt vom Mythos eines verborgenen Inselschatzes und stellt seine Welt vor, in der das Meer eine große Rolle spielt. Genau wie sein Vater Mario will auch Tomas einmal Fischer werden. Er weiß aber auch, wie hart dieser Beruf ist, und denkt ernsthaft darüber nach, die Insel zu verlassen und ein Studium aufzunehmen. Die nächste Universität liegt allerdings auf dem Festland, in über sechshundert Kilometer Entfernung.
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