The Tin Soldier
Titre allemand : Der geheimnisvolle Ritter
Titre grec : Ο μολυβένιος στρατιώτης
Titre russe : Оловянный солдатик
Titre original : The Tin Soldier
Titre grec : Ο μολυβένιος στρατιώτης
Titre russe : Оловянный солдатик
Titre original : The Tin Soldier
Titres alternatifs :
Molyvenios stratiotis | Soldado de plomo
Molyvenios stratiotis | Soldado de plomo
Aventure de fantaisie – États-Unis d’Amérique
Année de production : 1995
Durée du film : 92 minutes
Année de production : 1995
Durée du film : 92 minutes
Description du film :
Der zwölfjährige Billy, der an seiner neuen Schule in die Kämpfe zweier rivalisierender Gangs verwickelt wird, bekommt unverhofft Hilfe von einem zum Leben erweckten Spielzeugritter, den nur er sehen kann. Der Gefährte verhilft auch zu einer neuen Freundin und sorgt dafür, daß die verwitwete Mutter ein neues Leben beginnen kann.
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Kommentare zum Film
piet09
Als der Neue in der Schule wird Billy (Trenton Knight) verprügelt und umhergeschubst. Die Gewalt an der Schule scheint allgegenwärtig. Die scheinbare Fürsorge eines Bandenmitgliedes erweist sich als wenig hilfreich und sorgt für weitere Schwierigkeiten.
Seine Mutter kann nicht zu ihm durchdringen, und außerdem vermißt er seinen Vater, der bei einem Bandenkrieg starb.
Parallelen zur »unendlichen Geschichte« drängen sich regelrecht auf, als Billy in einen Spielzeugladen flüchtet, dort vom Ladenesitzer mit orakelhaften Weisheiten bedacht wird und einen Spielzeugritter erhält. Dieser erwacht zum Leben. Das ist alles andere als die erwartete Hife.
Doch genau dieser (nur für Billy sichtbare) Ritter bringt ihm bei, in Gefahrensituationen richtig zu handeln. Er steht mit Rat zur Seite, um die richtigen Wegweiser im richtigen Moment zu setzen. So erkennt der Junge, daß nicht die Mitgliedschaft in einer Gang mit all ihrer Gewalt und Mordlust die Lösung sein kann, weil sie das ganze Leben versaut.
Selbst als er einem »feindlichen« Gangmitglied das Leben rettet, bewahrt ihn das nicht vor einem Zweikampf.
Der endet für Billy zwar mit Blessuren, aber dank der ritterlichen Tips ohne ernsthafte Verletzungen. Er gewinnt den Kampf und könnte den Gegner sogar töten. Etwas in dieser Art wird von ihm erwartet, um die »Ehre« wiederherzustellen. Sein Appell an die Gangs Frieden zu machen bleibt ungehört, viele werden schwer verletzt und landen im Krankenhaus.
Man bedenke: Die beteiligten Jugendlichen sind zwischen zwölf und vierzehn Jahre alt, denken nur daran, wie man die anderen ausradieren, eliminieren, beseitigen kann. Die eigene Gang und das eigene Territorium sind alles, die Anderen sind Todfeinde. Vorbild ist auch hier wieder einmal die Drogen-Mafia, der Traum dieser dummen Kinder.
Der Film hat mit seinen 95 Minuten aber auch stille Momente mit Taschentucheffekt. Aber wenn sich Kinder wegen falscher Ideale gegenseitig umbringen wollen, ist das schon zum Heulen.
TV Spielfilm wertet diesen Film als Märchen ab, kritisiert sogar den Regisseur. Unverständlich! Meine Meinung: Wer mehr Verstand hat als der, der die Filmbesprechung schrieb,die da lautet: »(Märchen (’95). Erste und zum Glück letzte Regiearbeit von Jon Voight: Ein Spielzeugritter wird lebendig.«, sollte erkennen, daß es sich hier nicht um ein Märchen, sondern um ein Plädoyer gegen die Gewalt handelt.
Seine Mutter kann nicht zu ihm durchdringen, und außerdem vermißt er seinen Vater, der bei einem Bandenkrieg starb.
Parallelen zur »unendlichen Geschichte« drängen sich regelrecht auf, als Billy in einen Spielzeugladen flüchtet, dort vom Ladenesitzer mit orakelhaften Weisheiten bedacht wird und einen Spielzeugritter erhält. Dieser erwacht zum Leben. Das ist alles andere als die erwartete Hife.
Doch genau dieser (nur für Billy sichtbare) Ritter bringt ihm bei, in Gefahrensituationen richtig zu handeln. Er steht mit Rat zur Seite, um die richtigen Wegweiser im richtigen Moment zu setzen. So erkennt der Junge, daß nicht die Mitgliedschaft in einer Gang mit all ihrer Gewalt und Mordlust die Lösung sein kann, weil sie das ganze Leben versaut.
Selbst als er einem »feindlichen« Gangmitglied das Leben rettet, bewahrt ihn das nicht vor einem Zweikampf.
Der endet für Billy zwar mit Blessuren, aber dank der ritterlichen Tips ohne ernsthafte Verletzungen. Er gewinnt den Kampf und könnte den Gegner sogar töten. Etwas in dieser Art wird von ihm erwartet, um die »Ehre« wiederherzustellen. Sein Appell an die Gangs Frieden zu machen bleibt ungehört, viele werden schwer verletzt und landen im Krankenhaus.
Man bedenke: Die beteiligten Jugendlichen sind zwischen zwölf und vierzehn Jahre alt, denken nur daran, wie man die anderen ausradieren, eliminieren, beseitigen kann. Die eigene Gang und das eigene Territorium sind alles, die Anderen sind Todfeinde. Vorbild ist auch hier wieder einmal die Drogen-Mafia, der Traum dieser dummen Kinder.
Der Film hat mit seinen 95 Minuten aber auch stille Momente mit Taschentucheffekt. Aber wenn sich Kinder wegen falscher Ideale gegenseitig umbringen wollen, ist das schon zum Heulen.
TV Spielfilm wertet diesen Film als Märchen ab, kritisiert sogar den Regisseur. Unverständlich! Meine Meinung: Wer mehr Verstand hat als der, der die Filmbesprechung schrieb,die da lautet: »(Märchen (’95). Erste und zum Glück letzte Regiearbeit von Jon Voight: Ein Spielzeugritter wird lebendig.«, sollte erkennen, daß es sich hier nicht um ein Märchen, sondern um ein Plädoyer gegen die Gewalt handelt.
Micha
Ich suche diesen Film seit vielen Jahren in deutscher Sprache. Bitte helft mir.
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