Tatort (1008): Schock
Titre original : Schock
Titres alternatifs :
Tatort: Schock | Tatort – Schock
Tatort: Schock | Tatort – Schock
Série policière – RFA, Allemagne, Autriche
Année de production : 2016
Durée du film : 88 minutes
Année de production : 2016
Durée du film : 88 minutes
Réalisateur : Rupert Henning
Livre : Rupert Henning
Caméra : Josef Mittendorfer
Musique : Stefan Bernheimer
Livre : Rupert Henning
Caméra : Josef Mittendorfer
Musique : Stefan Bernheimer
Description du film :
Ein junger Mann veröffentlicht eine Videobotschaft im Internet. Darin erklärt er seine Identität und seinen Plan. Er, David Frank, werde seine Eltern entführen und zuerst diese und anschließend sich selbst töten. Er wolle mit seiner Aktion auf gesellschaftliche Mißstände hinweisen. Worum genau es ihm gehe, sollen die Ermittler schrittweise und unter Beobachtung der Öffentlichkeit im Internet herausfinden. Seine Botschaft wird über soziale Medien rasch verbreitet und landet schließlich auch beim Bundeskriminalamt. Eisner wird zum Leiter der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) ernannt. Diese Sondergruppe soll den Drohungen der Videobotschaft nachgehen und die angekündigte Tat verhindern.
Der Ermittlungen ergeben, daß es sich bei David Frank um einen zweiundzwanzigjährigen Medizinstudenten handelt; sein Vater Hans Georg ist Universitätsprofessor für Mathematik, seine Mutter Agnes eine Anwältin. Eisner und Fellner statten deren Villa einen Besuch ab, die Franks sind jedoch nicht anzutreffen. In einer erneuten Videobotschaft gibt David Frank einen Hinweis auf die Dozentin für Soziologie an der Universität, Sarah Adler, die Autorin eines Buches mit dem Titel »Völlig normal« ist. Darin werden Leistungsdruck und schlechter werdende Zukunftsperspektiven behandelt. David Frank bezieht sich in seinen Botschaften mehrfach auf das Buch und kritisiert die darin beschriebenen gesellschaftlichen Mißstände. Die Kriminalpsychologin Lisa Aichinger, die ebenfalls Mitglied der BAO ist, kennt Adler noch aus ihrer eigenen, gemeinsamen Studienzeit und nimmt deren Befragung vor, erhält aber von ihr keine hilfreichen Hinweise, die Soziologin zeigt sich wenig kooperativ.
Die Spezialisten des Bundeskriminalamtes finden heraus, daß der Livestream von David Frank von den Servern der Universität gesendet wird. Eisner und Fellner sichern mit dem Einsatzkommando Cobra das Gelände, allerdings finden sie im Serverraum nur einen Zettel und eine Webcam – die erfolglosen Ermittler werden live ins Internet übertragen und so von Frank vorgeführt, unter dem Applaus von Teilen der Studentenschaft, die mit ihrem Studienkollegen sympathisieren dürften. Mit zunehmender Dauer des Katz-und-Maus-Spiels zwischen David und der Polizei kommen den Ermittlern Zweifel, ob David auf eigene Faust handelt oder weitere Unterstützer hat. Die Suche nach Komplizen führt Eisner zu einem vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuften Netzwerk radikaler Aktivisten und auch zu Kerem, dem Freund seiner Tochter Claudia.
In einer Rückblende wird erklärt, daß Amina Barka, Davids Freundin, sich durch Sturz aus dem Fenster aufgrund des Leistungsdruckes umgebracht hat. David möchte in der Folge das Studium abbrechen, stößt aber bei seinem Vater auf Unverständnis. Fellner beschattet Sarah Adler, die David in seinem Versteck, einem verlassenen Industriegebäude, aufsucht. Dort gelingt es David, Bibi zu überwältigen und als Geisel zu nehmen. Eisner rückt mit dem Einsatzkommando an, welches das Areal sichert und umstellt. Nachdem David mit seiner Waffe auf Fellner zielt, wird er von einem Scharfschützen der Cobra erschossen. Bibi vermutet, daß David damit seine eigene Tötung provozieren wollte.
Der Ermittlungen ergeben, daß es sich bei David Frank um einen zweiundzwanzigjährigen Medizinstudenten handelt; sein Vater Hans Georg ist Universitätsprofessor für Mathematik, seine Mutter Agnes eine Anwältin. Eisner und Fellner statten deren Villa einen Besuch ab, die Franks sind jedoch nicht anzutreffen. In einer erneuten Videobotschaft gibt David Frank einen Hinweis auf die Dozentin für Soziologie an der Universität, Sarah Adler, die Autorin eines Buches mit dem Titel »Völlig normal« ist. Darin werden Leistungsdruck und schlechter werdende Zukunftsperspektiven behandelt. David Frank bezieht sich in seinen Botschaften mehrfach auf das Buch und kritisiert die darin beschriebenen gesellschaftlichen Mißstände. Die Kriminalpsychologin Lisa Aichinger, die ebenfalls Mitglied der BAO ist, kennt Adler noch aus ihrer eigenen, gemeinsamen Studienzeit und nimmt deren Befragung vor, erhält aber von ihr keine hilfreichen Hinweise, die Soziologin zeigt sich wenig kooperativ.
Die Spezialisten des Bundeskriminalamtes finden heraus, daß der Livestream von David Frank von den Servern der Universität gesendet wird. Eisner und Fellner sichern mit dem Einsatzkommando Cobra das Gelände, allerdings finden sie im Serverraum nur einen Zettel und eine Webcam – die erfolglosen Ermittler werden live ins Internet übertragen und so von Frank vorgeführt, unter dem Applaus von Teilen der Studentenschaft, die mit ihrem Studienkollegen sympathisieren dürften. Mit zunehmender Dauer des Katz-und-Maus-Spiels zwischen David und der Polizei kommen den Ermittlern Zweifel, ob David auf eigene Faust handelt oder weitere Unterstützer hat. Die Suche nach Komplizen führt Eisner zu einem vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuften Netzwerk radikaler Aktivisten und auch zu Kerem, dem Freund seiner Tochter Claudia.
In einer Rückblende wird erklärt, daß Amina Barka, Davids Freundin, sich durch Sturz aus dem Fenster aufgrund des Leistungsdruckes umgebracht hat. David möchte in der Folge das Studium abbrechen, stößt aber bei seinem Vater auf Unverständnis. Fellner beschattet Sarah Adler, die David in seinem Versteck, einem verlassenen Industriegebäude, aufsucht. Dort gelingt es David, Bibi zu überwältigen und als Geisel zu nehmen. Eisner rückt mit dem Einsatzkommando an, welches das Areal sichert und umstellt. Nachdem David mit seiner Waffe auf Fellner zielt, wird er von einem Scharfschützen der Cobra erschossen. Bibi vermutet, daß David damit seine eigene Tötung provozieren wollte.
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