Der Verdingbub
Titre original : Der Verdingbub
Drame – La Suisse
Année de production : 2011
Durée du film : 107 minutes
Réalisateur : Markus Imboden
Livre : Jasmine Hoch, Plinio Bachmann
Caméra : Peter von Haller
Musique : Benedikt Jeger
Description du film :
»Der Verdingbub« ist die Geschichte des Waisenjungen Max. Sein größter Traum ist es, Teil einer »richtigen Familie« zu sein – und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung zu bekommen, wird er hier aber von seinen Pflegeeltern wie ein Arbeitstier behandelt und von deren Sohn Jakob aus Eifersucht gedemütigt. Das Handorgelspiel ist das Einzige, was ihm niemand nehmen kann. Hier schöpft er Mut und bekommt das zum Überleben notwendige Quäntchen Selbstachtung. Als eine neue Lehrerin aus der Stadt sein musikalisches Talent erkennt, darf Max sogar am lokalen Schwingfest vor der gesamten Gemeinde spielen. Das Glück ist allerdings nur von kurzer Dauer. Eifersucht und Mißgunst sind stärker.
Als die Lehrerin sich für ihn einsetzt, wird das Leben für Max auf der Dunkelmatte noch schlimmer. Das Einzige, was seinen Überlebenswillen erhält, ist die Freundschaft zu Berteli. Das Mädchen ist in einer nahegelegenen Kleinstadt aufgewachsen. Weil die verwitwete Mutter die Familie nicht ernähren kann, werden ihr die Kinder weggenommen und an Bauern verdingt. Mit Berteli träumt Max sich nach Argentinien, in eine Phantasiewelt, wo ausschließlich Fleisch gegessen wird und angeblich sogar die Heugabeln aus Silber sind. Da schlägt die Brutalität ein weiteres Mal zu.
Dank einem unerwarteten Verbündeten schafft Max die Flucht und macht sich auf, den Traum von Argentinien Wirklichkeit werden zu lassen; gerüstet mit seiner Handorgel und der Gewißheit: Da draußen in der Welt kann es nur besser werden.
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