Folge 29
Mit Melvin auf Patrouille – Wattenmeer
Mit Melvin auf Patrouille – Wattenmeer
Reportageserie – Alemania
Año de producción: 2007
Duración: 40 minutos
Año de producción: 2007
Duración: 40 minutos
Sinopsis:
Für Melvin, elf, begann die große Liebe zur Nordseeküste, als er vier Jahre alt war. Am Strand lag ein Grindwal. Für ihn gigantisch groß und beeindruckend und Auslöser dafür, daß er sich um die Tiere des Wattenmeeres kümmern wollte. Helfen konnte er diesem gestrandeten Wal damals nicht, doch seitdem begleitet Melvin seinen Vater sooft es geht auf dessen Beobachtungstouren als Nationalparkranger. Melvins größter Wunsch ist es, Küstenscout im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zu werden. Er würde dann allein auf Patrouille gehen können, hätte ein eigenes Gebiet zu kontrollieren und könnte sein Wissen über die Tiere und Pflanzen seiner Heimat nützlich einsetzen. Eigentlich ist er noch zu jung dazu, doch er kennt sich im Norddeutschen Wattenmeer besser aus als jedes andere Kind dieser Gegend. Melvins Vater Karl-Heinz und die Kollegen Thomas und Wolfgang, alle Ranger im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, wollen sich für Melvin Aufgaben überlegen, damit der beweisen kann, wie sicher er das Wattenmeer kennt. Eine Woche lang werden sie ihn begleiten oder beobachten. Erst wenn er diese Prüfungen bestanden hat, werden sie ihn auch allein in die Schutzgebiete gehen lassen. Als erste Aufgabe wird Melvin in einer Vogelkolonie alle Brutpaare der Küstenseeschwalben zählen müssen. Daß das nicht so leicht ist, wie er dachte, stellt sich schnell heraus. Die Vögel fliegen herum und wollen einfach nicht sitzenbleiben, Außerdem sehen sie den Lachmöwen sehr ähnlich. Ob Melvin richtig gezählt hat, wird ihm Thomas erst am Ende der Woche verraten. Aufgabe zwei ist die Fütterung einer jungen Waldohreule, die aus dem Nest gefallen ist und in Melvins Schafstall aufgezogen wird. Die junge Eule hat scharfe Krallen und hackt nach Melvin, sobald er sie auf die Hand nehmen will. Er traut sich nicht, doch als sein Vater hilft, ist der erste Fleischbrocken bald an die Eule verfüttert. Die nächste Prüfungsaufgabe ist ganz typisch für einen zukünftigen Wattenmeerführer: Melvin soll einen Wattwurm ausgraben. Das klingt ganz einfach, doch wo gibt es die größten, wie tief leben sie im Sand und wie kommt man an sie heran? Der Boden ist fest, immer wieder läuft Wasser in das frischgegrabene Loch, da muß Melvin kämpfen. Auch am nächsten Tag geht es wieder in das Watt, diesmal mit einer ganz besonderen Prüfung für Melvin. Er soll seine Freunde Marco und Florian sicher zu einer Sandbank führen, ganz ohne Erwachsene in der Nähe. Das ist etwas Einmaliges, denn das Watt ist gefährlich. Die Ranger werden die Jungs mit dem Fernglas beobachten. Melvin hat an dem Morgen keine gute Sicht, um sich zu orientieren, doch mit dem Kompaß kann er die richtige Stelle im Priel finden, um ihn gefahrlos zu überqueren. Die nächste Herausforderung für Melvin kommt per Anruf: Ein junger Seehund ist gefunden worden. Vielleicht ist er von seiner Mutter verlassen worden und braucht Hilfe! Melvin war schon oft bei einer Seehundbergung dabei, eigentlich weiß er genau, was zu tun ist. Doch dann vergißt er die Schutzhandschuhe anzuziehen. Das ist ein schlimmer Fehler. Erst bei der nächsten Seehundbergung am kommenden Abend bekommt Melvin die Chance, alles richtig zu machen. Vorsichtig nähert er sich dem Jungtier, es ist friedlich und läßt sich untersuchen und messen. Dann kann Melvin seinen ersten Seehund bis in die Seehundstation begleiten, wo er aufgezogen wird. Am Ende der Woche gibt es für Melvin eine Überraschung: Die Ranger kommen unerwartet, um mit Melvin die Auswertung seiner Prüfungen zu besprechen. Dann wird Melvin erfahren, ob er gut genug gewesen ist und ob sein Wunsch in Erfüllung gehen wird.
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