»Meine Mama ist nicht ,normal’!«
Dokumentarfilm – Alemania
Año de producción: 2010
Duración: 45 minutos
Año de producción: 2010
Duración: 45 minutos
Sinopsis:
Nico aus Garching ist elf Jahre alt und wird immer unterschätzt, denn seine Mutter ist geistig behindert. Weder im Kindergarten noch in der Schule wurde er gefördert. Zuhause kann ihm niemand bei den Hausaufgaben helfen. Stern-TV-Reportage dokumentiert, daß dazu Mutter Sonja geistig nicht in der Lage ist. Nico ist auf einer Förderschule, dabei ist er schlau und sehr verantwortungsbewußt. Und er liebt seine Mutter über alles. Aber er weiß auch, daß er sie geistig schon lange überholt hat. Und natürlich ist sie ihm auch manchmal etwas peinlich. Seit einiger Zeit hilft Familienpflegerin Sabine Nico bei den Hausaufgaben, geht mit ihm ins Museum und versucht, ihn aufs Leben vorzubereiten. »Bitte bringen Sie mir bei, wie man sich gut benimmt«, bittet Nico sie regelmäßig. Ihr Ziel: Nico soll lernen, an sich selbst zu denken, und er soll endlich auf eine normale Schule gehen, denn Nico will lernen! Je mehr, desto besser.
Timo ist siebzehn Jahre alt, in der Ausbildung zum Koch und gerade völlig überfordert, denn seine blinde Mutter Monika hat es sich in den Kopf gesetzt umzuziehen. Timo hat fünf Geschwister und ist zu Hause der Älteste. Wenn er abends nach Hause kommt, liest er seiner Mutter die Post vor, organisiert Ämtergänge und sieht nach den kleinen Geschwistern. Und jetzt will seine alleinerziehende Mutter jetzt auch noch nach Schleswig ziehen und der Umzug muß organisiert werden, da stößt selbst der hilfsbereite Timo oft an seine Grenzen. Aber für seine blinde Mutter tut Timo alles. »Meine Mutter ist großartig, meine Freunde sind alle neidisch, daß ich so eine tolle Mutter habe«, prahlt er und packt überall mit an.
Lisa aus Marburg ist elf Jahre alt und lebt alleine mit ihrem Vater. Lukas zieht seine Tochter ohne Partnerin groß. Nichts Besonderes, wenn nicht Lukas bis vor fünf Jahren noch Lisas Mutter gewesen wäre. Lukas hat eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen und Lisa muß damit leben, daß sie ihre Mutter unwiederbringlich verloren hat. Stern-TV-Reportage zeigt, wie Lisa an der Seite von Lukas ihre Kindheit völlig anders verbringt als ihre Altersgenossen. »Lukas geht es jetzt besser, er ist glücklicher und entspannter. Früher wurde bei uns viel mehr gezickt«, sagt Lisa, »und deshalb finde ich es prima, so wie es ist. Da können die Leute reden, soviel sie wollen.«
Timo ist siebzehn Jahre alt, in der Ausbildung zum Koch und gerade völlig überfordert, denn seine blinde Mutter Monika hat es sich in den Kopf gesetzt umzuziehen. Timo hat fünf Geschwister und ist zu Hause der Älteste. Wenn er abends nach Hause kommt, liest er seiner Mutter die Post vor, organisiert Ämtergänge und sieht nach den kleinen Geschwistern. Und jetzt will seine alleinerziehende Mutter jetzt auch noch nach Schleswig ziehen und der Umzug muß organisiert werden, da stößt selbst der hilfsbereite Timo oft an seine Grenzen. Aber für seine blinde Mutter tut Timo alles. »Meine Mutter ist großartig, meine Freunde sind alle neidisch, daß ich so eine tolle Mutter habe«, prahlt er und packt überall mit an.
Lisa aus Marburg ist elf Jahre alt und lebt alleine mit ihrem Vater. Lukas zieht seine Tochter ohne Partnerin groß. Nichts Besonderes, wenn nicht Lukas bis vor fünf Jahren noch Lisas Mutter gewesen wäre. Lukas hat eine Geschlechtsangleichung vornehmen lassen und Lisa muß damit leben, daß sie ihre Mutter unwiederbringlich verloren hat. Stern-TV-Reportage zeigt, wie Lisa an der Seite von Lukas ihre Kindheit völlig anders verbringt als ihre Altersgenossen. »Lukas geht es jetzt besser, er ist glücklicher und entspannter. Früher wurde bei uns viel mehr gezickt«, sagt Lisa, »und deshalb finde ich es prima, so wie es ist. Da können die Leute reden, soviel sie wollen.«
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