Die Entscheidung
Título original: Die Entscheidung
Drama – Österreich, Alemania
Año de producción: 2005
Duración: 90 minutos
Año de producción: 2005
Duración: 90 minutos
Dirección: Nikolaus Leytner
Guionista: Nikolaus Leytner
Guionista: Nikolaus Leytner
Sinopsis:
Michael Späth lebt mit Frau Mara und seinem sechsjährigen Sohn Jonas in einer Villa am Stadtrand. In der Firma seines erfolgreichen Vaters Sylvester Späth, der diese von der Schlosserwerkstatt zum Branchenführer unter den Anbietern von Sicherheitssystemen geführt hat, leitet er den Bereich Einkauf. Für fachkundige Beobachter erkennbar, hat der vermeintliche Erbe diesen nicht wirklich wichtigen, aber repräsentativen Posten inne, nachdem Sylvester Späth über Jahre feststellen mußte, daß Michael – trotz aller Bemühungen – nicht mit der gleichen Entschlossenheit und kaufmännischen Souveränität am Werk ist wie er selbst. Umso mehr Hoffnungen setzt er in seinen Enkel Jonas, der so werden soll, wie sich das der einflußreiche Patriarch vorstellt. Da erkrankt Jonas, der angebetete Liebling des Alten, an einer schweren Herzmuskelentzündung, die sich außergewöhnlich schnell verschlimmert. Bald steht fest, daß der Junge nur durch eine Transplantation zu retten ist. Jonas wird an die Spitze der Warteliste gesetzt, doch weil das Spenderherz detaillierte Auflagen zu erfüllen hat, wird es ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit – ein Schock, der nicht nur die Familie erschüttert, sondern auch eine umgehend von den Medien informierte Öffentlichkeit bewegt. Michael ist außer sich vor Sorge. Während er noch recherchiert, ob eine Überstellung seines Sohnes in eine Spezialklinik in den USA etwas bringt, bekommt er ein Angebot: passendes Spenderherz und Operation in einer Spezialklinik in der Schweiz, durchgeführt unter der Leitung eines tschechischen Organchirurgen. Der Preis ist atemberaubend, aber nicht das Problem. Doch der Verdacht der illegalen Herkunft des Spenderorgans liegt nahe. Das Herz könnte etwa von Straßenkindern in Moldawien kommen, die speziell dafür entführt und getötet werden. Michaels diskrete Recherchen diesbezüglich machen den besorgten Vater noch sicherer: Es kann sich nur um eine illegale Organspende handeln. Das Angebot kommt über Tibor Stary, rechte Hand von Sylvester Späth. Er ist für die Pflege der Geschäftsbeziehungen ins Ausland zuständig und verbürgt sich für die medizinische Seriosität der Anbieter. Über deren Identität will oder kann er nichts verraten – was Michael endgültig sicher macht, daß er es mit einer mächtigen kriminellen Organisation zu tun hat. Auf der einen Seite ist er entrüstet – er will nicht die Augen vor der Wahrheit verschließen. So wie seine Frau: Mara will das Leben ihres Kindes retten, koste es, was es wolle. Andererseits mehren sich die Momente, in denen auch Michael bereit ist, alles für seinen Sohn zu tun. Seine Frau versucht, ihn zu überzeugen – zumal die Zeit immer knapper wird.
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