Merry Christmas, Rachid
Alemania título: Frohe Weihnachten, Rachid
Título alternativas:
Joyeux Nöl, Rachid
Joyeux Nöl, Rachid
Kurzspielfilm – Frankreich
Año de producción: 2000
Duración: 15 minutos
Año de producción: 2000
Duración: 15 minutos
Sinopsis:
Der kleine Rachid und sein Spielkamerad Ibrahim sind fasziniert von Weihnachten. In ihren Familien kennt man das Fest nicht, denn sie beide sind Moslems. So bummeln sie durch die bunt geschmückten Straßen, die Weihnachtlieder liegen in der Luft, und schauen sich die Spielsachen in den hübsch dekorierten Schaufenstern an. In einem Einkaufszentrum wünscht ein Weihnachtsmann den beiden dann auch noch ein Frohes Fest. Nun sind sie endgültig überzeugt: Dieses Jahr müssen auch sie Weihnachten feiern! Rachid dazu flapsig: »Die Christen essen auch manchmal Couscous! Das heißt nicht, daß sie sofort zu Moslems werden, also können wir doch auch einmal Weihnachten feiern.ë Am Weihnachtsabend schleicht sich Rachid also heimlich aus dem Haus und trifft sich mit Ibrahim, wo sie ihr eigenes kleines Fest im Baumhaus-Versteck feiern. Die beiden zünden Kerzen an, machen es sich gemütlich und beschenken sich gegenseitig. Daß sie jeweils das gleiche Geschenk haben, kümmert sie wenig, schließlich ist es ja die Geste, die zählt. Zur Krönung des Abends gehen die beiden in die Kirche, um sich die Weihnachtsmesse anzusehen (natürlich ohne vorher zu vergessen, die Schuhe auszuziehen, immerhin sind sie ja Moslems). Was soll schon dabei sein, wenn sie als Moslems Weihnachten feiern.
Der Film nach einem Comic von Zidrou und Bodart zeigt mit ehrlichen Kinderaugen das Aufeinandertreffen der Religionen und Kulturen. Das Interesse der Kinder an der anderen Religion ist kein Zeichen von Ungläubigkeit, sondern von Neugier. Damit treffen Sam Garbarski und seine Autoren Philippe Blasband und Zidrou das Publikum mitten ins Herz. »Frohe Weihnachten, Rachidë ist ein sehr aktueller und wichtiger Film, der in Zeiten von religiösem Fanatismus und kultureller Engstirnigkeit Brücken baut und für gegenseitiges Verständnis plädiert.
Der Film nach einem Comic von Zidrou und Bodart zeigt mit ehrlichen Kinderaugen das Aufeinandertreffen der Religionen und Kulturen. Das Interesse der Kinder an der anderen Religion ist kein Zeichen von Ungläubigkeit, sondern von Neugier. Damit treffen Sam Garbarski und seine Autoren Philippe Blasband und Zidrou das Publikum mitten ins Herz. »Frohe Weihnachten, Rachidë ist ein sehr aktueller und wichtiger Film, der in Zeiten von religiösem Fanatismus und kultureller Engstirnigkeit Brücken baut und für gegenseitiges Verständnis plädiert.
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