Tatort (518): Zartbitterschokolade
Título original: Zartbitterschokolade
Título alternativas:
Tatort: Zartbitterschokolade | Tatort – Zartbitterschokolade
Tatort: Zartbitterschokolade | Tatort – Zartbitterschokolade
Krimiserie – RFA, Alemania, Österreich
Año de producción: 2002
Duración: 88 minutos
Año de producción: 2002
Duración: 88 minutos
Dirección: Erhard Riedlsperger
Guionista: Gerhard J. Rekel (Gerhard Rekel)
Fotografía: Frank Bühne
Música: Andreas Lonardoni, Michael Klaukien
Guionista: Gerhard J. Rekel (Gerhard Rekel)
Fotografía: Frank Bühne
Música: Andreas Lonardoni, Michael Klaukien
Sinopsis:
Kurz nachdem der bekannte Psychologe und Gerichtsgutachter Professor Probst auf dem Grunewaldturm eine Konfrontationstherapie gegen Höhenangst durchführt, stürzt er selbst von dort oben herunter. Gustav, der Sohn einer Touristin, der den Aussichtsturm gerade besuchen will, bemerkt das Unglück als erster und sieht sich sofort im Turmaufgang um. Er begegnet einem flüchtenden Mann, der anschließend mit einem roten Auto davonfährt. Er berichtet der Polizei von seinen Beobachtungen und kann das Auto anhand von Fotos später als Volvo identifizieren.
Eine erste Spur führt die Kommissare Ritter und Stark zu Walter Meisner, einem gewalttätigen Klienten von Probst, der das Opfer vor Jahren ernsthaft bedroht hatte. Er kann jedoch ein Alibi für die Tatzeit vorweisen. Der nächste Weg geht zu dem Schokoladenfabrikanten Hofmann, auf den ein roter Volvo zugelassen ist. Sie überprüfen die Familie näher und müssen feststellen, daß gegen Thomas Hofmann-Brixel, den Stiefvater der beiden Töchter Ruth und Alice Hofmann, eine Anzeige wegen »Mißbrauchs« vorliegt. Professor Probst hatte zwar ein Gutachten gegen Hofmann-Brixel verfaßt, doch hatten die Töchter die Anzeige kurz vor dem Gerichtstermin zurückgezogen, was einen Mord aus Rache ausschließt. Allerdings scheint Hofmann-Brixel immer noch emotional aufgewühlt, wenn die Sprache auf Probst kommt, da dieser seiner Meinung nach voreingenommen war. Da jedoch die Staatsanwaltschaft bei jeglichen Verdachtsfällen von »Mißbrauch« ermittelt, könnte das Gutachten entscheidend sein, ob Hofmann-Brixel verurteilt wird. Auffallend ist auch, daß der Stiefvater seine Firmenanteile an Ruth Hofmann unter der Bedingung übertragen hat, daß gegen ihn keine Anklage erhoben wird.
Für Ritter und Stark muß die Lösung des Falls in der Schokoladenfabrik und der Familie Hofmann zu finden sein. Stark befragt die sechzehnjährige Alice Hofmann, und sie gibt zu, gegen ihren Stiefvater eine falsche Aussage gemacht zu haben. Ihre Schwester hätte ihr genau erklärt, was sie sagen solle. Ritter befaßt sich mit der attraktiven Ruth Hofmann, die versucht ihn auf ihre Seite zu ziehen. Sie erklärt, daß ihre Firma am Rande des Konkurs stehen würde, wohin ihr Stiefvater sie gebracht hätte. Er bekommt den Eindruck, daß Ruth fähig wäre, Hofmann-Brixel einen Mord anzuhängen, nur um sich rächen zu können und die Firma für sich allein zu haben.
Als bei Probsts Witwe eingebrochen und der Computer mit allen Untersuchungsergebnissen und Gutachten gestohlen wird, kommen die Ermittler schnell auf die Spur von Meisner. Er gibt offen zu, die Unterlagen von Probst geholt zu haben, da er nun endlich beweisen kann, daß dessen Gutachten mit Textbausteinen gearbeitet waren und er keinerlei individuelle Arbeiten abgeliefert hatte. Plötzlich taucht auch Hofmann-Brixel bei Meisner auf und erklärt: Probst wollte uns vernichten, die ganze Familie. Er hatte Meisner beauftragt, die Unterlagen zu stehlen, damit er diesen Skandal beweisen kann.
Bei der ganzen Aufregung erleidet Hofmann-Brixel eine Herzattacke und stirbt, was die Hofmanns noch mehr aus der Bahn wirft. Ehefrau Margot Hofmann gibt schon lange der Staatsanwältin Ellinghaus die Schuld, daß die Anklage gegen ihren Mann noch nicht fallengelassen wurde. In ihrer Wut schießt sie auf Ellinghaus und droht, auch sich selber umzubringen. Im Gespräch mit Stark gibt sie zu, daß sie mit Probst hatte reden wollen, doch er hätte ihr nicht zugehört, so daß sie ihn über die Brüstung des Turms gestoßen hat.
Eine erste Spur führt die Kommissare Ritter und Stark zu Walter Meisner, einem gewalttätigen Klienten von Probst, der das Opfer vor Jahren ernsthaft bedroht hatte. Er kann jedoch ein Alibi für die Tatzeit vorweisen. Der nächste Weg geht zu dem Schokoladenfabrikanten Hofmann, auf den ein roter Volvo zugelassen ist. Sie überprüfen die Familie näher und müssen feststellen, daß gegen Thomas Hofmann-Brixel, den Stiefvater der beiden Töchter Ruth und Alice Hofmann, eine Anzeige wegen »Mißbrauchs« vorliegt. Professor Probst hatte zwar ein Gutachten gegen Hofmann-Brixel verfaßt, doch hatten die Töchter die Anzeige kurz vor dem Gerichtstermin zurückgezogen, was einen Mord aus Rache ausschließt. Allerdings scheint Hofmann-Brixel immer noch emotional aufgewühlt, wenn die Sprache auf Probst kommt, da dieser seiner Meinung nach voreingenommen war. Da jedoch die Staatsanwaltschaft bei jeglichen Verdachtsfällen von »Mißbrauch« ermittelt, könnte das Gutachten entscheidend sein, ob Hofmann-Brixel verurteilt wird. Auffallend ist auch, daß der Stiefvater seine Firmenanteile an Ruth Hofmann unter der Bedingung übertragen hat, daß gegen ihn keine Anklage erhoben wird.
Für Ritter und Stark muß die Lösung des Falls in der Schokoladenfabrik und der Familie Hofmann zu finden sein. Stark befragt die sechzehnjährige Alice Hofmann, und sie gibt zu, gegen ihren Stiefvater eine falsche Aussage gemacht zu haben. Ihre Schwester hätte ihr genau erklärt, was sie sagen solle. Ritter befaßt sich mit der attraktiven Ruth Hofmann, die versucht ihn auf ihre Seite zu ziehen. Sie erklärt, daß ihre Firma am Rande des Konkurs stehen würde, wohin ihr Stiefvater sie gebracht hätte. Er bekommt den Eindruck, daß Ruth fähig wäre, Hofmann-Brixel einen Mord anzuhängen, nur um sich rächen zu können und die Firma für sich allein zu haben.
Als bei Probsts Witwe eingebrochen und der Computer mit allen Untersuchungsergebnissen und Gutachten gestohlen wird, kommen die Ermittler schnell auf die Spur von Meisner. Er gibt offen zu, die Unterlagen von Probst geholt zu haben, da er nun endlich beweisen kann, daß dessen Gutachten mit Textbausteinen gearbeitet waren und er keinerlei individuelle Arbeiten abgeliefert hatte. Plötzlich taucht auch Hofmann-Brixel bei Meisner auf und erklärt: Probst wollte uns vernichten, die ganze Familie. Er hatte Meisner beauftragt, die Unterlagen zu stehlen, damit er diesen Skandal beweisen kann.
Bei der ganzen Aufregung erleidet Hofmann-Brixel eine Herzattacke und stirbt, was die Hofmanns noch mehr aus der Bahn wirft. Ehefrau Margot Hofmann gibt schon lange der Staatsanwältin Ellinghaus die Schuld, daß die Anklage gegen ihren Mann noch nicht fallengelassen wurde. In ihrer Wut schießt sie auf Ellinghaus und droht, auch sich selber umzubringen. Im Gespräch mit Stark gibt sie zu, daß sie mit Probst hatte reden wollen, doch er hätte ihr nicht zugehört, so daß sie ihn über die Brüstung des Turms gestoßen hat.
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