Black-White-Red Four Poster (Das schwarz-weiß-rote Himmelbett)
Francaise title: Bataille de polochons Greek title: Τετε α τετε Original title: Das schwarz-weiß-rote Himmelbett
Alternative titles: L’aspirant soupirant | Tête-à-tête sur l’oreiller | Tete a tete | Τετε α τετε | Das schwarz-weiss-rote Himmelbett
Comedy – FRG Production year: 1962 Movie length: 99 minutes
Director: Rolf Thiele
Movie description:
Der aufgeweckte Unterprimaner Jean ist der leibliche Sohn des wohlhabenden Gerichtspräsidenten Friedrich de Wehrt. Seine Stiefmutter kümmert sich nur um die Halbbrüder, und so wächst Jean in erster Linie unter der Obhut des aparten Kindermädchens Cornelia auf, dessen weibliche Vorzüge ihm schon bald bewußt werden – und denen sich auch der Vater nicht entziehen kann. Dank seiner guten schulischen Leistungen spendiert der alte Herr dem vorbildlichen Abiturienten einen Theaterbesuch, bei dem Jean zielstrebig die umschwärmte Schauspielerin Germaine kennen- und liebenlernt. Um die kostspielige Affäre mit der Lebedame zu finanzieren, plündert Jean zunächst die häusliche Kohlenkasse – bis seine Tante, die extravagante Baronin Arabelle Weickendorff, ihm mit einigen Goldstücken großzügig aushilft. Im Gegenzug soll er ihr, als Medizin gegen ihre stilvoll gepflegte Langeweile, ausführlich von den Details seines Erwachsenwerdens berichten. Es dauert nicht lange, bis der unwiderstehliche Liebhaber dem Geheimen Rat Jules Rochberg in die Quere kommt, der sich als Germaines Gönner betätigt. Als Vater de Wehrt durch seinen guten Freund Rochberg von den unerwünschten Abenteuern seines Sohnes unterrichtet wird, schickt er ihn in eine provinzielle Kleinstadt, wo sich der Gymnasialdirektor, ein strenger Verfechter der Moral, um den frühreifen Knaben kümmern soll. Mit List und Tücke entzieht Jean sich der rigiden Überwachung des strengen Paukers und trifft sich heimlich mit der schönen Gertrud, der Tochter eines französischen Parkwächters. Als Jean am Vorabend des Ersten Weltkrieges gegen die Franzosen ins Feld ziehen soll, hat seine »feindliche« Geliebte eine ziemlich eigenwillige Idee, um den jungen Soldaten vor dem Kriegsdienst zu bewahren.