Lüthi-Hannes’ Kehrtwende ist vollkommen: Er tut jetzt den Kummers – den Freunden seines Sohnes – zuliebe, was er nur kann. Nicht nur erlaubt er Hans-Jakob, sich mit seinem zurechtgebastelten Fahrzeug beim Umzug der Familie Emil Kummer aus Bern nützlich zu machen, sondern er begibt sich auch selbst mit einem Faß Süßmost zum Fluhhäuschen, um die Ankunft der neuen Mieter zu feiern. Sogar Lehrer Flückiger marschiert mit seiner Klasse zum Bahnhof, und fröhlich wird die Habe der Berner Kummers talaufwärts befördert. Beim Fluhhäuschen kommt es kurz nach der Begrüßung zu einer hübschen Überraschung. Die Zionsharfe ist mit ihrer Zither erschienen. Sie singt ein Willkommenslied, und zum allgemeinen Staunen zeigt sich, daß nicht sie das Lied auf ihrem Instrument begleitet, sondern der kleine Fred. Er hat in aller Heimlichkeit bei seiner Gönnerin das Zitherspielen erlernt. Emil unterhält sich ernst mit Gottfried, während die Frauen die Wohnung einräumen. Er möchte Mitbesitzer des Häuschen werden und die Hälfte des Schuldbriefes übernehmen, der mit vereinten Kräften dann bald abgelöst werden könnte. Gottfried ist mit dieser Lösung natürlich gern einverstanden.