Regie: Viktor Polesný Buch: Eva Hudečková Kamera: Josef Špelda Musik: Milan Kymlička
Filmbeschreibung:
Lochnes mit Hans und dem Prinzen stürzt zum See. Hans findet eine alte Fähre am Ufer. Nun muß man nur paddeln und bald sind sie zu Hause. Hans verliert ihre Kräfte und Pravoslav kann infolge der überstandenen Quälerei Hans nicht einmal sehen. Er enttäuscht sie wieder. Er glaubt sie nicht. Das Schiffchen neigt zur Seite, Hans fällt ins Wasser, aber der Prinz hilft ihr nicht. Er rettet nur sich selbst. Und so steigt er dann allein auf Küste aus.
Er begegnet Leuten, und weil er um den Hals herum das Wappen des Zwerghauses hat, sie nehmen ihn als ihren König an.
Hans kämpft inzwischen mit einem großen Fisch. Sie verwirrt ihn mit ihrem Spinnenmantel und schwimmt glücklich zum Ufer. Unter Bäumen erscheint eine geheimnisvolle Gestalt. Wenn sie sich umdreht, erkennt Hans die Liebe. Sie entfernt sich von ihr, obwohl Hans sie verzweifelt bittet, sie nicht zu verlassen.
Sie geht durch eine öde Gegend, ist schmutzig und hat Abschürfungen. Wer würde in ihr eine Befreierin des Prinzen suchen? Sie stolpert über eine Frau, die das siebte Grab aufgrabt. Alle sind ihr gestorben. Auch das letzte Kind überlebt vielleicht die Krankheiten nicht mehr. Hans zeigt ihr das Kraut, welches dem Kind helfen soll.
Sie kommt zur Betsäule und betet, daß sie nicht verbittert und aushält ... Sie muß noch Räuber überlisten, um den Mönch zu befreien. Sie durchwandert ein Stück des Landes voll von trauriger und elender Volksmenge, die ein Bild vom Leid des Lebens im Land ist, bis sie von einem noblen Reiter erfährt, daß Pravoslav zum König im Land wurde.
Alles, was sie durchmachte, kommt in einem Alptraum zurück und Hans wird bewusstlos. Sie erwachte aus der Ohnmacht erst in einem Leiterwagen, gleich wie damals, als sie nach Rozumberk gefahren wurde. Wieder sind Komödianten hier, aber diesmal spielen sie eine Vorstellung über Befreiung des Prinzen. Es ist ein verzeichnetes Bild über Mannhaftigkeit und Kraft des Prinzen Pravoslav. Die Story der Komödianten endet mit dem Tode der Prinzessin, die ihn befreite. Hans würde gern allen die Wahrheit erzählen, daß sie nicht ertrank, daß sie lebt, aber niemand würde sie erkennen. Nur dem Henker scheint sie bewusst zu sein.
Und so soll Hans wieder in die Haft gehen. Zum Glück sieht es so aus, daß hier noch jemand ist, wer sie erkannte. Es ist Allesbesserwisser und der bringt sie zum König, damit er selbst über ihr Leben und ihren Tod entscheidet.
Wenn Pravoslav sieht, daß Hans lebt, befürchtet er sich, was sie von ihm verlangen wird. Er hat keine Lust, das Vermögen, die Königskrone mit ihr zu teilen. Ein Dorfsmädchen kann doch nicht zur Königin werden .... Für eine Hälfte des Königreiches, das ihr gehört, schenkt er ihr »großzügig« das Leben. Hans nimmt nur ihr Amulett mit dem Johanniskraut zurück... .
Befreit, weinend, aber sich über Erkennung freuend geht sie weg. Wenn vor ihr Racajda wieder auftaucht, befreit Hans sie aus der Glaskugel und mit dem Komödiantenwagen fahren sie zurück ins Wäldchen, um die Leute umarmen zu können, die sie liebte. Alle begrüßen sie mit Begeisterung. Auch die Spinnenfrau ist da ...
Und Pecivál? Er wurde zum Dorfrichter. Endlich haben sie Zeit, über alles zu erzählen, es wartet viel Arbeit auf sie, sie gehen Hand in Hand und gemeinsam nehmen sie die Liebe zurück ins Königtum auch in ihre Herze auf.
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