Folge 8
Fantasyserie – Tschechien
Produktionsjahr: 2001
Filmlänge: 50 Minuten
Regie: Viktor Polesný
Buch: Eva Hudečková
Kamera: Josef Špelda
Musik: Milan Kymlička
Filmbeschreibung:
Hans geht durch die Wilde, an einem großen See vorbei. Ein schwarzer Kater kommt ihr näher. Hans unterhält sich mit ihm, gib ihm was zum Essen, streichelt ihn und der Kater begleitet sie für ihre Freundlichkeit und Güte zum Burgtor Krutoslavín, wo er sogar ihr Leben rettet. Ganz einfach kommt sie in den Burghof.
Niergendwo ein Lebenszeichen. Sie geht in den Raum unter der Erdoberfläche. In einer dunklen Höhle ist der elende Prinz Pravoslav an den Fels angeschmiedet. Er ist vom weiten nicht so schön, wie sein Bild, in das sich Hans verliebte.
Hans entfernt dem Prinzen die Schellen, wäscht ihn, behandelt seine Wunden, macht Feuer im Ofen und kümmert sich um ihn so lange, bis der Prinz auf seinen Beinen ein bisschen steht.
Pravoslav hat nicht nur kranken Körper aber auch kranke Seele und Hans steht vor der schwierigsten Aufgabe. Ihn über ihre Liebe zu ihm und über ihre Absichten, ihn zu befreien, überzeugen. Der Prinz fiebert wieder. Plötzlich taucht der Kater in der Tür auf. Hans gibt ihm wieder etwas zum Essen. Prinz streckt seine Hand nach ihrem Amulett mit Johanniskraut aus. Hans gibt das Amulett dem Prinzen um den Hals. Sie sind glücklich miteinander.
Plötzlich hört man ein Jammern vom Burghof und Hans sieht, wie Schemen, Krutoslavas Dienstleute, den schwarzen Katen in den Brunnen werfen. Hans verliert keine einzige Minute, lässt einen Wassereimer in den Brunnen sinken und der Kater ist gerettet.
Unerwartet beginnen Steine von allen Seiten zu fallen. Sie müssen davonlaufen. Prinz hat keine Lust, er hat Angst. Hans überzeugt ihn, der dankbare Kater zeigt ihnen den Weg von der Burg weg und von hier aus in den LUNAPARK. Es scheint, sie gerieten gerade in eine Welt voll von schwierigen Prüfungen. Sie haben den Verrat, Hass, Ärger zu überwinden. Nach Läuferinnen kommt Baba Jaga mit ihren Nachstellungen, Patin Tod, dann kopfloser Ritter Vagabunden, böse Èièulínen und nach ihnen noch Karusselfrau Blafulína. Der Prinz unterliegt jeder Nachstellung, er kann die Wahrheit von der Lüge nicht unterscheiden. Er wählt immer den einfacheren und bequemeren Weg, um festzustellen, daß er sich irrte und daß Hans immer Recht hatte, als sie ihn vor der Gefahr gewarnt hatte. Es ist immer Hans, wer ihn aus dem Rachen des Todes reißt. Sie müssen fliehen und zum Schluß bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in die fahrende Lochnes zu springen. Alles verschwindet im Rauch.
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