Folge 6
Fantasyserie – Tschechien
Produktionsjahr: 2001
Filmlänge: 50 Minuten
Regie: Viktor Polesný
Buch: Eva Hudečková
Kamera: Josef Špelda
Musik: Milan Kymlička
Filmbeschreibung:
Wäldchen verabschiedet sich von zwei Studenten. Von Pecivál und kleinem Georg Hrouda. In der Nacht sind merkwürdige Geräusche auf dem Gut zu hören. Morgen stellt Hans fest, daß im Stahl Wölfe tollten. Der Wirt befiehlt Janek, das Holz vom Wald zu holen, aber Janek fürchtet sich um Pferde.
Hans spielt auf dem Schnee mit Kindern. Sie bringt den Kindern bei, die Buchstaben im Schnee zu schreiben. Plötzlich sieht sie, wie über das Feld die Wahrsagerin Racajda rollt. Die Wahrheit kommt wieder heraus.
Am Abend prahlen sich die Kinder vor dem Vater, daß sie einige Buchstaben lesen können, aber der weist sie grob ab. Die Wirtschaft und Janek machen ihm Sorgen. Janek steht im Garten beim toten Pferd. Hans geht zu ihm und bringt ihn in Ruhe nach Hause. Morgen kommt es zu nächster Katastrophe im Gut. Die Kühe hörten auf zu melken und die Kinder machen Hans Vorwürfe, seitdem sie im Gut ist, geht es mit ihnen allen schief. Sie solle auch Janeks Phantasieren verursachen. Hans kümmert sich um den kranken Janek. Es geht ihm immer schlechter und Hans muß den Gevatter Chropac um die Hilfe bitten. Seine Kräuter, insbesondere das mirakulöse »Laudanicko« hilft dem Janek ein bisschen.
Die Magd Veruna ruft den Hauswirt zum Vieh. Wenn sie die Tür in die Kammer offen lässt, sieht Hans einen Haufen von Münzen und eine Menge von Urkunden. Sie geht rein und liest dies mit Entsetzen durch. Sie stellt fest, daß der Dorfrichter alle bestehlt. Wenn der Dorfrichter zurückkommt, versteckt sich Hans bereits in ihrer Kammer und hat Angst.
Zu Ostern kam Pecivál, um Hans zu besuchen. Hans will sich mit ihm über alles, was sie im Gut gesehen hat, beraten, aber der Dorfrichter verhindert ihr es zu tun. Hans gefällt dem Dorfrichter und er will sie heiraten.
In der Nacht kommt Janek zu ihr und bittet sie, sie soll ihm zuhören. Hans begleitet ihn in den Keller, wo sie die ganze Geschichte davon erfährt, wie Janek ihren Eltern den Schatz gestohlen hat und wie sie deshalb gestorben sind.
Hans sieht nicht, daß hier der Dorfrichter ist, der alles gehört hat. Er bietet Hans nochmals um ihre Hand. Diese weist ihn ab und befiehlt ihm, allen Leuten im Wäldchen das Geld, das er ihnen unberechtigt weggenommen hat, zurückzugeben. Der Dorfrichter droht Janek, er darf davon nichts sagen. Dann schließt er Hans in den Keller und den nächsten Tag ruft er das Dorfgericht auf dem Dorfplatz ein. Er beschuldigt lieber ein unschuldiges Mädchen, als zugestehen, daß alle von ihm die Wahrheit erfahren.
Hans ist wegen des Mordes ihrer Eltern und Diebstahls deren Vermögens beschuldigt. Beim merkwürdigen Dorfrichtergericht wird Todesstrafe vorgeschlagen. Die Volksmenge erliegt fast dem Ärger vom Dorfsrichter. Pecival rettet das Leben vom Hans. Er weiß, daß ein solches Urteil nur in der Burg fällen kann. Hans wird in einem Holzkäfig nach Rozumberk gebracht, wo der König ein Urteil ausspricht.
Auf dem Wege wollte sich Pecival von ihr verabschieden. Er hat noch geschafft, ihr ein Ränzchen von Mutter Hroudová und vom Gewatter Chropac zu übergeben, bevor ihn Büttel bestialisch zum Boden niedergeschlagen.
Es ist Nacht. Im Gut schlafen alle, nur der herumbummelnde Janek streut auf dem Boden heiße Kohlenstückchen und schaut sich an, wie alles im großen Feuer verschwindet. Das Dorfrichters Gut und alle Leute darin stehen in Flammen.
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