Folge 5
Fantasyserie – Tschechien
Produktionsjahr: 2001
Filmlänge: 50 Minuten
Regie: Viktor Polesný
Buch: Eva Hudečková
Kamera: Josef Špelda
Musik: Milan Kymlička
Filmbeschreibung:
Fast alle im Dorf verabscheuen Hans. Mutter Hroudová weiß, wie die Lage ist. Gerade wenn sie mit Hans Feder schleißen und über den Prinzen Pravoslav sprechen, kommt ein Häscher mit der Nachricht, daß Hans unverzüglich zum Dorfrichter kommen soll. Hans ist überrascht, wenn der Dorfrichter sie bittet, auf seinem Gut die Wirtschaft und Haushalt zu führen, und für die jüngsten Kinder, Dorotka und Bronislava, zu sorgen. Hans hat keine andere Wahl und so nimmt das Angebot an.
Niemand auf dem Gut ist jedoch von ihrem Einkommen begeistert. Die größte Abneigung gegen sie hat Janek. Auch das Gutsgesinde nimmt sie nicht ernst, weil Hans will, daß alle arbeiten und nicht stehlen. Kvetoslav macht sich keinen Finger krumm und die Kinder sind verwöhnt. Obwohl sich Hans bemüht, sie mit Liebe zu erziehen, gefällt es den Kindern nicht.
Zwei Dienstmädchen und Janek ziehen sich als Nikolaus, Engel und Krampus an, um Hans eine gehörige Prügel geben zu können. Sie nützen jede Gelegenheit, um ihr eine Spitzbüberei zu machen. Wenn Hans das Vieh versogt, so fällt eine Gabel auf sie. Es ist kein Moment, in dem ihr jemand einen Streich nicht spielen würde.
Der Wirt findet Kvetoslav mit der Magd in der Scheune auf dem Heu. Der ganze Hof ist voll vom Bösen und von der Roheit.
Die Weihnachten kommen und Pecival besuchte Hans. Hans beklagte sich beim Dorfrichter, daß sie keine Zeit zum Lernen mit Pecivál hat. Âuntìra versprach Hans, daß es nach den Weichnachten anders sein wird. Inzwischen findet er aber den Pfarrer und gibt ihm Geld, damit er dafür Pecivál in die Schule in die Stadt schicken kann.
Es ist wieder Heiliger Abend und beim festlich gedeckten Tisch teilt Kvetoslav seinem Vater mit, daß er heiraten wird. Die Magd Barca denkt, daß man von ihr spricht, aber wenn Kvetoslav über eine reiche Braut spricht, begreift sie ihr Unglück.
Hans geht hinaus in die Nacht und sieht Janek, wie er in den Keller schleicht. Wenn sie zurück in ihre Kammer kehrt, kommt Janek zu ihr, drückt ihr drei goldene Geldmünzen als Geschenk in die Hand und läuft davon weg.
In der Kirche verabschiedet sich Pecivál von Hans. Hier erfährt sie erstaunlich, daß Pecivál in die Schule vom Dorfrichter geschickt wurde.
Das Leben in Wäldchen wurde durch Ankunft der Braut von Kvetoslav aufgewirbelt. So etwas hatte noch nie jemand gesehen. Je reicher, desto hässlicher. Sie heißt Floxina und ist hässlich, alt und dazu noch frech, was sie sieht, das verzehrt sie. Zum Schluß geht sie mit Kvetoslav das Wirtshaus in Schwung bringen.
Gegen Mitternacht lauten Neujahrglocken, die Nachbarn trinken aufs Neujahr, wenn ins Wirtshaus ein Sturmwind einfliegt und Floxina nimmt ihren Bräutigam in die frostige Nacht mit. Alle begriffen, daß Kvetoslav vom Teufelsweib in die Hölle abgeholt wurde. Er hat sowieso nichts anderes verdient.
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