Folge 4
Fantasyserie – Tschechien
Produktionsjahr: 2001
Filmlänge: 50 Minuten
Regie: Viktor Polesný
Buch: Eva Hudečková
Kamera: Josef Špelda
Musik: Milan Kymlička
Filmbeschreibung:
Es ist Fronleichnam, alle aus Wäldchen feiern den Feiertag bei Altären sowohl im Wirtshaus. Betuska Korbel und Hans sind bildschön. Hans ist geschickt in der Arbeit und Frau Wirtin freut sich darüber, was für einen Verdienst ihnen die Anwesenheit von Hans im Wirtshaus bringt. Auf eine andere Art und Weise wird Hans jedoch von Kvetoslav, anders von Dorfrichtersfrau betrachtet, besonders wenn sie der Dorfrichter darauf aufmerksam macht, wieviel Arbeit sie bei ihnen machen konnte.
Janek hat sich seit Ostern geändert. Er hat Angst, daß jemand vom gestohlenen Schatz erfährt. Es lastet schwer auf ihm.
Pecival hilft im Gegenteil mit seiner Geschicklichkeit und Kenntnissen den Leuten im Dorf. Sein Rollenzug hilft den Hroudas bei der Dachreparatur. Im Wirtshaus berät er ab und zu den Mädchen, wie man die Arbeit erleichtern kann. Für Betuska ist das Bier zwar mehr lockend, aber Hans hat ihre Augen und Ohre offen und will alles wissen. Deswegen bringt Pecival ihr einmal das Stammbuch vom Zwerghaus, damit sie über Prinz Pravoslav, auf dessen Schicksal sie oft denkt, mehr erfährt.
Auch der kleine Jiri Hrouda will sich ausbilden. Hans entdeckt eine großen Begabung in ihm und verwendet sich beim Pfarrer, daß er für ihn sorgt. Es scheint, nichts sollte jetzt das Leben von Hans auch Nachbarschaftsbeziehungen in Wäldchen bedrohen.
Der Schein trügt. Niemand ist mehr gegen alles neue und gute im Dorf so voreingenommen wie die Dorfrichtersfrau. Alles kann die Tuòtìrs Macht bedrohen. Deshalb schmiedet die Dorfrichtersfrau böse Ränke. Sie will zuerst die Spinnenfrau vernichten. Sie ist überzeugt, daß sie alle Neuigkeiten in Wäldchen verursacht. Sie lässt deshalb einen Häscher in die Teufelsgrube zu gehen, um die Aufwärterin mit ihren Kindern Spinnen zu töten. Nicht überall gewinnt jedoch das Böse. Deshalb kommt der Häscher aus der Grube nicht als Sieger heraus, aber als Verlierer.
Das ruhige Leben in Wäldchen regt die Wahl des armen Königs und der armen Königin, zu denen gerade Hans mit Pecivál gewählt wurden. Es findet eine große Feier statt, bei der auch Bräuche nicht fehlen, die in Wäldchen seit Urzeiten gepflegt wurden. Die Leute freuen sich darüber, nur Kvetoslav und Dorfrichtersfrau können von ihrer Hässlichkeit nicht abweichen.
Am nasskalten Herbstag weidet Hans Schafe und plaudert mit der Spinnenfrau, wenn plötzlich Wölfe im Wald auftauchen. Hans jagt diese mit brennendem Rasen weg. Vom dem gegenüberliegenden Hügel ist sie von der Dorfrichtersfrau gesehen, die im Dorf austrommelt, daß Hans mit einem Teufel verbündet ist, weil eine Wolfrudel vor ihr davongelaufen ist.
Plötzlich wurde leer im Wirtshaus, die Nachbarn schluckten die Rede der Dorfrichtersfrau, und so sind die Korbels gezwungen, Hans zu entlassen.
Es kommt Winter und Hans bekommt Angst. Sie geht zur Spinnenfrau, sie soll ihr helfen. Diese beruhigt Hans und gibt ihr Ratschlag, sie soll glauben, daß jeder dafür belohnt wird, was er im Leben tut. Manchmal kann auch Himmel sie beraten. Hans schaut in diesem Augenblick zum Himmel und erschreckt sich nochmals. Auf dem gegenüberliegenden Hügel steht die Dorfrichtersfrau und droht der Hans und der Spinnenfrau. Plötzlich schlägt ein Blitz und die Dorfrichtersfrau wird in Flammen geworfen.
Zum Friedhof geht ein Trauerzug. Die Dorfrichtersfrau wird begraben, der Dorfrichter hat Sorgen damit, wer jetzt anstatt seiner Frau für die Wirtschaft sorgen wird. Kvetoslav würde sich schon jemanden einfallen lassen ...
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