Folge 610
Leiden wie ein Tier
Leiden wie ein Tier
Originaltitel: Leiden wie ein Tier
Alternative Titelvarianten:
Tatort: Leiden wie ein Tier | Tatort – Leiden wie ein Tier
Tatort: Leiden wie ein Tier | Tatort – Leiden wie ein Tier
Krimiserie – BRD, Deutschland, Österreich
Produktionsjahr: 2004
Filmlänge: 90 Minuten
Produktionsjahr: 2004
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Uwe Janson
Buch: Ilse Biberti, Scarlett Kleint
Kamera: Hagen Bogdanski
Musik: Oliver Biehler
Buch: Ilse Biberti, Scarlett Kleint
Kamera: Hagen Bogdanski
Musik: Oliver Biehler
Filmbeschreibung:
In der Nacht vor seiner Hochzeit mit Sandra Mangold, der Abteilungsleiterin der Berliner Pharmafirma Novofact, wird Professor Eugen Jähnicke, Leiter des Instituts für Tierversuche Vivitest, ermordet aufgefunden. Die Todesursache ist rätselhaft, aber eines ist klar: Sein Tod wurde »arrangiert«. Der tote Professor liegt auf dem Seziertisch in der Tierpathologie seines Instituts wie eines seiner Versuchstiere: In seinem ausgestreckten Körper stecken jede Menge Kanülen, Sonden, Schläuche und Elektroden. Die Kommissare Till Ritter und Felix Stark vermuten, daß der Täter damit ein Zeichen setzen wollte und in den Kreisen der Tierversuchsgegner zu suchen ist. So gerät sogar Jähnickes eigene Stieftochter Caro in Verdacht, zumal die radikale Tierschützerin kurz zuvor einen handgreiflichen Streit mit ihm hatte. Dann ist da noch Ingo Kaiser, der den Professor lautstark verdächtigt hat, seine geliebte Katze Manou für Tierversuche gestohlen zu haben. Aber auch im Privatleben des Professors gibt es einiges zu recherchieren, denn der gutaussehende Witwer neigte zu Affären. Seine letzte Geliebte war seine Kollegin, die Leiterin der Tierversuchsreihen Doktor Claudia Knobba, bevor er sich entschloß, die attraktive Sandra Mangold zu heiraten – für Doktor Knobba eine herbe Enttäuschung. War es vielleicht ein Mord aus Eifersucht? Aber auch Sandra macht sich verdächtig: Ritter erwischt sie in Jähnickes versiegeltem Büro, als sie gerade dabei ist, Computerdateien zu löschen. Der Professor selbst hat kurz vor seinem Tod noch Unterlagen im Reißwolf vernichtet. In welche Geschichte waren das Forschungsinstitut und der Pharmakonzern verwickelt? Mußte Professor Jähnicke deswegen sterben? Welche Rolle spielt eigentlich Volker Bensch, der im Institut als Versuchstierpfleger arbeitet und offenbar auch gute Kontakte zu den Tierschützern hat? Während Ritter und Stark fieberhaft ermitteln, eskaliert die Situation im Hause Jähnicke. Caro und die langjährige Haushälterin Margarete Baier, die sie fast wie eine Mutter aufgezogen hat, verlassen nach einem Streit die Villa – ihr Verhältnis zu Sandra war ohnehin nie das Allerbeste. Sie verdächtigen sich sogar gegenseitig, etwas mit dem Tod des Professors zu tun zu haben. Doch dann entdecken Ritter und Stark eine heiße Spur – und die verdanken sie nicht zuletzt den beiden Lovebirds, auch die Unzertrennlichen genannt, die der Professor in seinem Büro gehalten hat.
Darsteller der Jungenrollen
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Kommentare zum Film
piet09
Martin Aaron Müseler in der Rolle des Sebastian Stark tritt nur in insgesamt sieben oder acht Minuten auf (in der ersten Hälfte und im letzten Viertel).
Sebastian führte bisher immer Nachbars Hund aus, bis der Vierbeiner plötzlich verschwindet. Der war allerdings nicht im Versuchslabor gelandet, sondern hat sich nur herumgetrieben.
Sebastian meinte, den »Kurti« wiederzufinden, und schleppte auch tatsächlich einen gleichaussehenden an, ohne zu wissen, daß es nicht der entlaufene ist. Egal, er wurde von Herrchen erstmal adoptiert und Sebastian war zufrieden. Als der Streuner dann wieder auftauchte, bekam der Opa sein Original zurück und der Bengel freute sich über das Double – Papa allerdings weniger.
Martin Aaron Müseler ist in einigen Szenen mit guten Nahaufnahmen zu sehen. Der Rest des Films ist Krimidurchschnitt. Ein paar eklige Fotos von zerfetzen Tierkörpern und dem präparierten toten Professor sind grenzwertig.
Ach ja, einen erhobenen Zeigefinger gab’s auch noch: Sebastian machte einen auf Klugscheißer: »Die Tiere haben doch auch eine Würde ...« Als wenn das nicht eine Selbstverständlichkeit sein sollte!
2 Sterne mit wortgetreuer Bewertung.
Sebastian führte bisher immer Nachbars Hund aus, bis der Vierbeiner plötzlich verschwindet. Der war allerdings nicht im Versuchslabor gelandet, sondern hat sich nur herumgetrieben.
Sebastian meinte, den »Kurti« wiederzufinden, und schleppte auch tatsächlich einen gleichaussehenden an, ohne zu wissen, daß es nicht der entlaufene ist. Egal, er wurde von Herrchen erstmal adoptiert und Sebastian war zufrieden. Als der Streuner dann wieder auftauchte, bekam der Opa sein Original zurück und der Bengel freute sich über das Double – Papa allerdings weniger.
Martin Aaron Müseler ist in einigen Szenen mit guten Nahaufnahmen zu sehen. Der Rest des Films ist Krimidurchschnitt. Ein paar eklige Fotos von zerfetzen Tierkörpern und dem präparierten toten Professor sind grenzwertig.
Ach ja, einen erhobenen Zeigefinger gab’s auch noch: Sebastian machte einen auf Klugscheißer: »Die Tiere haben doch auch eine Würde ...« Als wenn das nicht eine Selbstverständlichkeit sein sollte!
2 Sterne mit wortgetreuer Bewertung.
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 28. Februar 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, HR
Dienstag, 30. August 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Freitag, 11. Mai 2012, 21.45 bis 23.15 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 29. Mai 2013, 22.45 bis 0.15 Uhr, HR
Sonntag, 2. November 2014, 23.00 bis 0.30 Uhr, SWR
Donnerstag, 1. Januar 2015, 22.00 bis 23.30 Uhr, RBB
Dienstag, 7. April 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, BR
Montag, 26. Oktober 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, RBB
Montag, 9. März 2020, 22.00 bis 23.30 Uhr, RBB (HD)
Montag, 28. Februar 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, HR
Dienstag, 30. August 2011, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Freitag, 11. Mai 2012, 21.45 bis 23.15 Uhr, ARD – Das Erste
Mittwoch, 29. Mai 2013, 22.45 bis 0.15 Uhr, HR
Sonntag, 2. November 2014, 23.00 bis 0.30 Uhr, SWR
Donnerstag, 1. Januar 2015, 22.00 bis 23.30 Uhr, RBB
Dienstag, 7. April 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, BR
Montag, 26. Oktober 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, RBB
Montag, 9. März 2020, 22.00 bis 23.30 Uhr, RBB (HD)
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