Folge 34
Tote brauchen keine Wohnung
Originaltitel: Tote brauchen keine Wohnung
Krimiserie – BRD, Deutschland, Österreich
Produktionsjahr: 1973
Filmlänge: 78 Minuten
Regie: Wolfgang Staudte
Buch: Michael Molsner
Kamera: Michael Ballhaus
Musik: Popgruppe 18 Karat Gold
Filmbeschreibung:
Josef Bacher, aus der Jugendstrafanstalt Hamburg entlassen, fährt nach München, um seine Mutter zu besuchen. Die Beziehung zwischen den beiden ist kühl. Nadja Bacher empfindet keine Liebe für ihren Sohn, weil er sie zu sehr an ihren geschiedenen Mann erinnert. Die Stadt ist für Josef völlig verändert. Überall neue Straßen, neue Gebäude. Josef findet einen Job bei einem Grundstücksbesitzer, der alte Häuser mieterfrei und abbruchreif machen möchte, um Platz für neue, moderne Bürogebäude zu schaffen, die mehr Geld bringen. In einem dieser Häuser wird eine Rentnerin tot aufgefunden. Sie ist vergiftet worden. Auch Josef findet man Tage später tot in den Isaranlagen auf – erschlagen. Kriminaloberinspektor Veigl, dem die Fälle übertragen werden, muß feststellen, daß er vor einer sehr schwer zu lösenden Aufgabe steht.
Dieser Münchner Tatort um das Ermittler-Duo Veigl und Lenz stand lange auf dem Index: Weil dem BR die Darstellung eines Immobilienhais zu menschenverachtend und brutal geraten war, nahm der Sender den Krimi aus dem Programm. Fast zwanzig Jahre verstaubte er im verschlossenen Kämmerchen, bis man ihn 1992 nach Intendantenwechsel und neuerlicher Prüfung noch einmal ins Fernsehen brachte.
Darsteller der Jungenrollen
Fotogalerie
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 20. Juli 2010, 21.45 bis 23.05 Uhr, BR
Sonnabend, 10. April 2021, 23.35 bis 0.55 Uhr, BR