Felix
Russischer Titel: Феликс
Originaltitel: Felix
Kurzspielfilm – Deutschland
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: 20 Minuten
Regie: Andreas Utta
Buch: Andreas Utta
Kamera: Anna Raettig
Musik: Björn Bauermeister
Filmbeschreibung:
Der zwölfjährige Felix ist ein Einzelgänger, der gern seine kleinen Geheimnisse für sich behält. Seit Wochen schon chattet er im Internet mit der taubstummen Lena und ... hat sich Hals über Kopf in sie verliebt. Um sie für sich zu gewinnen, gibt Felix vor, auch taubstumm zu sein. Doch dann will sich Lena mit ihm verabreden. Immer wieder verschiebt Felix das Treffen, muß er ja nun heimlich die Gebärdensprache lernen. Aber als er sich perfekt fühlt und beide sich endlich gegenüber sitzen, kommt alles ganz anders.
Ein kurzer Film über eine erste, zarte Annäherung, die durch eine Unaufrichtigkeit in Gefahr gerät.
Der zwölfjährige Felix chattet im Internet mit der gleichaltrigen Lena. Die beiden kennen sich offenbar seit einigen Wochen übers Netz und jetzt möchte sie ihn endlich persönlich treffen, zumal beide in Garbsen leben. Aber Felix ist das seltsamerweise gar nicht recht. Immer wieder erfindet er Ausreden, und Lena bekommt langsam das Gefühl, daß er sie gar nicht sehen will. Schließlich läßt sich Lena nicht länger hinhalten und so stimmt Felix einem Treffen zu. Felix hat dafür die Autobahn gewählt. Zu Lenas Erstaunen taucht er auf der anderen Seite der Fahrspur auf, zwischen ihnen der tosende Verkehr. So unterhalten sich die beiden über die Autobahn hinweg – in Gebärdensprache! Lena ist ein gehörloses Mädchen. Felix jedoch hat ihr die ganze Zeit vorgemacht, er sei ebenso taub wie sie! Für sie hat er fieberhaft die Gebärdensprache gelernt, damit er ihr gegenüber treten kann, ohne daß sie was merkt. Ein hoffnungsloses Unterfangen, wie sich schnell herausstellt.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Freitag, 3. Februar 2012, 15.40 bis 16.00 Uhr, RBB
Mittwoch, 1. Januar 2014, 7.40 bis 8.00 Uhr, RBB
Sonnabend, 3. Mai 2014, 7.40 bis 8.00 Uhr, RBB
Sonnabend, 27. Februar 2016, 7.20 bis 7.40 Uhr, MDR