Just The Wind (Csak a szél)
Russischer Titel: Просто ветер
Originaltitel: Csak a szél
Drama – Ungarn, Frankreich, Deutschland
Produktionsjahr: 2011
Filmlänge: 91 Minuten
Regie: Bence Fliegauf
Buch: Bence Fliegauf
Kamera: Zoltán Lovasi
Musik: Bence Fliegauf, Tamás Beke
Just The Wind
Filmbeschreibung:
Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile: In einem ungarischen Dorf wurde eine Romafamilie ermordet. Die Täter sind entkommen, niemand will eine Ahnung davon haben, wer das Verbrechen begangen hat. Eine andere Romafamilie, die nahe dem Tatort lebt, sieht sich in ihrer latenten, mühsam verdrängten Angst bestätigt. Der Vater ist weit weg in Kanada; er möchte seine Frau, die Kinder und den Großvater nachholen, sobald es ihm möglich ist. Die Familie, von rassistischem Terror bedroht und von einer schweigenden Mehrheit im Stich gelassen, versucht, den Tag nach der Tat zu überstehen. Und abends, als die Dunkelheit über das Dorf hereinbricht, rückt man im Bett noch enger zusammen als sonst. Doch die Hoffnung, dem Wahnsinn zu entkommen, erweist sich als trügerisch.
Ausgehend von einer realen Mordserie, der in Ungarn in wenig mehr als einem Jahr acht Menschen zum Opfer fielen, schildert Bence Fliegauf die Pogromstimmung, aus der Gewalt gegen Minderheiten entsteht. Die Kamera haftet sich eng an die Fersen der Figuren und macht ihre zunehmende Atemlosigkeit auch physisch erfahrbar.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 16. Februar 2012, 16.30 bis 18.05 Uhr, Berlinale Kino Berlinale Palast
Freitag, 17. Februar 2012, 9.30 bis 11.05 Uhr, Berlinale Kino Friedrichstadtpalast
Freitag, 17. Februar 2012, 20.30 bis 22.05 Uhr, Berlinale Kino Friedrichstadtpalast
Sonntag, 19. Februar 2012, 15.30 bis 17.05 Uhr, Berlinale Kino Haus der Berliner Festspiele
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