Sweet Mud – Im Himmel gefangen (Adama Meshuga’at)
Englischer Titel: Sweet Mud
Französischer Titel: Sweet Mud
Originaltitel: Adama Meshuga’at
Alternative Titelvarianten:
Crazy Mud
Drama – Israel, Deutschland
Produktionsjahr: 2006
Filmlänge: 97 Minuten
Sweet Mud – Im Himmel gefangen
Filmbeschreibung:
DVD-Kopie Israel in den 70er Jahren. Dvir ist zwölf Jahre alt und bereitet sich gerade auf die Bar-Mizwa vor, als ihm klar wird, daß seine Mutter psychisch krank sein muß. Die beiden leben in einem Kibbuz im Süden. Die enge Gemeinschaft der Kibbuzim, ihre strengen Regeln und die Abgeschiedenheit von der Welt sind für Miri unerträglich geworden. Dvir kümmert sich um seine Mutter, so gut es geht. Und er ist erleichtert, als Stephan, der Freund seiner Mutter, seinen Besuch ankündigt. Stephan war einmal Schweizer Judomeister, er ist der Held in den Träumen Dvirs, und er hat Dvir und Miri noch nie besucht. Als Stephan im Kibbuz ankommt, ist Dvir wie vom Schlag getroffen: Der Held seiner Träume, der alpenländische Judo-Champ, ist ein Herr um die 70. Doch es dauert nicht lange, da haben Stephans Großzügigkeit, sein Charme und seine Höflichkeit den Jungen überzeugt. Schon bei seiner ersten Sabbat-Mahlzeit mit dem Kibbuz gelingt es Stephan, die ganze Gemeinschaft in eine beschwingte Walzerstimmung zu versetzen. Schließlich
macht Stephan Miri einen Antrag, und sie akzeptiert. Doch ein Happy End ist das noch nicht. Denn kurz darauf schwängert Dvirs Hund die Hündin Avrams. Der hatte zuvor alle im Kibbuz gewarnt, ihre Hunde an die Leine zu nehmen, solange seine Hündin läufig ist. Jetzt ist der Milchbauer außer sich und will den Jungen verprügeln. Stephan geht dazwischen und bricht Avram einen Arm. Daraufhin entscheidet die Gemeinschaft der Kibbuzim, daß Stephan gehen muß. Doch für Dvir soll es noch schlimmer kommen.
Darsteller der Jungenrollen
Tomer Steinhof
(Dvir Avni, 12 Jahre)
Kommentare zum Film
Anonym
Sehr hübscher Junge, der in diesem Film zum ersten Mal vor der Kamera stand und auf Anhieb mit sensationellen schauspielerischen Leistungen glänzte.

Dieser Meinung waren auch die Jurymitglieder des Filmpreises der Israelischen Filmakademie, die Tomer Steinhof für diese Rolle gleich für den besten Schauspieler 2006 nominierten. Und auch die Presse stimmte einen gleichmäßig positiven Ton an und überschüttete den jungen Steinhof durchweg mit positiver Kritik.

Derzeit geht Tomer Steinhof noch auf die Schule in Tel Aviv.
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Mittwoch, 14. Februar 2007, 14.30 bis 16.07 Uhr, Berlinale Kino Zoo-Palast
Sonnabend, 17. Februar 2007, 11.00 bis 12.37 Uhr, Berlinale Kino Zoo-Palast
Sonntag, 18. Februar 2007, 14.30 bis 16.07 Uhr, Berlinale Kino Zoo-Palast
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