Briefe eines Toten (Письма мёртвого человека)
Englischer Titel: Letters from a Dead Man
Spanischer Titel: Cartas de un hombre muerto
Russischer Titel: Письма мёртвого человека
Originaltitel: Письма мёртвого человека
Alternative Titelvarianten:
Письма мертвого человека | Pisma mjortwowo tscheloweka | Pisma myortvogo cheloveka | Briefe eines toten Mannes | Dead Man’s Letters | Grammata enos nekrou anthropou
Drama – UdSSR
Produktionsjahr: 1986
Regie: Константин Лопушанский
Filmbeschreibung:
Der Professor lebt mit einer Handvoll Überlebender im Bunker eines Museums. Man hat sich zwischen Müll und Tod eingerichtet, verläßt das Gebäude nur, um Lebensmittel und Medikamente zu organisieren – dann aber stets mit Gasmaske und Schutzanzug. Über die Stadt sind zahlreiche solcher »Schutzräume« verteilt, die jedoch nach und nach von der Regierung aufgelöst werden und deren gesunde Bewohner in einen Zentralbunker verbracht werden. Der Professor indes verfolgt eine Hypothese: Kann es sein, daß die atomare Katastrophe gar nicht den ganzen Planeten erfaßt hat? Hat die Menschheit eine Zukunft? Dies fragt er sich und in Briefen seinen verschollenen Sohn, während um ihn herum alles stirbt; erstes Opfer ist seine strahlenkranke Frau.
In einem nahe gelegenen Schutzraum umsorgt ein Geistlicher eine Schar stummer Kinder, die allesamt – auf Grund der Tatsache, daß sie Waisen sind und weil sie nicht sprechen (können?) – nicht in den Zentralbunker gelassen werden. Als der Pater stirbt, nimmt sich der Professor der Kinder an, weil auch seine Bunkermitbewohner nach und nach entweder freiwillig aus dem Leben geschieden sind oder in den Zentralbunker gehen. Er versucht, in ihnen die Erinnerung an humanistische Werte und Gemeinschaftssinn wachzuhalten.
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