Das Weihnachts-Ekel
Französischer Titel: Un Nöl sous les étoiles
Originaltitel: Das Weihnachts-Ekel
Alternative Titelvarianten:
Das Weihnachtsekel
Weihnachtsfilm – Deutschland, Österreich
Produktionsjahr: 2006
Filmlänge: 85 Minuten
Regie: Joseph Vilsmaier
Buch: Rolf-René Schneider
Kamera: Joseph Vilsmaier
Musik: Klaus Pruenster
Filmbeschreibung:
Robert Lahnstein kann andere Menschen nicht ausstehen, vor allem nicht zu Weihnachten. Wenn andere feiern und sich zuprosten, durchfährt den scharfzüngigen Fernsehkommentator nur das kalte Grausen. Weihnachten ist für ihn so verlogen wie die Politik. Also packt er wie jedes Jahr seinen Wagen, um sich über die Festtage auf seine abgelegene Berghütte zu verziehen. Doch als Lahnstein im dichten Schneegestöber das Auto weit ab von der nächsten Ortschaft in den Graben setzt, hat er die Bescherung. Fluchend stapft er durch kniehohen Schnee und erreicht mit letzter Kraft eine einsame Scheune. Lahnstein, der nichts als seine Ruhe haben will, trifft beinahe der Schlag: Denn zwischen blökenden Schafen haben sich hier sechs weitere Menschen vor dem tosenden Schneesturm verkrochen. Felicitas Fernandez, eine hübsche Mexikanerin mit Herz, und Rita Waltleitner, eine elegante ältere Dame, die aus dem Seniorenheim weggelaufen ist, versuchen so gut es geht, der hochschwangeren Simone Jacob zu helfen, die den Weg ins Krankenhaus nicht mehr geschafft hat. Auch Thomas Sattler, ein Geldbote, der aus persönlicher Not eine halbe Million unterschlagen hat, und sein Sohn Moritz sowie Konrad Neuberger, ein Kinderbuchautor, der nach einem Schicksalsschlag in die Gosse abrutschte, machen sich so gut es geht nützlich. Nur Lahnstein läßt keine Gelegenheit aus, um diese gescheiterten Existenzen mit beißendem Spott zu überziehen. Endlich wird es den anderen zu bunt, und sie werfen das Weihnachtsekel hinaus. Doch Neuberger faßt sich ein Herz und rettet Lahnstein, der unweit der Scheune ins Eis eingebrochen war, das Leben. In die sichere Scheune zurückgekehrt, hilft Lahnstein spontan, als bei der schwangeren Simone die Geburtswehen einsetzen. Ist diese menschliche Anwandlung nur ein Ausrutscher oder hat Lahnstein am Ende doch sein Herz entdeckt?
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonntag, 21. Dezember 2008, 22.15 bis 23.40 Uhr, RBB
Donnerstag, 25. Dezember 2008, 21.20 bis 22.45 Uhr, BR
Mittwoch, 23. Dezember 2009, 22.30 bis 23.55 Uhr, ORF 2
Donnerstag, 24. Dezember 2009, 20.15 bis 21.40 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 25. Dezember 2010, 17.50 bis 19.15 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 25. Dezember 2011, 18.05 bis 19.30 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 23. Dezember 2012, 16.30 bis 17.55 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 21. Dezember 2013, 16.25 bis 17.50 Uhr, ARD – Das Erste
Montag, 23. Dezember 2013, 11.30 bis 12.55 Uhr, RBB
Montag, 23. Dezember 2013, 22.35 bis 0.00 Uhr, MDR
Montag, 23. (24.) Dezember 2013, 0.55 bis 2.20 Uhr, NDR
Dienstag, 24. Dezember 2013, 9.45 bis 11.10 Uhr, SWR
Sonntag, 22. Dezember 2019, 20.15 bis 21.40 Uhr, BR (HD)
Sonntag, 13. Dezember 2020, 12.00 bis 13.25 Uhr, ORF III
Freitag, 3. Dezember 2021, 20.15 bis 21.40 Uhr, ORF III
Sonntag, 5. Dezember 2021, 15.40 bis 17.05 Uhr, ORF III
Sonnabend, 18. Dezember 2021, 20.15 bis 21.40 Uhr, BR
Montag, 20. Dezember 2021, 12.35 bis 14.00 Uhr, MDR
Freitag, 9. Dezember 2022, 12.35 bis 14.00 Uhr, MDR
Sonnabend, 10. Dezember 2022, 5.40 bis 7.05 Uhr, MDR
Sonntag, 11. Dezember 2022, 15.35 bis 17.05 Uhr, ORF III
Sonntag, 18. Dezember 2022, 12.40 bis 14.05 Uhr, ORF III
Freitag, 15. Dezember 2023, 23.25 bis 0.55 Uhr, ORF III
Sonnabend, 16. Dezember 2023, 9.05 bis 10.35 Uhr, ORF III
Sonntag, 17. Dezember 2023, 17.10 bis 18.35 Uhr, ORF III
Sonnabend, 23. Dezember 2023, 11.45 bis 13.10 Uhr, ORF III