Elternlose, nach Kriegsende auf der Straße aufgefundene Kinder finden eine erste Unterkunft in einem provisorischen Kinderheim. Doch ohne die Hilfe sowjetischer Soldaten, die für Nahrung, Medikamente und Kleidung sorgen, ist ein Überleben nicht möglich. Nach authentischen Vorgängen erzählte, sehr konstruierte und wenig schlüssige Geschichte.
1945: Die faschistische Wehrmacht ist geschlagen, der Krieg geht zu Ende. Auf Hauptmann Zwetow, im zivilen Leben Dozent für deutsche Sprache in Leningrad, warten neue Aufgaben. Er wird zur Zeitung »Tägliche Rundschau« abkommandiert. Auf dem Weg dorthin macht er Station in einem kleinen Ort, dessen provisorisches Kinderheim Hilfe braucht. Es ist überfüllt, und es fehlt an allem. Die sowjetischen Soldaten helfen, so gut sie können, besorgen Medikamente, Decken, Schuhe. Unter den Kindern befinden sich einige Aufwiegler, die faschistischem Gedankengut anhängen. Erst nach Überfällen marodierender Banden, denen sowjetische Soldaten und auch Kinder zum Opfer fallen, beginnen sie, ihre Haltung zu überdenken.