Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster (Eight Legged Freaks)
Französischer Titel: Arac Attack, les monstres à 8 pattes
Griechischer Titel: Οκτάποδα Φρικιά
Russischer Titel: Атака пауков
Originaltitel: Eight Legged Freaks
Alternative Titelvarianten:
Oktapoda frikia | Terreur sur huit pattes
Horrorfilm – USA
Produktionsjahr: 2001
Filmlänge: 99 Minuten
Regie: Ellroy Elkayem
Buch: Jesse Alexander, Ellory Elkayem
Kamera: John S. Bartley
Musik: John Ottman
Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster
Filmbeschreibung:
Durch Giftmüll mutierte Riesenspinnen fallen über Tiere und Menschen eines amerikanischen Wüstenstädtchens her, bis ihnen die Bürger den Garaus machen. Unentschieden zwischen Ironisierung des Genres und einer Hommage an B-Horror-Pictures der fünfziger Jahre schwankender Gruselfilm, der außer eindrucksvollen Spezialeffekten kaum etwas vorzuweisen hat.
Schon die Eröffnungssequenz verrät im Grunde den ganzen Plot: Als ein übermüdeter Lastwagenfahrer einem Hasen ausweicht, fallen mehrere Giftmüllfässer in einen See, an dessen Rand ein passionierter Spinnenzüchter eine Forschungsstation betreibt. Der erhält regelmäßig Besuch von Mike, der begierig den Erzählungen über die exotischen Achtbeiner lauscht, die wahre Wachstumsschübe verzeichnen, seit der schrullige Einsiedler sie mit dem vergifteten Wasser füttert. Was Folgen hat, denn der Alte wird von einer entlaufenen Tarantel gebissen und stößt im Todeskampf die Spinnenaquarien um.
Als Mike Tage später den eingepuppten Leichnam und in einem Bergwerksstollen die mutierten Riesenspinnen entdeckt, glaubt ihm keiner. Erst als überdimensionierte Spring- und Vogelspinnen eine Gruppe Motorradfahrer angreifen und immer mehr Menschen und Tiere verschwinden, bricht im verschlafenen Wüstenort Panik aus. Schwerbewaffnet zieht man sich in ein Einkaufszentrum zurück. Doch auch hier ist man vor der Invasion der Monster nicht sicher und flüchtet in den Stollen, wo die Spinnen ihre teils noch lebenden Opfer in Kokons eingesponnen haben.
Grundlage des Spielfilmdebüts des Australiers Ellory Elkayem war dessen preisgekrönter Kurzfilm »Larger Than Life«, in dem eine mutierte Spinne eine Frau in Angst und Schrecken versetzt. Allerdings soll »Arac Attack« auch eine Hommage an die B-Horror-Pictures der fünfziger Jahre sein, deren unterschwellige erotische und politische Implikationen jedoch vom Fun-Faktor des digitalisierten Computertrickkinos verdrängt werden. Wo früher durchaus Subtilität am Werke war, glaubt man heute nur noch mit nervenaufreibendem Soundtrack und den zur Manie gewordenen Tonschnitten Angst einflößen zu können. Denn richtige Spannung will sich in der vorausschaubaren Geschichte nie einstellen. Zu simpel sind manche Drehbuchvorgaben, zu holzschnittartig die Charaktere, als daß man um sie zittern könnte. Schauspielerisches Können ist in diesem Kontext erst recht nicht gefragt. Und auch die flotten Sprüche verpuffen weitestgehend, weil sich die Regie nie zu einer wirklichen Ironisierung des Genres aufraffen kann. Halbherzig bleiben selbst die Anspielungen auf politische Verstrickungen in illegale Giftmüllgeschäfte, weil die Inszenierung allzu verliebt ist in die eindrucksvollen Spezialeffekte, die sich auf Dauer allerdings totlaufen.
Darsteller der Jungenrollen
Scott Terra
(Mike Parker, 13 Jahre)
Geburtstag: 25.06.1987

Alter des Darstellers:
ungefähr 14 Jahre
Fotogalerie
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 6. Februar 2006, 22.15 Uhr, ZDF
Freitag, 1. September 2006, 20.15 bis 22.10 Uhr, RTL II
Freitag, 1. (2.) September 2006, 2.00 bis 3.55 Uhr, RTL II
Freitag, 9. März 2007, 20.15 bis 22.10 Uhr, RTL II
Sonnabend, 10. März 2007, 14.25 bis 16.00 Uhr, RTL II
Freitag, 8. Juni 2007, 22.50 bis 0.35 Uhr, SRF zwei
Donnerstag, 22. (23.) Januar 2009, 2.55 bis 5.15 Uhr, SRF zwei
Mittwoch, 25. (26.) Februar 2009, 0.20 bis 1.50 Uhr, ORF eins
Freitag, 27. (28.) Februar 2009, 1.45 bis 3.15 Uhr, ORF eins
Freitag, 7. August 2009, 22.25 bis 0.15 Uhr, ATVplus
Freitag, 7. (8.) August 2009, 2.00 bis 4.00 Uhr, ATVplus
Sonnabend, 28. November 2009, 10.45 bis 12.30 Uhr, RTL II
Montag, 5. Juli 2010, 20.15 bis 22.10 Uhr, Kabel Eins
Montag, 5. (6.) Juli 2010, 0.00 bis 1.50 Uhr, Kabel Eins
Donnerstag, 6. Januar 2011, 21.45 bis 23.35 Uhr, ATVplus
Donnerstag, 6. (7.) Januar 2011, 0.55 bis 2.40 Uhr, ATVplus
Montag, 24. Januar 2011, 20.15 bis 22.10 Uhr, Kabel Eins
Montag, 24. (25.) Januar 2011, 0.20 bis 2.10 Uhr, Kabel Eins
Sonnabend, 2. Juli 2011, 17.15 bis 19.00 Uhr, RTL II
Sonnabend, 2. (3.) Juli 2011, 3.20 bis 4.50 Uhr, RTL II
Sonnabend, 14. Januar 2012, 16.30 bis 18.10 Uhr, RTL II
Sonnabend, 14. (15.) Januar 2012, 3.35 bis 5.05 Uhr, RTL II
Sonnabend, 16. März 2013, 14.10 bis 15.50 Uhr, RTL II
Sonnabend, 30. November 2013, 16.05 bis 17.45 Uhr, RTL II
Sonnabend, 15. Februar 2014, 15.55 bis 17.40 Uhr, RTL II
Sonnabend, 30. August 2014, 18.15 bis 20.00 Uhr, RTL II
Sonnabend, 29. August 2015, 10.15 bis 12.00 Uhr, RTL II
Sonntag, 30. August 2015, 5.45 bis 7.05 Uhr, RTL II
Montag, 2. Januar 2017, 22.00 bis 0.05 Uhr, Kabel Eins
Montag, 2. (3.) Januar 2017, 1.45 bis 3.20 Uhr, Kabel Eins
Sonntag, 5. März 2017, 20.15 bis 22.15 Uhr, Pro7 MAXX
Sonntag, 5. (6.) März 2017, 0.15 bis 2.00 Uhr, Pro7 MAXX
Donnerstag, 10. August 2017, 22.00 bis 0.10 Uhr, Kabel Eins
Donnerstag, 10. (11.) August 2017, 2.05 bis 3.45 Uhr, Kabel Eins
Donnerstag, 26. April 2018, 22.30 bis 0.25 Uhr, Kabel Eins
Donnerstag, 26. (27.) April 2018, 2.20 bis 3.50 Uhr, Kabel Eins
Dienstag, 5. März 2019, 20.15 bis 22.05 Uhr, Pro7 MAXX
Dienstag, 5. März 2019, 23.55 bis 1.30 Uhr, Pro7 MAXX
Dienstag, 18. Februar 2020, 22.30 bis 0.25 Uhr, Kabel Eins (HD)
Dienstag, 18. (19.) Februar 2020, 2.20 bis 4.00 Uhr, Kabel Eins (HD)
Dienstag, 11. (12.) Mai 2021, 0.35 bis 2.20 Uhr, Kabel Eins (HD)
Donnerstag, 13. (14.) Mai 2021, 4.25 bis 6.25 Uhr, Kabel Eins (HD)
Montag, 4. (5.) Juli 2022, 2.55 bis 4.40 Uhr, Kabel Eins (HD)
Freitag, 4. August 2023, 20.15 bis 22.15 Uhr, Tele 5
Sonntag, 6. August 2023, 18.25 bis 20.25 Uhr, Tele 5
Freitag, 8. März 2024, 22.05 bis 0.10 Uhr, Tele 5
Sonntag, 10. März 2024, 18.30 bis 20.15 Uhr, Tele 5
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