Alaska – Die Spur des Polarbären (Alaska)
Griechischer Titel: Αλάσκα: Η μεγάλη περιπέτεια
Russischer Titel: Аляска
Originaltitel: Alaska
Alternative Titelvarianten:
Alaska: I megali peripeteia
Jugendabenteuer – USA
Produktionsjahr: 1995
Filmlänge: 109 Minuten
Regie: Fraser Heston
Filmbeschreibung:
Zwei Jugendliche begeben sich heimlich auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater, der mit seinem Flugzeug in Alaska abgestürzt und spurlos verschwunden ist. Dabei erhalten sie Hilfe von einem jungen PolarÂbären, den sie aus den Händen von Wilderern befreien. Schablonenhafter Kinder- und Abenteuerfilm, der einfachste Regeln mißachtet und jegliche Authentizität vermissen läßt. Zaghafte Versuche, die märchenhaften Züge zu unterstreichen, bleiben in Anfängen stecken.
Zur mythischen Überhöhung hat der nördlichste Bundesstaat der USA nie getaugt, obwohl in den eisigen Gebirgsregionen entlang dem Yukon noch heute dieselben Tugenden zählen wie zu Pionierzeiten: Mut und Selbstvertrauen, Ausdauer, Härte gegen sich selbst sowie der unerschütterliche Glaube an das Glück des Tüchtigen. Wer unter den harten Bedingungen des arktischen Klimas sein Auskommen sucht, braucht handfeste Gründe, um einer unwirtlichen Natur zu widerstehen: Arbeit, Familie, eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit von zivilisatorischen Zwängen, vielleicht auch ein wenig Abenteuerlust. Für Sean, einen vierzehnjährigen Jungen aus Chicago, zählt dies alles nichts gegen das verlorene Paradies der urbanen Welt, aus dem ihn der jähe Tod seiner Mutter hinauskatapultierte. Nach dem Schicksalsschlag flüchtete sich sein Vater Jake in die Einsamkeit der Wälder und Seen, ein Umzug in die Wildnis, mit dem sich Seans jüngere Schwester Jessie relativ schnell angefreundet hat. Der Heranwachsende aber verbirgt seine Trauer hinter Trotz und aufsässigem Verhalten. Während eines hitzigen Familienstreits wirft er Jake an den Kopf, an Stelle der Mutter viel lieber ihn verloren zu haben. Ein Wutausbruch, den Sean wenige Stunden später heftig bereut, als Jake mit seinem Flugzeug über einem Felsmassiv abstürzt und tags darauf nicht gefunden wird: Vom Wrack wie vom Piloten fehlt jede Spur.
Als die Rettungsflieger ihre Arbeit einstellen, weigern sich die Geschwister, die schockierende Wahrheit anzuerkennen und machen sich heimlich selbst auf den Weg, den Verschollenen zu suchen. Mit einem Indianerkanu kämpfen sie sich durch rauhe Gewässer in die Nähe des Absturzgebietes vor, ziehen sich die Feindschaft von Wilderern zu, weil sie in deren Lager einen kleinen Polarbären aus dem Käfig befreien, und lassen sich weder durch lebensgefährliche Stürze von Felswänden noch von tosenden Stromschnellen oder einer Sturzfahrt über einen Wasserfall hinaus aufhalten. Unerwartete Hilfe bei ihrer Rettungs- und Selbstfindungstour finden die beiden Jugendlichen bei befreundeten Ureinwohnern und in Flocke, dem Polarbärenbaby, das ihnen nicht nur die Pelzjäger vom Hals hält, sondern auch dann zur Stelle ist, als sie zur Bergung ihres schwerverletzten Vaters auf zusätzliche Hilfe angewiesen sind.
Darsteller der Jungenrollen
Vincent Kartheiser(Sean Barnes, 14 Jahre)
Geburtstag: 05.05.1979
Alter des Darstellers:
ungefähr 16 Jahre
Fotogalerie
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonntag, 2. Januar 2005, 15.25 Uhr, ZDF
Sonntag, 2. (3.) Januar 2005, 2.05 Uhr, ZDF
Sonntag, 25. Dezember 2005, 17.55 Uhr, ATVplus
Sonnabend, 1. April 2006, 10.00 Uhr, Tele 5
Sonntag, 2. April 2006, 15.00 Uhr, Tele 5
Sonntag, 1. Oktober 2006, 13.10 bis 15.00 Uhr, SRF 1
Sonntag, 10. Dezember 2006, 15.15 bis 17.00 Uhr, ZDF
Mittwoch, 26. Dezember 2007, 15.05 bis 16.45 Uhr, ZDF
Mittwoch, 26. (27.) Dezember 2007, 1.15 bis 3.00 Uhr, ZDF
Montag, 8. Dezember 2008, 20.15 bis 22.30 Uhr, Tele 5
Mittwoch, 10. Dezember 2008, 8.45 bis 11.00 Uhr, Tele 5
Sonntag, 8. Februar 2009, 13.50 bis 15.30 Uhr, ZDF
Sonnabend, 28. November 2009, 20.15 bis 22.25 Uhr, Tele 5
Sonntag, 29. November 2009, 18.05 bis 20.15 Uhr, Tele 5
Sonntag, 14. November 2010, 20.15 bis 22.25 Uhr, Tele 5
Mittwoch, 8. Mai 2013, 20.15 bis 22.30 Uhr, Tele 5
Donnerstag, 9. Mai 2013, 6.50 bis 9.00 Uhr, Tele 5
Mittwoch, 19. März 2014, 20.15 bis 22.30 Uhr, Tele 5