Skeletons – Die verborgene Gruft – Das Grauen in einer kleinen Stadt
Alternative Titelvarianten:
Skeletons
Thriller – USA
Produktionsjahr: 1996
Filmlänge: 87 Minuten
Filmbeschreibung:
Ein Journalist, der sich in einem Städtchen in Neuengland von einer Herzattacke erholen will, stößt in ein Wespennest, als er sich in einem Kriminalfall gegen die öffentliche Meinung engagiert. Seine Recherchen ergeben, daß seit 200 Jahren die Minderheiten der Gegend von den schottischen Einwanderern und deren Nachkommen ermordet werden. Plötzlich muß er sich vor einem Killerkommando schützen, dem die Honoratioren der Stadt angehören. Eine zwischen realistischer Schilderung und alptraumhaften Erinnerungsepisoden schwankende Geschichte, die dramaturgische Defizite durch handfeste Übertreibungen auszugleichen sucht.
Der Star-Journalist Peter Crane will sich in dem idyllischen New-England-Städtchen Saugatuck von den Folgen einer Herzattacke erholen. Das läßt sich auch zunächst gut an, bis Crane den Fehler macht, sich in einer Kriminalaffäre gegen die öffentliche Meinung zu engagieren. Nun nämlich stellt sich heraus, daß er tatsächlich in einem wahren Rattenloch gelandet ist, in dem die sprichwörtlichen Leichen ganz buchstäblich und gleich zu Häuf im Keller der Kirche liegen. In Saugatuck nämlich haben schottische Einwanderer und ihre Nachkommen seit 200 Jahren die Minderheiten verfolgt und deren Vertreter umgebracht. Und nur mit Mühe entgeht Crane dem Killerkommando, das von den Honoratioren der Stadt gebildet und vom Reverend angeführt wird. Autor und Regisseur haben diese abstruse Geschichte nie wirklich in den Griff bekommen. Sie schwanken unentschlossen zwischen realistischer Schilderung und albtraumhaft gemeinten Erinnerungsfetzen. Dramaturgische Defizite versuchen sie durch handfeste Übertreibungen und aufgesetzte Überraschungseffekte zu überspielen. Und die handelnden Personen sind so schablonenhaft gezeichnet, daß auch renommierte Schauspieler ihnen kein wirkliches Leben einhauchen können. So mündet der Film, der vielleicht einmal als löbliche Warnung vor Intoleranz und Gesinnungsterror intendiert war, am Ende gar in unfreiwilliger Komik.Darsteller der Jungenrollen
Kyle Howard(Zack Crane, 15 Jahre)
Geburtstag: 13.04.1978
Alter des Darstellers:
ungefähr 18 Jahre
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonnabend, 7. (8.) August 2004, 0.15 Uhr, Pro7
Sonnabend, 7. (8.) August 2004, 3.40 Uhr, Pro7
Sonnabend, 17. (18.) September 2005, 0.10 Uhr, Pro7