Das Spielzeug (Le jouet)
Englischer Titel: The Toy
Griechischer Titel: Ο ξανθός χαζοχαρούμενος
Russischer Titel: Игрушка
Originaltitel: Le jouet
Alternative Titelvarianten:
O xanthos hazoharoumenos
Komödie – Frankreich
Produktionsjahr: 1976
Filmlänge: 94 Minuten
Regie: Francis Veber
Buch: Francis Veber
Kamera: Étienne Becker
Musik: Vladimir Cosma
Das Spielzeug
Filmbeschreibung:
Ein verzogenes Millionärssöhnchen hat alles, was andere Kinder sich nur wünschen können – konventionelles Spielzeug kann ihn daher nicht mehr interessieren. Deshalb läßt er sich etwas schenken, was sonst niemand hat: einen waschechten Menschen aus Fleisch und Blut, und zwar einen Reporter, der mit ihm den Tag verbringen soll. Doch sein Spielgefährte bringt ihm schnell bei, daß man mit Geld nicht alles kaufen kann und er kein Recht hat, über andere zu verfügen.

Nach langer Arbeitslosigkeit fängt der Journalist François Perrin bei einer großen französischen Wochenzeitung auf Probe an. Gleich zu Beginn wird er auf die Launen des alles bestimmenden und egoistischen Präsidenten hingewiesen. So muß François seinen Bart abrasieren, bevor er anfängt, da dieser schon Kündigungsgrund sein könnte. Als Perrin eine Reportage in der Spielzeugabteilung eines Kaufhauses macht, muß er erfahren, daß der Sohn des Präsidenten, Eric, seinem Vater in nichts nachsteht: Statt sich eines der Spielzeuge auszusuchen, wählt er Perrin und will ihn mit nach Hause nehmen. Da der tyrannische Sohn alles erhält, was er verlangt, überredet der Präsident Perrin, bei dem absurden Spiel mitzumachen. Als Gegenleistung erwartet ihn eine Festanstellung bei der Zeitung. Perrin willigt er ein und steht dem Sohn fortan als menschliches Spielzeug zur Verfügung. Sohnemann Eric gibt François als erstes einen neuen Namen. Er heißt jetzt Julien. Sobald sich unser Held gegen eine Forderung des Sohnes auflehnt, droht dieser ihm, sein Vater würde ihn feuern.
Irgendwann erreicht Perrin jedoch den Punkt, an dem er lieber arbeitslos wird und verhungert, als sich weiter derart demütigen zu lassen und wie ein gekauftes Spielzeug für alles herhalten zu müssen. Er erkennt, daß das viele Geld den Charakter von Vater und Sohn verdorben hat. Perrin will Eric die Chance geben, ein Mensch zu werden, und verhindern, daß er wie sein Vater wird. Er beschließt, die menschenverachtenden Methoden des Präsidenten ans Licht zu bringen, und bringt mit Eric eine Zeitung heraus, die in der Firma des Präsidenten verteilt wird. Darin beschreibt Eric, daß sein Vater die Mitarbeiter als Spielzeuge ansehe, über die er verfügen kann.
Darsteller der Jungenrollen
Fabrice Greco
(Eric Rambal-Cochet, 11 Jahre)
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 14. Juni 2004, 11.35 Uhr, Kabel Eins
Donnerstag, 28. Juli 2005, 8.25 Uhr, Kabel Eins
Montag, 11. August 2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, Arte
Mittwoch, 13. August 2014, 13.50 bis 15.25 Uhr, Arte
Sonntag, 28. Mai 2017, 16.35 bis 18.30 Uhr, Tele 5
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