Kleine Leute mal ganz groß
Originaltitel: Kleine Leute mal ganz groß
Alternative Titelvarianten:
Turboscharfe Ferien | Kleine Leute – große Reise | Kleine Leute, große Reise | Kleine Leute mal ganz gross
Heimatfilm – BRD
Produktionsjahr: 1958
Filmlänge: 95 Minuten
Regie: Herbert B. Fredersdorf
Buch: Ilse Lotz-Dupont, Franz Marischka
Kamera: Herbert Körner
Musik: Erwin Halletz
Filmbeschreibung:
Berlin in den fünfziger Jahren: Einige der Großstadtkinder werden von ihren Eltern mit dem Hilfswerk Berliner Ferienkinder in die Sommerferien in den Westen Deutschlands geschickt. In Schneckenbach im Württembergischen nimmt die Krankenschwester Birgit ihre vier Schützlinge in Empfang: Theo, der Lausbube, Norbert, nur Professor genannt, weil er ein so guter Schüler ist und selbst in den Ferien zu lernen verspricht, Sabinchen, ein siebenjähriger Goldschopf, sowie Fabio, gleichaltrig und als einziger ein Waisenkind. Nur mit der Unterbringung im lokalen Kinderheim klappt es nicht, denn dort sind die Masern ausgebrochen. Schwester Birgit bringt ihre Schützlinge deshalb erst einmal zu ihrer Freundin und deren Vater. Seit dem Tod der Mutter muß sich Susanne ihrer vielen Geschwister annehmen. Dann macht sich Birgit auf den Weg, private Unterkünfte für die Kinder zu suchen. Und sie hat Glück: Sabinchen kommt zu dem aus Berlin zugereisten Kaufmann Friedrich Wilhelm Wurst, dessen Herz sie im Sturm erobert; Theo zu Schornsteinfeger Alois Knopf (Eddi Arent) und seiner Frau, die ihren Mann auf diese Art schonend an die Idee eigenen Nachwuchses gewöhnen möchte; der Professor bleibt bei den Sommerrocks, weil deren Sprößling Peter Nachhilfestunden braucht; Fabio nimmt Frau Schäufele, die Wirtschafterin des Unternehmers Hans von Cleve auf, allerdings mit der Auflage, der Junge möge dem Hausherrn aus dem Weg gehen. Herr von Cleve hat nämlich sein eigenes Kind und seine Frau bei einem Autounfall verloren, und Frau Schäufele fürchtet zu Recht, daß er den fremden Jungen im Haus nicht akzeptieren wird.
Doch die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen: Kartoffelsalat mit Muskat, von Sabinchen liebevoll zubereitet, bringt Herrn Wurst nicht zu unrecht auf die Idee, der blonde Wonneproppen könne sein eigenes, unehelich geborenes Töchterchen sein. Theo erobert mit einem Lausbubenstreich das Herz Herrn Knopfs. Norbert, der Professor, freundet sich mit den Sommerrockkindern und den anderen dreien an und ist nicht länger als Streber ein Außenseiter. Und Fabio gewinnt dank seinem unwiderstehlichen Charme das Herz Herrn von Cleves, dem er eines Tages per Zufall in die Arme läuft.
Als die Sommerferien der Stadtkinder dem Ende zugehen, gibt Herr von Cleve für alle ein großes Fest. Plötzlich sind die Kinder verschwunden. Sie sind unter Führung Theos in eine alte Kalksteinhöhle geklettert – zu derselben Zeit, als auf dem Gelände großangelegte Sprengungen stattfinden. Alle Erwachsenen geraten in Aufruhr und beteiligen sich an der Rettungsaktion. Beherzt klettert Herr von Cleve selbst in die Höhle und bringt als letzten Fabio unversehrt ans Tageslicht. Nun ist beinahe alles gut.Darsteller der Jungenrollen
Geburtstag: 09.04.1943
Todestag: 04.01.1998
Alter des Darstellers:
ungefähr 15 Jahre
Geburtstag: 18.12.1950
Alter des Darstellers:
ungefähr 7 Jahre
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonntag, 3. August 2003, 13.45 Uhr, ZDF
Sonntag, 25. Februar 2007, 13.50 bis 15.25 Uhr, ZDF
Sonntag, 25. (26.) Februar 2007, 0.45 bis 2.15 Uhr, ZDF
Sonntag, 5. Oktober 2008, 13.50 bis 15.25 Uhr, ZDF
Freitag, 12. Februar 2010, 15.00 bis 16.30 Uhr, 3sat
Freitag, 12. (13.) Februar 2010, 2.20 bis 3.55 Uhr, 3sat
Sonntag, 21. April 2013, 13.50 bis 15.25 Uhr, ZDF