Gefahr für Red Fury (The Red Fury)
Russischer Titel: Красный дьявол
Originaltitel: The Red Fury
Alternative Titelvarianten:
The Red Fury | Zwei treue Gefährten | 2 treue Gefährten
Jugendfilm – Kanada
Produktionsjahr: 1984
Filmlänge: 99 Minuten
Regie: Lyman Dayton
Buch: Joe Elliott, Royce Lerwick, Douglas J. Stewart
Kamera: Arch Bryant
Musik: Merrill B. Jenson (Merrill Jenson)
Gefahr für Red Fury
Filmbeschreibung:
Original-DVD Durch einen unglücklichen Zufall wird der Indianerjunge Frankie von seinen Eltern getrennt. Der kauzige Pferdezüchter John nimmt den Jungen vorübergehend bei sich auf. Bei dem befreundeten Züchter Bill, der mit seiner Familie in der nahegelegenen Stadt wohnt, stößt dies auf Unverständnis. Der einflußreiche Mann haßt die Indianer und versucht mit allen Mitteln, die Freundschaft zwischen Frankie und seiner Tochter Mary zu verhindern. John merkt, wie gut Frankie mit Pferden umgehen kann, woraufhin er dem Jungen erlaubt, noch länger bei ihm wohnen zu bleiben. Als John von seinem stolzen Hengst Red Fury angegriffen wird, rettet Frankie ihm das Leben. Zur Belohnung schenkt John ihm das Pferd. Die Dorfschullehrerin Amelia setzt sich dafür ein, daß Frankie den Unterricht besuchen kann. Bill, der seit Jahren versucht hatte, John den Hengst Red Fury abzukaufen, hetzt nun die Bewohner der kleinen Stadt gegen John und sein Findelkind auf. Als Frankie von der Schule verwiesen wird, quittiert Amelia den Dienst. Zwischen ihr und John hat sich eine zarte Liebe entsponnen, worüber Frankie überglücklich ist. Da keine Lehrerin zur Verfügung steht, muß Bill nun selbst unterrichten, doch die Kinder tanzen ihm auf der Nase herum, und er beendet den Unterricht frustriert. Als sich bei Bills Frau in einer stürmischen Nacht die Geburt ankündigt, verunglückt ihr Mann und kann deshalb den Arzt nicht benachrichtigen. Frankie macht sich in der Nacht mit Red Fury auf den Weg.
Darsteller der Jungenrollen
Juan Gonzales
(Indianerjunge Frankie, 10 Jahre)
Fotogalerie
Weitere Informationen
Kommentare zum Film
Anonym
Film mit Charakterdarstellern im Stil von „Unsere kleine Farm“. Wer’s mag, wird Freude an diesem Film haben.
M.
Anonym
Die Botschaft, die der Film vermitteln will, gilt nach wie vor: Achte deinen Mitmenschen, auch wenn er anders ist als du! Das kommt zwar in kitschiger Verpackung daher, ist aber trotzdem für die damalige Zeit, in der Indianer und Schwarze in den USA als Menschen dritter Klasse galten, so man sie überhaupt als Menschen ansah, ein sehr provokanter Film. Leider wird der Hauptdarsteller im Abspann erst an elfter Stelle genannt. Sind Indianerjungen also doch keine vollwertigen Menschen? Aber auch heute werden weltweit wieder Menschen dafür verfolgt, nur weil sie anders sind als die Masse! Und sogenannte zivilisierte Staaten geben ihren Segen dazu.
Anonym
Hübscher Junge, er macht den Film erst sehenswert.

Was mich an dem sonst ordentlich gemachten Film ziemlich gestört hat, ist die extrem primitive Umsetzung der Regen- bzw Sturm-Szene. Man sieht ganz deutlich, daß es nur unmittelbar vor der Kamera „regnet“, der Hintergrund, Pferd und Reiter sind immer trocken!
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 23. (24.) Dezember 2004, 1.50 Uhr, ZDF
Sonnabend, 16. April 2005, 15.20 Uhr, 3sat
Sonnabend, 30. Juni 2007, 15.50 bis 17.30 Uhr, 3sat
Freitag, 28. (29.) Dezember 2007, 3.50 bis 5.30 Uhr, ZDF
Mittwoch, 11. Juni 2008, 11.15 bis 13.00 Uhr, 3sat
Mittwoch, 24. (25.) Dezember 2008, 1.25 bis 3.05 Uhr, ZDF
Dienstag, 30. (31.) Dezember 2008, 3.30 bis 5.15 Uhr, 3sat
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