Afrika, frühmorgens (Un matin bonne heure)
Englischer Titel: Early in the Morning
Originaltitel: Un matin bonne heure
Alternative Titelvarianten:
Un matin bonne heure | Eines frühen Morgens | Früh am Morgen
Drama – Guinea, Frankreich
Produktionsjahr: 2005
Filmlänge: 74 Minuten
Filmbeschreibung:
Zwei Schüler im westafrikanischen Guinea verbringen ihre Ferien auf dem Flugplatz und auf der vergeblichen Suche nach einem Ferienjob. Beide träumen von Europa als Kontinent unbeschränkter Möglichkeiten, können aber einstweilen nur den abfliegenden Maschinen nachsehen – bis sie eines morgens beschließen, dem Elend ihrer Heimat zu entfliehen. Einfühlsam erzählter Film über die Träume und Illusionen Jugendlicher, die durch eine harte und perspektivlose Realität zunichte gemacht werden.
Conakry, im westafrikanischen Guinea: Yaguiné und Fodé können nicht in die Ferien fahren und so treiben sie sich jeden Tag auf einem Flugplatz herum oder versuchen, einen Job zu bekommen. Yaguiné lebt in der Stadt bei seiner Schwester Salma, die durch ihre Männerbesuche auch seine Schulausbildung finanziert. Doch Yaguiné träumt von Europa, dem Kontinent des Wohlstandes und der Möglichkeiten. Sein bester Freund Fodé will später Pilot werden. Er stammt aus einer kinderreichen Familie und muß selbst zum Unterhalt seiner Geschwister beitragen. Weil Yaguiné seinem Freund helfen will, versuchen die beiden, eine ordentliche Arbeit zu finden. Doch der Arbeitsmarkt bietet den beiden nur Schwarzarbeit, obwohl sie sehr bemüht sind. Also treiben sie sich weiterhin herum und schauen auf dem Flugplatz den Flugzeugen zu, wie sie in andere Länder fliegen. Schließlich kommen sie auf die Idee, mit dem Flugzeug nach Europa zu fliehen. Eines frühen Morgens schreiben sie einen Brief, der in der ganzen Welt Aufsehen erregen wird.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Dienstag, 18. Juli 2006, 22.45 bis 0.00 Uhr, Arte
Donnerstag, 3. (4.) August 2006, 1.25 bis 2.40 Uhr, Arte
Sonntag, 25. (26.) Januar 2009, 0.20 bis 1.35 Uhr, Arte
Sonnabend, 7. Februar 2009, 16.00 bis 17.15 Uhr, Arte