Jedes Kartenhaus zerbricht (House of Cards)
Französischer Titel: Un cri dans l’ombre
Spanischer Titel: Castillo de naipes
Griechischer Titel: Το σπίτι με τους δολοφόνους
Russischer Titel: Карточный домик
Originaltitel: House of Cards
Alternative Titelvarianten:
Qué importa si mueren / To spiti me tous dolofonous / Το σπιτι με τους δολοφονους
Thriller – USA
Produktionsjahr: 1968
Filmlänge: 120 Minuten
Regie: John Guillermin
Buch: Stanley Ellin, Harriet Frank Jr. (James P. Bonner), Irving Ravetch (James P. Bonner)
Kamera: Alberto Pizzi, Piero Portalupi
Musik: Francis Lai
Jedes Kartenhaus zerbricht
Filmbeschreibung:
Lebenskünstler Reno liest in Paris einen Jungen auf. Er bringt Paul nach Hause und nimmt das Angebot an, als sein Hauslehrer zu arbeiten. Schnell stellt er fest, daß es sich bei der Familie Villemont um eine unangenehme Sippe handelt, die in düstere Machenschaften verstrickt ist. Als man Reno einen Mord vorwirft, könnte Paul ihn entlasten, doch der ist spurlos verschwunden.

Als Schriftsteller war Reno Davis ebenso erfolglos wie im Boxring. Und nun wird auch noch auf ihn geschossen. Er macht den achtjährigen Paul als Heckenschützen ausfindig und liefert den Lausebengel, der die Pistole seines Onkels ausprobieren wollte, zu Hause ab. Pauls Mutter, die französische Adelige Anne de Villemont, ist beeindruckt vom Charme des Amerikaners und engagiert ihn spontan als Hauslehrer. Der lukrative Job kommt zur rechten Zeit, doch Reno ahnt nicht, daß er dadurch in die finsteren Machenschaften eines aristokratischen Familienclans hineingezogen wird, der durch die Unabhängigkeit Algeriens seine Ländereien verlor. Mit dem zwielichtigen Leschenhaut lernt Reno den Kopf einer Verschwörung kennen, die einen Putsch gegen die französische Regierung plant. Leschenhaut will ihn rekrutieren, doch Reno lehnt dankend ab. Als Anne heimlich mit ihm nach Amerika fliehen will, gerät Davis zwischen die Fronten, denn der letzte Hauslehrer, der ihr zur Flucht aus ihrem goldenen Käfig verhelfen wollte, wurde tot aus der Seine gefischt. Ehe er sich versieht, fliegen ihm erneut Kugeln um die Ohren. Schütze ist diesmal nicht der achtjährige Paul, sondern ein Profikiller.
Darsteller der Jungenrollen
Barnaby Shaw
(Paul de Villemont, 8 Jahre)
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Montag, 3. April 2006, 22.00 Uhr, Das Vierte
Montag, 3. (4.) April 2006, 2.40 Uhr, Das Vierte
Donnerstag, 3. (4.) Mai 2012, 0.20 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
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