Madi
Originaltitel: Madi
Kurzspielfilm – Belgien
Produktionsjahr: 1987
Filmlänge: 25 Minuten
Produktionsjahr: 1987
Filmlänge: 25 Minuten
Regie: Jan Keymeulen
Filmbeschreibung:
In Brüssel gerät Madi, ein afrikanischer Junge, mit agressiven belgischen Fußballfans in Streit.
Madi, ein afrikanischer Junge, verdient sich ein bißchen Geld durch das Putzen von Autoscheiben, um sich einen Radiorecorder zu kaufen. Dabei gerät er an ein Auto mit Fußballfans, in dem sich Gert mit seinem Vater sowie sein älterer Bruder und seine Freunde befinden. Diese sind von Madi gar nicht begeistert, und nach einem kurzen Disput will Gert Madi an den Kragen, wird aber von einem der Fußballfans und von Madis Wasserdusche abgehalten. Gert ist den Älteren ein Hindernis und wird nur herumgeschubst und trollt sich schließlich von dannen. Madi hat sich seinen neuen Radiorecorder gekauft und beide Jungen treffen an einer Häuserecke buchstäblich aufeinander, als sie nach einer Coladose treten. Madi flüchtet mit dem Recorder auf eine Baustelle. Unbeabsichtigt stolpert Gert über das Brett auf dem sich Madi befindet und dieser stürzt ab. Gert macht sich große Vorwürfe und ihn plagt das Gewissen. Er macht Madi, dessen Beine gelähmt sind, im Krankenhaus ausfindig. Doch dieser will ihn überhaupt nicht sehen. Eines Nachts schleicht sich Gert auf die Baustelle, um den Recorder zu holen und ihn Madi zu bringen. Aber auch das ändert nichts an Madis Abneigung. Erst später öffnet er sich gegenüber Gert und die beiden unternehmen sogar einen Ausflug in die Stadt. Als sie an der Baustelle vorbeikommen, erkennt ein Bauarbeiter Gert wieder und sperrt ihn in einen Bauwagen. Madi kommt ihm aber trotz seiner Behinderung zu Hilfe und schafft es, Gert zu befreien. So werden die beiden Jungen doch noch Freunde und am Ende ist Gert sogar fleißig beim Putzen der Autoscheiben mit dabei.
Der Film kommt gänzlich ohne Dialoge aus und erzählt die Geschichte allein durch die Kraft der Bilder, welche für ein besseres Miteinander, auch über Rassengrenzen hinweg, werben und uns lehren will, daß man auch bereit sein muß zu vergeben.
Madi, ein afrikanischer Junge, verdient sich ein bißchen Geld durch das Putzen von Autoscheiben, um sich einen Radiorecorder zu kaufen. Dabei gerät er an ein Auto mit Fußballfans, in dem sich Gert mit seinem Vater sowie sein älterer Bruder und seine Freunde befinden. Diese sind von Madi gar nicht begeistert, und nach einem kurzen Disput will Gert Madi an den Kragen, wird aber von einem der Fußballfans und von Madis Wasserdusche abgehalten. Gert ist den Älteren ein Hindernis und wird nur herumgeschubst und trollt sich schließlich von dannen. Madi hat sich seinen neuen Radiorecorder gekauft und beide Jungen treffen an einer Häuserecke buchstäblich aufeinander, als sie nach einer Coladose treten. Madi flüchtet mit dem Recorder auf eine Baustelle. Unbeabsichtigt stolpert Gert über das Brett auf dem sich Madi befindet und dieser stürzt ab. Gert macht sich große Vorwürfe und ihn plagt das Gewissen. Er macht Madi, dessen Beine gelähmt sind, im Krankenhaus ausfindig. Doch dieser will ihn überhaupt nicht sehen. Eines Nachts schleicht sich Gert auf die Baustelle, um den Recorder zu holen und ihn Madi zu bringen. Aber auch das ändert nichts an Madis Abneigung. Erst später öffnet er sich gegenüber Gert und die beiden unternehmen sogar einen Ausflug in die Stadt. Als sie an der Baustelle vorbeikommen, erkennt ein Bauarbeiter Gert wieder und sperrt ihn in einen Bauwagen. Madi kommt ihm aber trotz seiner Behinderung zu Hilfe und schafft es, Gert zu befreien. So werden die beiden Jungen doch noch Freunde und am Ende ist Gert sogar fleißig beim Putzen der Autoscheiben mit dabei.
Der Film kommt gänzlich ohne Dialoge aus und erzählt die Geschichte allein durch die Kraft der Bilder, welche für ein besseres Miteinander, auch über Rassengrenzen hinweg, werben und uns lehren will, daß man auch bereit sein muß zu vergeben.
Darsteller der Jungenrollen
Dieser Film wurde von Rocky 62 in die Filmliste eingetragen!
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